18-04-2018, 22:11
Hallo Leute!
Wer kann mir "Sachdienliche Hinweise" bezüglich der Länge der Beschleunigungsphase geben, Mess -oder Erfahrungswerte (Länge in [m] oder Zeit)? Gemeint ist die Beschleunigung aus dem Stand heraus!
Wer hat eine längere Gerade und kann das ungefähr abschätzen, bezogen auf die jeweiligen Chassis (einen schnellen Finger vorausgesetzt)?
Meine längste Gerade ist nur knapp 3m lang, habe (gefühlt) den Eindruck, das meine Magneter nach etwa 1,5m, bzw. etwa 0,5sek. nicht mehr schneller werden.
Aber ist es wirklich so? Der Zeitpunkt, ab dem das Auto nicht mehr schneller wird, ist auf der doch relativ kurzen Gerade kaum auszumachen.
Wäre für eure Einschätzungen dankbar.
Je länger eure Gerade, umso eher ist das sicherlich optisch abschätzbar,
zum einen für "normale" Magneter und zum anderen für T-Jet, bzw. ahnliche Chassis.
Der Hintergrund meiner Frage:
Ich bin seit einiger Zeit am Basteln eines Rollenprüfstandes. Die Basis steht, bin mit der ganzen Mechnik und dem Rundlauf sehr zufrieden, kann auch die Drehzahl von Hinterachse und Motor ermitteln, bin aber noch etwas "unerfüllt" bezüglich weiterer Vergleichs-Ergebnisse unter praxisnaher Belastung der Autos.
Habe die ganze Einheit an einem Labornetzteil (digitale Anzeige) hängen, kann damit die Spannung exakt einstellen und den dabei "fließenden Strom sehen".
Mein Gedankenansatz zur Annäherung an eine in etwa realitätsnahe Belastung und somit vergleichbare Simulation auf dem Rollenprüfstand:
Wenn ich weiß, das nach etwa 1 sek. die Endschnelligkeit erreicht ist, würde ich einen entsprechenden Gleichstrom-Motor als Bremswiderstand an die Rollenachse kuppeln, der analog in etwa diese "Beschleunigungs-Belastungszeit" auf dem Netzteil-Display zeigt. Soweit die Theorie.
Das ein Magneter dann einen anderen "Bremsmotor" benötigt als ein T-Jet ist natürlich klar.
Habe gestern auch mal im Forum gesucht, was über Rollenprüfstände bisher geschrieben wurde, habe vier interessante Berichte aus den Jahren 2005 bis 2015 dazu gefunden.
Vielleicht besteht ja jetzt, 2018, aktuell bei einigen nochmal Interesse, "zusammen" einen Rollenprüfstand hier im Forum zu entwickeln und zu bauen?
Ist allerdings jetzt Frühling, bald Sommer, hat Mann meist andere Schwerpunkte. Aber ich habe gehört, das es auch dieses Jahr wieder viele verregnete Tage geben soll.
Herzliche Grüße
Hebi
Wer kann mir "Sachdienliche Hinweise" bezüglich der Länge der Beschleunigungsphase geben, Mess -oder Erfahrungswerte (Länge in [m] oder Zeit)? Gemeint ist die Beschleunigung aus dem Stand heraus!
Wer hat eine längere Gerade und kann das ungefähr abschätzen, bezogen auf die jeweiligen Chassis (einen schnellen Finger vorausgesetzt)?
Meine längste Gerade ist nur knapp 3m lang, habe (gefühlt) den Eindruck, das meine Magneter nach etwa 1,5m, bzw. etwa 0,5sek. nicht mehr schneller werden.
Aber ist es wirklich so? Der Zeitpunkt, ab dem das Auto nicht mehr schneller wird, ist auf der doch relativ kurzen Gerade kaum auszumachen.
Wäre für eure Einschätzungen dankbar.
Je länger eure Gerade, umso eher ist das sicherlich optisch abschätzbar,
zum einen für "normale" Magneter und zum anderen für T-Jet, bzw. ahnliche Chassis.
Der Hintergrund meiner Frage:
Ich bin seit einiger Zeit am Basteln eines Rollenprüfstandes. Die Basis steht, bin mit der ganzen Mechnik und dem Rundlauf sehr zufrieden, kann auch die Drehzahl von Hinterachse und Motor ermitteln, bin aber noch etwas "unerfüllt" bezüglich weiterer Vergleichs-Ergebnisse unter praxisnaher Belastung der Autos.
Habe die ganze Einheit an einem Labornetzteil (digitale Anzeige) hängen, kann damit die Spannung exakt einstellen und den dabei "fließenden Strom sehen".
Mein Gedankenansatz zur Annäherung an eine in etwa realitätsnahe Belastung und somit vergleichbare Simulation auf dem Rollenprüfstand:
Wenn ich weiß, das nach etwa 1 sek. die Endschnelligkeit erreicht ist, würde ich einen entsprechenden Gleichstrom-Motor als Bremswiderstand an die Rollenachse kuppeln, der analog in etwa diese "Beschleunigungs-Belastungszeit" auf dem Netzteil-Display zeigt. Soweit die Theorie.
Das ein Magneter dann einen anderen "Bremsmotor" benötigt als ein T-Jet ist natürlich klar.
Habe gestern auch mal im Forum gesucht, was über Rollenprüfstände bisher geschrieben wurde, habe vier interessante Berichte aus den Jahren 2005 bis 2015 dazu gefunden.
Vielleicht besteht ja jetzt, 2018, aktuell bei einigen nochmal Interesse, "zusammen" einen Rollenprüfstand hier im Forum zu entwickeln und zu bauen?
Ist allerdings jetzt Frühling, bald Sommer, hat Mann meist andere Schwerpunkte. Aber ich habe gehört, das es auch dieses Jahr wieder viele verregnete Tage geben soll.
Herzliche Grüße
Hebi