H0Slot

Normale Version: Atromverlauf beim Faller-Blockmotor-Chassis im Vergleich zu anderen
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@ll Blockmotor-Spezialisten, Big Grin Big Grin Big Grin

( Meshugga-33, Slotter, MXXL1954, Loddar, Fallerista, wer noch ) Sad Sad

Nachdem nun mit Erfolg der Badenhausenring fertig gestellt ist, na ja nochn bisschen Feinarbeiten, ( noch´n paar bäume, ,Wege, Beleuchtung etc. ) fanden in der Zwischenzeit ausgiebige Fahrerprobungen statt, alles zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Bei dieser Gelegenheit sind mir gestern mal wieder meine Lahmen,sprich ´BloMos in die Finger geraten.

Beide glaube ich B3 mit Federschleifern und diesen Messingblechen an der Seite dran.

Wat machste jetzt damit ??

Gut, komplett aussenander gerupft,Kohlenhüslsen mitsamt Inhalt wild mit meinem losen BloMo Resten getauscht,
Ergeniss: keine Besserung.
Bei genauerer Betrachtung habe ich bemerkt, dass diese seitlichen Bleche so lose waren, dass selbst grösseres Aufbiegen keine Hilfe mehr gebracht hat, ganz davon abgesehen, dass da kein Deckel mejr drüber gepasst hätte.

Also Bleche ausgebohrt aus alten Schleifern 2 Bleche gebogen und an der Schleiferhalterung drangebruzzelt.( die gleiche simple Anaordnung wie bei den Lionel´s.

In der Chassiswanne sind da noch so 2 mir Kupferdracht umwickelte Graphitstäbe ?? ( rausmachen-Kohlematerial ) ein Ende war am Schleiferblch, das andere an den Messingteil wo ein Kondensato-Widerstand vorne am Chassis dran war.

Ohne diesen Umweg uber die Graphitstäbe und Messingbleche istnun der Stromfluss kürzer, die lahme Krücke rennt nun wie der Teufel.

Also, haut rein in die Tasten und erweitert meinen BlomO-Horizont:
besten Dank noch für Eure Meinungen.

Hans
Hi Hans.
Ähnliche Erfahrungen hab ich auch schon mit den Platinenchassis gemacht.
Das Brücken der Diode allein macht die Dinger schon richtig schnell, laufen
dann etwa wie T1, also gar nicht so langsam. Die Wendelleiter zu brücken
bringt dann sicher auch noch was, da ist noch ne menge drin, denke ich.
LG. Jens.
Hallo
schätze mal, daß diese 'Wendelleiter' Entstördrosseln sind. Stellt doch einfach mal ein Radio daneben und probiert's aus.

Hubert
Hallo Hubert.
Du hast damit natürlich Recht, aber ich möchte beim Slotten kein Radio
auf Mittelwelle hören und Fakt ist, das diese "Induktiven Widerstände"
Leistung schlucken, wenn auch nicht viel, aber manchmal reicht das schon.
LG. Jens.
Hi Jungs,

sucht mal nach "Störung" das sollte man nicht negieren, ich habe damit in einem Mietshaus mit meiner Bahn x Wohnungen vom DVBT Empfang entfernt!
Hi Fritz.
Ja, DVBT ist sehr störanfällig,
wenn ich mit der roten Kawa (Alte CDI Zündung) nach Hause komme, ist mit
DVBT auch Schluss, bis ich den Motor abstelle. Nu ham wir wieder Schüssel,
da macht das nix. Die alten Plattenchassis hatten auch keine Drosseln und
Kondensatoren, das könnte dann auch stören, aber naja...
LG. Jens.
Also bei Faller kannte mann das Problem der Platten chassis schon und hat dafür extra eienen Entstörsatz geschaffen.
Das Ding sieht richtig heftig aus, fast wie aus einem Science Fiction Film der 30er.

Mario

Off Topic: was für ne Kawa hast mit CDI, 3 Zylinder und nur 2 Takte? Deren CDI's sind ja was Störungen angeht berühmt berüchtigt, deshalb wurden die ersten Triple für Deutschland auf Kontakte zurückgerüstet, weil in dem Zustand das Ding definitiv als Sender galt.
und meine 750 H2 ohne schutzbleche über den kerzenstecker sendete doppelt so weit Wink))))))))))))
Bleche über den Kerzen ging schon mal gar nicht.

Kleine Geschichte dazu:
es war Weihnachten und da Weihnachten bekanntlich der beste Zeitpunkt für Familien Knatsch ist, haben ich und meine Familie, besonders ich und meine Schwester dies fast jedes Jahr ausgelebt. Ca. 75 hab ich mich 1.Weihnachtstag nach solch einem Zusammenprall der Vorstellungen von Weihnachten auf meine Kreidler geschwungen, nein sie war nicht golden, und mir den Wind um die Nase blasen lassen, um den Kopf wieder freizukriegen. Nun hat man in Westphalen Weihnachten selten Schnee, dafür ist es meist mehr oder weniger nass. So auch damals. Irgenwann fing der Motor anzuspucken. Also angehalten und geschaut und siehe da, die Funken flogen überall vom Stecker zum Zylinder, nur nicht zwischen den Elektroden. Also die Karre mehrere Kilometer nach Hause geschoben. Kumpel geholt, der mir als erstes die blöden Blech um den Stecker enfernt hat und mir dann riet mir einen ordentlichen NGK Stecker, der auch wasserdicht ist zu besorgen. Klar, Kreidler liegender Zylinder, der liegt voll im Wasserstrom des vordern Schutzblechs. Seitdem kommen mir die blöden, abgeschirmten Stecker in kein Fahrzeug mehr. Entstöhrte Kerzen aber auch nicht, aber dass ist eine andere Geschichte liebe Kinder, die gibt es das nächste mal.

Ach ja ich fuhr und fahr auch 3 Zylinder 2Takter nur von der anderen Marke.

Mario
(18-09-2015, 16:40)Foxkilo schrieb: [ -> ]Ach ja ich fuhr und fahr auch  3 Zylinder 2Takter nur von der anderen Marke.

Mario

...doch wohl nicht etwa einen Wasserbüffel....?
...mach´das jetzt bloß nicht so spannend..... Big Grin
Hallo Hans, hallo zusammen,

die Entstördrosseln selbst haben keinen nennenswerten Widerstand, auch die Diodenplättchen (damals Germanium) verursachen einen Spannungsabfall von etwa 0,2 V. Der parallel dazu liegende Entstörkondesator aber schon, bestenfalls unendlich. Nachmessen hilft in jedem Falle.

Was aber sein kann, sind korrodierte Anschlüße, die in unserem Falle genietet oder nur zusammengrdrückt sind.

Ich vermute, du hast bei der Überbrückung der Entstörelemente die Verbindung gelötet oder zumindest ausreichend befestigt, so dass die Übergangswiderstände jetzt hinreichend gering sind.

Allerdings hast du jetzt die Entstörung lahm gelegt Sad .

Ich will dir ja keine bösen Absichten an deine Umwelt unterstellen, aber auch ich halte das für den falschen Weg.

Aus meiner Sicht reicht das Nachjustieren besagter Übergänge z.B. durch Nachlöten oder Quetschen der Nietverbindungen.

Ich fände es klasse, wenn du das Mal ausprobierst und das Ergebnis bekannt gibst.

Viele Grüße von einem verstörten
michaelo
Moin Michaelo,

Wie gesagt, ich habe die seitlichen Messingbleche zusammen mit der losen Diode ?? Wiederstand ?? der vorne am Chasis angelötet war ausgebohrt, aus einenm alten Schleifern 2 Nlechchen in passender Grösse augeschnitten und gebogen,das Ganze fann am Schleiferhalteblech angelötet ( die Bleche vom Platinenchassis sind ganz ähnlich,haben aber keine Schjleiferschlitze.

Was die Störungen soweit angeht, bemerke ich soweit nichts Besonderes, das Haus hat Kabelfernsehen,da flimmert nichts bei mir nicht so wie früher, wo auf den Dächern ja ein regelrechter Antennenwald vorhanden war.

Wie kann man den noch enstören ? an der Bahn, wie einst mit der Enstörschiene, oder jedes Auto einzeln??
Wie macht man dass??
Ich fahre mit Labornetzteil, 0-15 Y 1 A.

ratlose Grüsse,
Hans
Hallo Hans,

die beste Entstörung erreicht man direkt an der Quelle, dem Motor. Also durchaus mit den von Faller vorgesehenen Bauelementen. Ist da nix, fängt ja das Teil schon an zu "senden". Entstörkondensatoren an den Leiterbahnen sind dagegen nicht so effizient und dienen nur als zusätzliche Maßnahme.

Wenn du weder im Fernseher noch auf dem Handy Störungen bemerkst, ist die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden eher gering.

Aber nicht wundern, wenn in deiner Straße so ein nettes Auto mit Antennen auf dem Dach rum steht. Das ist dann vermutlich kein Google-Street-Fahrzeug.
Nochmal für Christoph OT, ja es ist ein Wasserbüffel oder besser zwei, meine Frau hat auch einen. Dazu kommen noch ein bis zwei zerlegte. Ach ja ne zerlegte T 350 und ne Velocette Le gibt es auch noch.
(20-09-2015, 15:26)Foxkilo schrieb: [ -> ]Nochmal  für Christoph OT, ja es ist ein Wasserbüffel  oder besser zwei, meine  Frau hat auch einen. Dazu kommen och ein bis zwei zerlegte. Ach ja ne zerlegte T 350 und ne Velocette Le gibt es  auch noch.

OT: toll!!!!
@ Mario,
Ja, ne 500er H1 mit der H2 CDI aus der D in amerikanischer Version mit Gummisteckern.
Hast Du zufällig ein Foto von diesem Nachrüstentstörsatz für die Plattenchassis???
Hab davon noch keins gesehen und die Beschreibung klingt interessant.
LG. Jens.
Hi Michaelo,

d.h. jedes Auzo einzeln enstören ??
Wie macht mann dass? Kondensatoren an jedes Auto anlöten ??, welche ??

Wie hast Du das gemacht ??

Immer mehjr ratloser Hans
Hi Hans.
parallel zum Motor einen Kondensator mit o,22 Mikrofarad/32 Volt sollte
schon reichen, ein induktiver Widerstand (Drossel)in Reihe zum
Motor dazu sollte es perfekt machen.
LG. Jens.
Mal so aus meiner Laiensicht, die Sache mit den kondensatoren und Spulen ist ja nur ein Doktorn an den Symptomen. Eigentliche Ursache sind ja Funkenübergänge, die zu Störungen führen. Daher auch der Name Telefunken. Die entstehen aber nicht nur an den Kohlen, sondern auch und besonders an Schienenübergängen oder wen die Schleifer den Kontakt zum Leiter verlierten. Ich denke, in dem Bereich ist durch Bearbeitung an den Fahrbahnen und sauberes justieren der Schleifer viel Potential.
Guten Abend Hans, guten Abend auch an die weiteren fleißigen Schreiber,

Der Motor von dem Du sprichst ist ein B4 Motor mit den großen Messingblechen an den Seiten.
B3 Motoren sind die eher unschönen mit den Doppelschleifern und der Pertinaxplatte.

Was krumme Bleche angeht, so ist dies bei B4 Motoren noch am schönsten zu beheben:
Einfach die Messingbleche um 90 Grad nach oben drehen (Wenn kein Blockmotor und Gewichte drin verbaut sind) und dann nach innen biegen. Dann haben die Bleche wieder Kontakt zu den Hülsen.
Wie Micha schon schrieb, wenn die Bleche zu lose sind einfach direkt mit der Zange dran oder eine Blomohülse dazwischen, dann drückste nur auf den Hohlniet.

Was schonmal einiges an Lesitungssteigerung bringt, ist die Selenplatte rauszunehmen wenn Du nicht gerade mit zweien hintereinander fahren willst.

Normalerweise wurde dieses Chassis serienmäßig entstört, wendern mit einem Scheibenkondensator oder mit einem eingelöteten Kondensator.
Unter einem Käfer fand ich mal einen B4/2 Motor (Das ist der mit dem angelöteten Kondensator) der unbenutzt war/ist, bei dem kein Kondensator sowie die dafür benötigten Haltebleche dran sind und der auch keine Drosselspulen hat. Dort ist einfach ein Draht mit vernietet, einmal am großen Blech, und einmal am Schleiferblech, also direkt miteinander verbunden. Vom Zustand her sieht er keinesfalls verbastelt oder so aus. Vielleicht aus Testobjekt?
Hier der Draht rot umrandet:
[attachment=6963]

Und hier mal alle in Reihe:
Rechts: B4/1 mit Scheibenkondensator
Mitte: B4/2 mit eingelötetem Kondensator
Links: B4/2 sondervariante ohne Kondensator, Drosselspulen
[attachment=6964]

Liebe Grüße,
Mathis