H0Slot

Hallo,
für meine selbstgebauten Einsatzfahrzeuge fehlte mir für Analogbetrieb immer noch eine Möglichkeit, die Blinklichter zum Blinken zu bringen - endlich entdeckte ich bei MobaLed blinkende 3 mm-LEDs. Die tun das wirklich ohne aufwendige Schaltung, nur der passende Vorwiderstand muß dran (wird kostenlos mitgeliefert), allerdings nur, wenn sie allein am Trafo angeschlossen sind. Ins Fahrzeug eingebaut, leuchten sie nur permanenet. Die Lösung ist ein kleiner Elko - damit blinken sie auch im fahrenden Fahrzeug. Die Größe des Elkos muß man ausprobieren, vielleicht mal mit 10 µF.
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Erstaunlicherweise blinken die beiden Blaulichter abwechselnd. Ich habe sie einfach hintereinander geschaltet.
Ich denke, daß diese Blinkfunktion auch im Digitalbetrieb funktioniert, vielleicht sogar ohne Elko. Bei manchen Decodern kann man allerdings den Lichtausgang blinkend programmieren, da kann man normale LEDs nehmen.

Auf dem zweiten Bild sieht man übrigens, wie ich aus ein paar Kunststoffteilen die Schraubstutzen gebaut habe: Außenrum ist ein Röhrchen von einem Luftballonhalter, in dieses habe ich die Halbrohre eingeklebt, die ich auch als Isolierschienenverbinder nehme, und dahinein noch ein Kunststoffrohr mit 3 mm außen und 1 mm innen. Das ganze mit Loctite 406 geklebt hält super.

Hubert

Hallo,
hier noch ein paar Ergänzungen. Alle Bauteile meiner 'Blinkschaltung' sind: LED + Widerstand von MobaLed1 und ein Elko 22 µF. Das ganze polrichtig nach der Selenplatte bzw. Diode angeschlossen sollte dann blinken.
Das Elko ist etwa 5 mm hoch bei 5 mm Ø und somit ein 'riesiges' Bauteil.
So sieht das in meinem Polizeiauto aus:
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Und hier noch ein Clip mit den fahrenden Fahrzeugen:
Blinkende Einsatzfahrzeuge
Wenn ich demnächst Decoder einbaue, kommen die Blinkschaltungen wieder raus und normale blaue LEDs rein, weil das Blinken der Decoder übernimmt.

Hubert

....und das gilt demnach auch für Halbwellenbetrieb wenn ich das richtig verstanden habe...

Hallo Christoph,
das gilt auch für Halbwelle, wenn du alles richtig anschließt, also nach der Selenplatte, wenn sowieso nur noch eine Halbwelle vorhanden ist. (Vor der Selenplatte, also im Wechselstrom, wird dir der Elko schnell einen Strich durch die Rechnung machen).
Beim Einbau mußt du unbedingt die Polung des Motors beachten und den Elko richtig einbauen, sonst bumm... Wenn die LED verkehrt anschlossen ist, wird sie halt nicht leuchten. Und den Widerstand mindestens für 12 V, die LEDs sind hell genug, daß sie auch bei einem größeren Widerstand gut leuchten. (Ausprobieren)
Die Blinkfrequenz finde ich bei den von mir eingebauten LEDs ganz angenehm, und sie bleibt gleich, egal, wie schnell das Fahrzeug fährt. Der Preis ist mit 3,99 für 10 Stück auch akzeptabel (incl. Widerstand). Woher ich die kleinen Elkos habe, weiß ich nicht mehr, kommt aber eigentlich nur einer der großen Versender infrage.
Das einzige Manko ist, daß die LEDs nicht blau gefärbt sind, sondern klar. Da kann man mit etwas Farbe nachhelfen.

Hubert

Hallo Hubert,

das ist gut zu wissen, ich bin leider ein wenig döspaddelich was Elektronik angeht.

Danke

Hallo zusammen,

MaxeHoe hat ein ähnliches Problem.

Die Einbausätze von Bauer sind vorgefertigt und könnten passen.

ciao
michaelo

hallöle

Heute war ich beim blauem C und habe einen super tip bekommen.

Es ist keine aufwendige Schaltung nötig um blinkende SMD/LED zu bekommen.
Einfach eine bilige blink led mit in die Reihenschaltung einbringen, schon blinken die normalen SMD/LED auch. Damit man die normalen blink LED nicht sieht, einfach einen Schrumpfschlauch drüber.
So kostet ein Auto mit 2 Blinklichtern knapp 6€ bei blauem C.

Hallo Lothar,
bitte um Aufklärung: Was kostet 6 Euro, das ganze Auto, oder was? Die LED-Schaltung allein kann das doch nicht sein.
Um ein Fahrzeug mit zwei blinkenden LEDs auszustatten, brauche ich zwei Blink-LEDs (Stückpreis unter 40 Cent), 1 Widerstand (unter 10 Cent), 1 Kondensator (unter 10 Cent), macht zusammen knapp 1 Euro.
Oder ich nehme die Variante mit Spannungsregler: 2 LEDs zu je 40 Cent, 1 Mikro-Spannungsregler 89 Cent, zusammen 1,70 Euro. Für den Rest kannst du dir unterwegs einen Kaffee kaufen.
Das ganze gilt natürlich für Analogbetrieb. Digital brauchst du nur zwei normale LEDs und einen Widerstand. Das Blinken übernimmt der Decoder (falls er das kann, z.B. Tran)
Trotzdem ist dein Tipp sehr hilfreich. Wenn man nämlich zwei Blink-LEDs in Reihe schaltet, blinken die, wie sie Lust haben.
Wenn man eine Blink-LED und eine normale in Reihe schaltet, blinken beide im gleichen Takt.

Hubert

Hallöle

Ich wollte allen die auch keine Ahnung von elektronik haben einen Tip geben, wie es einfach geht ohne sich in die Materie einzulesen.
Naja, bei C kostet die günstigste Blink LED über 1€ und die blauen verkabelten SMD über 2€/Stck.
Ich habe jetzt für 3 Blink LEDs und 6 blaue verkabelte SMDs über 16€ bezahlt und fand das nicht so schlecht, jedenfalls kann ich jetzt weiter basteln.

Da ich keine Ahnung von der Materie habe fand ich das passabel. Fragen die ich hier bezüglich Elektronik gestellt habe, wurden nur sehr schwammig beantwortet und mir wurde in keinster Weise geholfen.
Daher wollte ich nicht wieder eine Frage stellen, die nur auf links hinweist und nicht die gestellte Frage beantwortet. Ein Ja oder Nein reicht manchmal als Antwort, aber das kam ja auch nicht.
Fragen werde ich also auch keine mehr stellen, wofür auch.
So muß ich mich halt, als elektronik Laie, in einem Geschäft beraten lassen, auch wenn es im Endeffekt statt 1-2€ eben 5-6€ kostet.


Die SMD Widerstände, keine Ahnung wie groß oder klein die sind, habe ich welche bestellt, und falls die auch zu groß sind werde ich mir halt noch kleinere als die 1206 bestellen, Scheiß auf den Euro, den ich dann verpulvert habe.

Wenn man keine Ahnng hat muß man eben Lehrgeld bezahlen.
Jeder für sich.

Lothar,

nimm es nicht zu schwer - auch ich bin Elektronik-Analphabet und wenn es dann halt dieser Weg ist, den Du oder ja auch ich gehen, dann isses halt so.

Früher habe ich mich beispielsweise auch gescheut, mir ´ne Tass´ Kaff´ am Bahnhof zu holen, weil mir das zu teuer war....
...und heute habe ich Durst und dann isses mir wurscht, wenn ich ein bißchen mehr bezahle,

Hauptsache der beabsichtigte Zweck wurde auf bestem Wege erreicht.

In einem halben Jahr hat man das längst alles vergessen und man freut sich dann immer noch über die blinkenden Lampen

Hallo Lothar,
ich habe doch in den ersten Beiträgen hier zu diesem Thema die Bezugsquelle genannt. Dort kosten 10 Blink-LEDs incl. Vorwiderstand 3,90 + 1,80 Versand. Nur die Elkos kann dieser Verkäufer nicht liefern.
Den Einsatz von SMD-Widerständen mußt du ausprobieren. Meiner Meinung nach eignen sie sich nicht für 'fliegenden' Einbau, sondern sollten auf Platine gelötet werden. Sonst reißen die winzigen Lötpads der Widerstände zu leicht ab.
Passende Platinen in 0,3 mm Stärke und auch dünner findest du bei Ledbaron. Bei dem gibt's auch Mikrostecker und bedrahtete SMD-LEDs. Die Spannungsregler schließlich findest du bei KT-Elektronik, wo es auch blinkende LEDs und viele andere Sachen gibt.
Falls du also Spaß am Beleuchten der Fahrzeuge gefunden hast, schau dich doch in deren Shops mal um.
Und für Digitalbetrieb, wie gesagt, schau in der Decoderanleitung, ob man die Ausgänge nicht einfach blinkend programmieren kann.

Hubert

Hallo Lothar, hallo Verkehrsbahner, hallo zusammen,

ich seh' schon: Ein Workshop im Siedlerkrug (D-Dorf) ist von Nöten .

Ich würde mir ab dem  27/28. Febr. gerne dafür Zeit nehmen wollen.

Themenvorschläge:
- XPress-/LocoNet-Verteiler (Vorstellung der bisherigen Lösungsansätze: Modellbahner, mos, LoddarM, ...)
- Illumination der a.m.s.-Fahrzeuge (Praktische Hinweise und Tipps: Dieter?, Modellbahner, mos)

Wenn es euch, den Verkehrsbahnern, Recht ist, bitte den Ball auffangen und einen entsprechenden Thread eröffnen .

Hallöle

Zeit hätte ich auch dafür, müßte dann nur noch die Uhrzeit bestimmt werden.

Hallo Lothar, hallo Stadtbahner,

ich mach' Mal ein neues Thema dazu auf.