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Chassis und Karosse im Eigenbau mit Rapid Prototyping
#21
Hallo Martin

Das Chassis von Martin ist fix und fertig und fährt auch auf einigen Bahnen in Deutschland.

Da die meisten Resinegießer sich nach t-Jet richten, wegen der Verfügbarkeit, würde ich mich auch daran orientieren.

Die digital Decoder passen genau in die Vorderachshalterung von T-Jet und Faller und das Licht wird auch über diesen Decoder geschaltet, da brauchst du dir keine Gedanken drüber machen.

Frage zu den Autos: An was für ein Jahrgang der Autos hast du so gedacht 60er, 70er 80er 90er 2000er?
Was ist dann absolute "must have" Karosse?

Bei Resinegießen geht das nicht mit Skallieren, Martin hat eine Methode entwickelt wie man Autos vergrößert oder schrumpft.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#22
Moin Martin,
der Claus und Harald haben ja auch einige wunderschöne Resinemodelle gegossen. Schau mal bei „aus-dem-Rahmen-gefallen“, die Seite vom Claus!!
Auch wenn man sich in der 25-Jahre-Broschüre von Bauer anschaut, wie die Wagen verkleinert werden, kann man gut sehen, das es wohl nicht nur um das maßstäbliche Verkleinern geht, sondern die Proportionen zu den Chassis muss stimmen. Ein schwieriges Feld.

Viele Grüße aus Hamburg
Mario
Mario
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#23
Hallo in die Runde,

Loddar hat schon Recht, dass die meisten Resinatoren für T-Jet bauen.
Da Faller und T-Jet ja nicht weit auseinander liegen, Könnten die Achsbohrungen für Faller
gedruckt werden, für T-Jet Achsen müsste dann eben aufgebohrt werden.
Das ist ja beim Chassi der einzige Unterschied.
Bei den Karos ist es ja nur der Hintere Schraubstutzen, der bei den T-Jets kürzer ist.
Hier könnte dann ein Distanzringchen mit gedruckt werden.

Bei mir fahren 2 Chassis von Martin und 2 von Hubert. Bin bei beiden nach deren Anleitung vor gegangen beim
Aufbauen, nur die Gewichte sind noch nicht fertig.
Hier ein ganz flaches Beispiel TMG-1 mit HitCar GT40:
   

Schöne Grüße

Lothar
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#24
Hallo,

danke euch.

Also TJET it is. Wenn das nur am Achsenabstand liegt, den ich eh variabel haben möchte, und der Aufnahme hinten sollte das gehen. Das mit der Distanzhülse ist eine super Idee! Ich habe leider keinen TJet. Mit wieviel MM muss ich da rechnen um die Karosserieaufnahme zu unterfüttern?
Das mit den Achsbohrungen ist auch so eine Sache... das mit dem Bohren gefällt mir. Würde dann 1,4 mm Bohrungen nehmen (korrekt?, diese müssen je nach Druckverfahren eh nachgebohrt/gerieben werden) und diese an der Außenseite leicht anfasen, damit man leichter Aufbohren kann bzgl. TJet und Buchsen.

Der GT40 ist ja mal der Hammer. Geht der noch tiefer? Big Grin

Bei der Motorfrage bin ich momentan bei einem M708 (7mm) mit 5V bei 7€ oder einen noch kleineren Motor, glaube bei 5€. Der kleinere misst so 6mm in der Höhe und ist leider ziemlich lang, 3V.
Bei 3V habe ich ein bisschen Angst, dass die Widerstände zu heiß werden. Die müssten vllt. gekühlt werden.
Drehzahlen sind ca.14500 und ca.12500. Beide gibt es bei Sol Expert. Sorgen machen mir da noch die Drehmomente. Den kleineren gibt es auch im Land der billigen Massenware für ca. 1 US Dollar. (zzgl. Versand und Zoll). Ab 5 sind wir da bei 0,75 USD. Ich weiß aber nicht ob das haargenau die gleichen sind, Daten stimmen überein aber sehen leicht verschieden aus.
Mit 2 4mm Motoren wäre zwar die Länge ideal und das Drehmomentproblem behoben, aber wer weiß wie da die Serienstreuung ist. Und die haben 0,8mm Wellen, also wieder was umständliches (H0 ist ja 1mm Welle geläufig oder?)

Das Hauptproblem von der Konstruktion her ist die Stromaufnahme bei Stufenlosem Radstand. Diese möchte ich eigentlich auch so nah am Original wie möglich lassen, damit das ganze Zubehör passt.


Mario, kann ich die Zeitschrift kostenfrei im Internet ansehen?

Loddar bei den Karossen sind mir persönlich die bis Ende der 80er am liebsten, danach wurden die meisten Autos irgendwie langweilig. Ich hatte hier schon irgendwo geschrieben, dass ich richtig versessen auf die De Tomasos (Pantera und Mangusta), sowie einen BMW E24 6er bin. Die sind mein Traum.
Old School Gruppe C find ich auch Klasse. Ansonsten alles was Markant ist Big Grin Old School BMW, AUDI, MB etc.

EDIT: Den VW SP2 hab ich vergessen Big Grin

Ich würd mich freuen wenn ich mal bei einem Slotter hier in Berlin vorbeischauen könnte. Mir mangels es an entsprechendem Werkzeug und Teilen und das Wissen darum, um das Chassis zu testen und optimieren. Auch der Vergleich mit gut gehenden H0ern wäre spannend. (Die, die ich aufbereiten darf sind leider nicht gerechte Stellvertreter)

Gruß Martin
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#25
Hallo Großer,

tiefer wollte ich nicht Cool Big Grin 
   

Grüße
Lothar
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#26
(12-01-2018, 19:36)derGroße schrieb: Ich würd mich freuen wenn ich mal bei einem Slotter hier in Berlin vorbeischauen könnte.

Nimm doch mal Kontakt zu diesen Jungs auf: http://www.h0slot.eu/showthread.php?tid=5662

Gruß
Markus
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#27
Hallo Martin

Solche Modelle sind mir bisher nicht vorgekommen.

Als ich noch nicht den jetzigen goilen Job hatte, hatte ich viel Zeit und so ca 300Modelle zusammengetragen die ich mal abformen wollte.
Die einscannen und ausdrucken  wäre natürlich auch nicht schlecht.
Dafür bräuchte ich natürlich erstmal einen gescheiten und bezahlbaren 3d scanner, diese materie ist für mich zu hoch ist, da ich ein Mensch der Taten und nicht der Lesung bin.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#28
Moin Martin,
die 25-Jahre Broschüre kann man nur kaufen!
Aber es wird deutlich, dass beim Verkleinern auch ein sehr gutes Formgefühl notwendig ist, wenn man die Karos an ein Einheitsxchassis bindet. So ist bei Bauer z.B. der BMW 3.0 CSL maßstäblich eher bei 1:72, die Volvo Amazone eher bei 1:66.
Damit wird man wohl leben müssen. Bei Martins TGM-1 ist aufgrund des kleinen Motors ja auch das Problem, dass die Widerstände sehr heiß werden, mir ist selbst bereits ein Motor abgeraucht, trotz Umax von 9V.

Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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#29
Hallo Mario!

Das kann ich jetzt mal so nicht stehen lassen.
Wenn dir der Motor abgeraucht ist, darfst du mir das Chassis gerne schicken. Ich werde den Motor dann natürlich ersetzen.


Solltest du gemeint haben das die Widerstände einfach so heiß werden dann gibt es da ein JEIN.
Die Widerstände werden heiß wenn das Chassis nicht wirklich frei läuft.
Das kann folgende Ursachen haben:
Wenn die Achsen hemmen, wenn die Räder in der Karosserie schleifen, der Pin zu fett für den Slot ist und, und, und ...

Bei deinem 914 war das Problem, das du die falsche Felgenbreite für die Karosserie gewählt hattest. Es war nicht genügend Platz vorhanden.
Auch wenn es schön aussah, das Auto wurde, je nach Streckenverlauf, massiv gebremst. Die Reifen schliffen in der Karosserie.
Und genau dann kommt es zu den heißen Widerständen.

Des weiteren eierte das Kronrad. Das war mein Fehler, ist mir passiert und beim zusammen bauen nicht aufgefallen.
Nachdem du mir Chassis geschickt hast habe ich das Kronrad getauscht und dabei ist mir dann aufgefallen, das die Reifen/Felgen in der Karo schleifen.

Jedes Chassis raucht ab, wenn es irgendwo dauerhaft klemmt.

Wir haben letztens ein TMG-1-Rennen aus Jux mit 17 Volt gefahren und es ist nichts passiert.
Auch mehrere Rennen bei den RWE´s haben die Chassis trotz vieler Fahrer und gefahrener Runden überlebt.
Ich habe noch keinen Motor tauschen müssen.

Martin
Leistung ist, wenn sich die Felge im Gummi dreht!
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#30
Hi,

@Lothar: Schade, aber ich habe mir vorgenommen nach den Klausuren Freiformen mit CAD zu lernen.
300 Karossen sind ja echt mal ne Hausnummer!

Ich weiß leider nicht wie es beim Resingießen ist (etwas, das mich mehr und mehr fasziniert).
Wie hoch da die Investmentkosten für Material (Allgemein, pro Karosse, Material pro Karosse und Zeit pro Urform / Karosse).
Beim 3D Druck und Scan lohnt sich die Anschaffung extra für das Hobby m.M.n. nicht, bei derzeitigen Preisen muss man für die Grundausstattung (um H0 entsprechend detailreich arbeiten zu können) ca. 6000€ eher mehr einplanen.
Lohnt sich also nur, wenn Gerät vorhanden ist oder aber für mehrere Zwecke. Dazu muss man 1. Scannen lernen 2. Die Scans bearbeiten erlernen 3. Drucken lernen. Alles sehr interessante Prozesse, aber vielleicht etwas zu viel des Guten.

Ich empfehle mal im Umkreis nach Hochschulen, besser techn. Hochschulen zu suchen. Es gibt auch hier in Deutschland einige sog. FabLabs. Dort kann man 3D Scanner und Drucker finden und zu akzeptablen Preisen nutzen. Das Konzept dahinter ist neuartige Fertigungsanlagen einer breiteren Masse (vornehmlich Studenten) zur Verfügung zu stellen. Das Ganze ist staatl. stark gefördert. Kann ich nur empfehlen. Viele dieser Labs halten auch Fräsen und Lasercutter vor. Ideal für Hobbyisten. Man muss dennoch mit den Maschinen und Datensätzen umgehen können. Bei den Labs wird einem dort aber vieles erklärt.

EDIT: Link zu FabLabs in D: http://fabrikationslabor.de/fablabs-in-deutschland/

@Mario: Danke für den Hinweis! Gerade beim Scaling kommt es ja doch auch noch auf die Proportion zu den Reifen an. Ich gehe davon aus, dass hier ein gewisser "Standard" von 10-11mm gefahren wird? Ist vielleicht Erbsenzählerei aber macht sich das optisch bemerkbar?

@Martin: Hi Namensvetter. Respekt für das schöne Chassis!

Schönes Wochenende! Martin
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#31
Moin,
@Martin: ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass Du irgend etwas falsch gemacht hast. Da habe ich mich falsch ausgedrückt!
Der Motor ist auch nach dem Tausch der Felgen, worauf Du mich ja aufmerksam gemacht hattest, gestorben! Auch das lag natürlich nicht an Dir oder Deiner Ausführung, sondern an einem der Widerstände! Den Motor habe ich in der Zwischenzeit selbst gewechselt.
Nicht dass Du es falsch verstehst, Dein Chassis und die gesamte Bauart und -weise überzeugt mich nach wie vor und ich halte es immer noch für das beste Chassis im H0-Bereich!

Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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#32
Nabend,

mal ein Update in der Chassis-Entwicklung.

Ich fange nochmal von vorne an, habe mich da in einer Sache verrant. Ich werde wohl doch wieder die klassischen Schleifer mit einplanen. Diese hab ich zunächst für Litzenschleifer aus entlötlitze verworfen wegen des variablen Achsabstandes. Das haut doch leider nicht so hin wie gedacht. Daher Einschräkungen im Achsabstand aber dafür funktionierende Stromversorgung.

Die letzte Woche = viele Fehlschläge
[Bild: 31812627tn.jpg]

Aber es gibt auch was schönes: Ein Testbrett für das Chassis und zum Überholen alter Faller Chassis. Idee hatte ich hier aus dem Forum:
[Bild: 31812626ou.jpg]
Noch ein bisschen rustikal, aber in der nächsten Version baue ich noch Erweiterungen zum Felgen abziehen und Reifen schleifen mit an.

Beste Grüße
Martin
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#33
das Brett ist cool...
da bin ich ja mal gespannt...


ähhh, aber wozu Reifen schleifen?
Fahre Sillies und Du brauchst da nur eine Fusselrolle implementieren Big Grin
....ich muß wech Big Grin
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#34
Guten Morgen,

@CW658 Danke, stimmt ich muss noch die alten Gummis ausmustern. Eine kleine Frage zum Fahrverhalten von Silikon: Driften die Fahrzeuge dann noch oder haften sie wie Kleber?

In Sachen Chassis komme ich gut voran! Das Heck steht soweit. Das Design gefällt mir auch immer mehr. 1-2 Wochen noch hoffe ich.

Allerdings hab ich ein paar Sachen auf meiner Liste, die ich noch klären möchte (und um Rat/Input bitte).

1. Litzenschleifer oder die geläufigen Aufnehmer? Ich bin da immer noch nicht sicher. Wenn Litze würde ich die auch "hinten" am Chassis befestigen, dass diese sich nicht vertüddeln.
Gibts da bei euch Langzeiterfahrung? Stelle mir vor, dass z.B. Entlötlitze deutlich leiser ist und auch sehr günstig zu ersetzen. Und man Braucht keine Federn etc.

2. Welche Zahnradsätze? ich hab mich jetzt am Ritzel und Kronenrad von TJet orientiert. Leider finde ich entsprechende Getriebe nur wenig im Netz und wenn, dann ziemlich teuer. Hat da jemand einen Tipp wie die Standfestigkeit und Verfügbarkeit aussieht oder Alternativen?

3. Variabler Achsenabstand: Ich hab hier soweit 2 Möglichkeiten.
A - Stufenweise (1mm) verstellbar, leicht zu verstellen (Clip). Chassis aber nicht so Verwindungssteif.
B - Stufenlos verstellbar, muss aber geklebt werden d.h. nur einmal einstellbar, zusätzlich muss entsprechend Material gedremelt/geschliffen werden. Diese Variante ist DEUTLICH steifer.

Würdet Ihr eher A oder B wählen? Ich pers. tendiere zu B, dann halt für Sonderkarossen ein Chassis das nicht gewechselt wird.

4. Gewicht und Verteilung. Habe bisher dazu nichts gefunden. Gibt es da besondere Erfahrungswerte zu einem gut liegenden Chassis? Ich gehe da von der Mitte der Länge aus. Eventuell konstruiere ich "Gewichtsaufnahmen", die die Hebelwirkung nutzen. Ich gehe stark davon aus, dass man das Motor "Drehmomentchen" vernachlässigen kann... Oder?


Ach ja noch etwas in anderer Sache.
Vor mir stehen jetzt 2 fast neue Bauer Modelle (hauptsächlich zum Messen, da sonst nur Faller AMS verfügbar) (BMW CSL und Opel) beide waren ziemlich teuer (ca. 50). ABER die hinteren Zahnräder auf der Oberen Chassishälfte haben heftig an den Karossen gerieben. Ich war milde gesagt baff. (Habe die jetzt höher gelegt mit Distanzen). Kommt das öfter vor? Bei mir an 2 von 2 Autos...... Bin froh keinen noch teureren genommen zu haben.

Generell scheinen mir die TJets auch deutlich lauter als Faller Chassis. Habe die jetzt (Danke an euch für die Tipps) mit Polierpaste einlaufen lassen.... Bisschen besser. Deutlich besser, als ich das Ankerlager unten von unten zugeklebt habe und mit Lagerfett gefüllt habe. Die Ankerachse muss da ja richtig Radau machen.

Beste Grüße
Martin
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#35
Moin,
mit Silikonreifen können die H0llis auch schleudern, wenn man die Reifen nicht abzieht, fangen sich aber viel schneller.
Als Chassis ist m.E. ein verstellbares immer vorzuziehen!
Das Schleifen der Zahnräder bei den Bauers hatte ich auch an einem CSL-Alpina bis zum Ausbruch der Karosserie, bei allen anderen nicht! Hier scheint insbesondere das JL-Chassis (oder wars das AW?) das Problem gewesen zu sein!

Viele Grüße
Mario
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#36
Hallo in die Runde,

danke für die Info Mario!

Das Chassis habe ich jetzt mal ein bisschen "aufgefächert".
Ich bastele jetzt am "Variablen Chassis/Druckbar" versch. Ausführungen.
Derzeit in der Mache: 2 Mal Heck Ausf. flexibel und klebbar und 4 Mal Front mit Litzen und Schleifern je für Heck Ausf. F und K.
Konzentriere mich auf die simplere Variante um erstmal die Komponenten zu testen.

Die Achslöcher habe ich mit 1,3mm bemaßt, muss dann entsprechend aufgebohrt und nachgerieben werden. Ich habe aber eine Bestellung in der Mache um Bronzelager zu nutzen. Druckmaterial wird wohl ein Nylonverbundstoff, der nicht optimal gleitet.

Nochmal die Frage in die Runde bzgl. gute und günstige Kronenräder, würde ansonsten die Faller nehmen. Habe für Jet leider keine gefunden.

Beste Grüße und ein schönes WE
Martin
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#37
Hallo Martin "The big one!" Tongue 

Habe deinen Chassis Thread eben nochmals kpl. durchgelesen,da es ja schon mal zu der ein oder anderen Änderung gekommen ist.

Hier nun auch meine Portion Senf dazu:

Getriebezahnräder = da du ja einen Motor in Kompaktbauweise benutzen willst,solltest du auch noch auf den Durchmesser der Antriebswelle achten."Normal" sind das bei den meisten H0 Motoren 1,5mm.Auch musst du bedenken,daß diese Ritzel vom Modul her zu den Kronzahnrädern passen müssen.
Kronzahnräder bekommst du ja bei Klaus Halgato für die Faller ams Flachanker.Die sind auch vom Modul her baugleich mit den T-Jet Kronrädern,mit dem einzigen Unterschied,daß die T-Jets eine dickere Achse haben als die Faller ams.
https://slotcar-online-shop.de/faller-ams-repro-teile

Aprospos Achsen = bevor du dir Buchsen drehen lässt oder selbst herstellst,solltest du bedenken,daß Hinterachsen für die Kronradaufnahme gerändelt sind,d.h. daß sie an dieser Stelle einen grösseren Aussendurchmesser haben.Wenn du also eine Hinterachse lagern willst,bedenke,daß die Rändelung nicht durch die Buchse passt!
Entweder du setzt die Buchsen unverklebt mit Presssitz nach der Achsmontage von aussen ins Chassis ein,oder du musst so eine eingeklipste Achse ala Faller ams nehmen,die von oben in eine Chassisöffnung eingesteckt wird.Ob das mit Buchsen so einfach geht?

Zum Radstand gibt es ja schon einige Tips von den Resinegiessern.

Langlöcher mit dann einzuklebenden Buchsen machen das Chassis durch das Verkleben ja wieder unflexibel.Mehrere Bohrungen hintereinander fände ich sinnvoller.
Andere Chassishersteller hatten ja auch schon die gleichen Überlegungen und sind auch zu diesem Schluss gekommen.(Jaghobbies und Wizzard)
[attachment=9138] oder [attachment=9139]

Als Gewichtsverteilung finde ich genau wie bei 1:1 Autos die 50/50 Regelung am besten.Gewicht dazupacken geht ja immer noch,egal ob an Achsen oder in der Chassiswanne selber.

Soweit meine 2 Bastlercent!

Gruss

Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#38
Hallo Michael und Martin,
statt der "gerändelten" Achsen (von z.B. Halgato (1,6mm) -> https://slotcar-online-shop.de/aurora-t-...chse-Achse), kann man natürlich auch die "Slotdevil-100Cr6"-Achsen von Umpfi nehmen. Die sind an den Enden glatt, so dass man die Felgen einkleben mass / sollte -> https://www.slotbox.de -> H0 Fahrzeugersatzteile -> div. Getriebe/Achszubehör

Gruß,
Andreas
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#39
Hi,

danke euch! Ja es sind die kleinen Details, die mich als AMS Neuling immer wieder vor Probleme stellen...

Meine Idee bzgl. der Achsen sind nun beim Schluss bei 1,6mm Achsen gelandet... Kronenräder etc. kann man ja zur Not an der Bohrung aufreiben, die meisten Felgenvarianten (orientiere mich da am fantastischen Angebot von Vincent) gibt es ja für 1,6mm. Außerdem haben die nochmehr Klemmfläche als 1,4mm. Würde dann auf glatte 1,6er zurückgreifen und Felgen/Kronrad aufschrumpfen und mit Welle/Nabe fest von Locktite arbeiten. Sollte ja halten.

Die Achsbohrungen werden definitiv nichts zum clipsen, die Lager sind zum einkleben gedacht. Der Radstand wird dabei nicht an den Positionen der Achsen verändert, sondern in der Chassismitte. D.h. wird Front und Heck ineinander gesteckt, darüber lässt sich dann auch der Radstand verstellen. Die Abstufungen sind bei meiner aktuellen Konsturkion in 1mm Schritten für die flexible Ausführung (gesichert durch einen "Ring", der durch Clips gesichert wird), in der zu klebenden Ausführung ohne Ring und Clips Stufenlos.
Die Abstände der Achse vorne und hinten bleibt dabei aber stets gleich zu der jeweiligen Bohrung für die Aufnahme der Karosserie! Heißt bei -5mm Achsabstand muss auch der Haltestutzen der Karossen entsprechend 5mm näher zusammen liegen. (Hoffe man kann das entwirren und sich vorstellen).

Beste Grüße
Martin

PS: Ich versuche die "Kontaktfläche" von Felgeninnenseite und Chassis so gering wie möglich zu halten um Reibung zu minimieren. Die Unterlegscheiben, die ich hier hab sind alle eher mau.
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#40
es gibt auch Leute die zwei kleine Motoren über zwei Kronenräder auf einer Achse laufen lassen um mehr Power zu erreichen

lose Anker für Tomy und Tyco konnte man ja kaufen
evtl muss es ja kein ganzer Motor sein

lenkung halte ich für sehr übertreiben
schöne glatte Vorderräder reichen mir


Martins T-MG gefällt mir

3D Druckmaterial von Shapeways begeistert mich sehr
flexziebel und langlebig und nicht zu steif

nur der Typ hier an der Tastatur hat keine wirkliche verbindung zu den 3D-Softwaren
ich kann bei meinen 143 Chassi zum Glück auf jemanden zurück greifen, der Das kann

ich panschen, Er 3D

so läuft das jedenfalls zZ

cu, DC-Chef

irgenwann werden unsere Chassis reihenweise aus den 3D-Druckern kommen
dauert nicht mehr lang
und die dann für verschiedene Längen nutzbar
die welt braucht mehr Ver-Rückte

seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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