02-12-2012, 17:09
Hallo Gemeinde!
Seit längerer Zeit beschäftigt mich ja das Thema Chassis. Ich bin mit der Bauart unserer T-Jet-Chassis immer unzufrieden gewsen.
Viele andere wohl auch, da ja immer wieder gemäkelt wurde und wird.
Die Bauhöhe und der unflexible Achsabstand ließ nie das an Karossen zu, was ich immer gerne auf die Räder gestellt hätte. Entweder es passte der Radstand nicht oder man bekam den Deckel nicht tief genug drauf oder noch schlmmer, gar beides.
Seit ungefähr einem halben Jahr habe ich mir Gedanken um eine anderes, flexibles Chassis gemacht. Lange überlegt. Angefangen zu bauen und wieder verworfen. Die Motorenfrage machte es auch nicht immer leicht.
Der Gedanke ging in die Richtung, das es voll kompatibel mit dem alten Chassis sein soll aber gleichzeitig einen flexblen Achsstand erlaubt, niedrig baut, dazu aber ähnliche Fahreigenschaften wie ein T-Jet aufweisen soll.
Nach viel Schnitzerei, Grübelei, Sucherei und auch Rückschlägen habe ich nun ein neues Chassis auf die Räder gestellt, das wie ich meine, alle diese Anforderungen erfüllt. Langzeittest auf Haltbarkeit stehen noch aus, dennoch hat es sich an meinem letzten Rennabend als recht tauglich erwiesen. Obwohl es gewichtsmäßig noch nicht ganz austariert war, konnte es doch im Rennen gegen drei Original T-Jet Autos mithalten und sogar begeistern.
Der Speed bewegt sich zwischen Original T-Jet und Thunderjet 500. Die Fahr- und Drifteigenschaften kommen einem Original T-Jet gleich. Es macht genau so viel Spaß!
Das Chassis ist von Anfang bis Ende 15 mm breit wobei die Schleifergeometrie beibehalten wurde. Das Gewicht liegt bei ungefähr Hälfte eines T-Jet. Der Clou ist, das es von ca. 30 mm bis sichere 45 mm stufenlos verstellbar ist.
Mehr geht auch - dann aber auf eigene Gefahr und nur mit verkleben.
Die Spannung von 13 bis 15 Volt kann beibehalten werden. 17 Volt gehen wohl auch. Wie lange, das vermag ich noch nicht zu sagen.
Getauft habe ich diesen Prototyp T-MG1 (Tie-M-GieOne).
Es gilt jetzt Fahreindrücke zu sammeln und zu schauen ob an so einem neuen Chassis überhaupt Interesse besteht.
Wenn ja, versuche ich eine Serienfertigung anzuleiern - wenn nein, werde ich für mich Förmchen erstellen und es für den Eigenbedarf abgiessen und als neue Rennserie auf meiner Holzbahn einsetzen oder auf Wunsch, vielleicht auch mal das ein oder andere für Interessierte bauen. Das ist aber noch Zukunftsmusik!
Das erste Bild zeigt das Chassis und zum Teil dahinter oder daneben gestellt das Original T-Jet Chassis.
Das zweite Bild zeigt machbare Karossen auf dem Chassis ohne zu sägen schrumpfen oder vergrößern.
Ich bitte um Nachsicht wenn nicht alles hundertprozentig auf dem Chassis liegt. Es sind zum Teil Original Zinkdruckguss-Karossen die nicht verschraubt sind, sondern nur aufgelegt wurden.
Links ist das Original t-Jet-Chassis - rechts mein T-MG1.
Der Porsche Spyder 550A ist das Schuco Modell in 1:72.
Der Porsche 906 ist das Kyosho-Modell in 1:64.
Der Triumph ist nur ein bescheidener Testguss von einem Wiking 1:87 und vergrößert, als ich noch versucht hab ihn für das T-Jet Chassis anzupassen. Ich habs dann verworfen, da der schöne Triumph wie der Porsche 550A auf dem T-Jet-Chassis aussah.
Der Volvo ist nur mal so und zeigt doch, das Mega viel Platz im Deckel für Figuren und Innenausstattung bleibt.
Tja, und nun bin ich mal auf Eure Kommentare, Belehrungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge gespannt.
Ach ja, Chassisbaudetails habe ich retuschiert. Ich hoffe, das nimmt mir niemand übel!
[attachment=12645:Ori T-MG1 Chassis Web 1.jpg]
[attachment=12648:Ori T-MG1 Chassis Web 2.jpg]
Sollte ich etwas vergessen haben zu erwähnen, dann einfach fragen.
Gruß Martin
Seit längerer Zeit beschäftigt mich ja das Thema Chassis. Ich bin mit der Bauart unserer T-Jet-Chassis immer unzufrieden gewsen.
Viele andere wohl auch, da ja immer wieder gemäkelt wurde und wird.
Die Bauhöhe und der unflexible Achsabstand ließ nie das an Karossen zu, was ich immer gerne auf die Räder gestellt hätte. Entweder es passte der Radstand nicht oder man bekam den Deckel nicht tief genug drauf oder noch schlmmer, gar beides.
Seit ungefähr einem halben Jahr habe ich mir Gedanken um eine anderes, flexibles Chassis gemacht. Lange überlegt. Angefangen zu bauen und wieder verworfen. Die Motorenfrage machte es auch nicht immer leicht.
Der Gedanke ging in die Richtung, das es voll kompatibel mit dem alten Chassis sein soll aber gleichzeitig einen flexblen Achsstand erlaubt, niedrig baut, dazu aber ähnliche Fahreigenschaften wie ein T-Jet aufweisen soll.
Nach viel Schnitzerei, Grübelei, Sucherei und auch Rückschlägen habe ich nun ein neues Chassis auf die Räder gestellt, das wie ich meine, alle diese Anforderungen erfüllt. Langzeittest auf Haltbarkeit stehen noch aus, dennoch hat es sich an meinem letzten Rennabend als recht tauglich erwiesen. Obwohl es gewichtsmäßig noch nicht ganz austariert war, konnte es doch im Rennen gegen drei Original T-Jet Autos mithalten und sogar begeistern.
Der Speed bewegt sich zwischen Original T-Jet und Thunderjet 500. Die Fahr- und Drifteigenschaften kommen einem Original T-Jet gleich. Es macht genau so viel Spaß!
Das Chassis ist von Anfang bis Ende 15 mm breit wobei die Schleifergeometrie beibehalten wurde. Das Gewicht liegt bei ungefähr Hälfte eines T-Jet. Der Clou ist, das es von ca. 30 mm bis sichere 45 mm stufenlos verstellbar ist.
Mehr geht auch - dann aber auf eigene Gefahr und nur mit verkleben.
Die Spannung von 13 bis 15 Volt kann beibehalten werden. 17 Volt gehen wohl auch. Wie lange, das vermag ich noch nicht zu sagen.
Getauft habe ich diesen Prototyp T-MG1 (Tie-M-GieOne).
Es gilt jetzt Fahreindrücke zu sammeln und zu schauen ob an so einem neuen Chassis überhaupt Interesse besteht.
Wenn ja, versuche ich eine Serienfertigung anzuleiern - wenn nein, werde ich für mich Förmchen erstellen und es für den Eigenbedarf abgiessen und als neue Rennserie auf meiner Holzbahn einsetzen oder auf Wunsch, vielleicht auch mal das ein oder andere für Interessierte bauen. Das ist aber noch Zukunftsmusik!
Das erste Bild zeigt das Chassis und zum Teil dahinter oder daneben gestellt das Original T-Jet Chassis.
Das zweite Bild zeigt machbare Karossen auf dem Chassis ohne zu sägen schrumpfen oder vergrößern.
Ich bitte um Nachsicht wenn nicht alles hundertprozentig auf dem Chassis liegt. Es sind zum Teil Original Zinkdruckguss-Karossen die nicht verschraubt sind, sondern nur aufgelegt wurden.
Links ist das Original t-Jet-Chassis - rechts mein T-MG1.
Der Porsche Spyder 550A ist das Schuco Modell in 1:72.
Der Porsche 906 ist das Kyosho-Modell in 1:64.
Der Triumph ist nur ein bescheidener Testguss von einem Wiking 1:87 und vergrößert, als ich noch versucht hab ihn für das T-Jet Chassis anzupassen. Ich habs dann verworfen, da der schöne Triumph wie der Porsche 550A auf dem T-Jet-Chassis aussah.
Der Volvo ist nur mal so und zeigt doch, das Mega viel Platz im Deckel für Figuren und Innenausstattung bleibt.
Tja, und nun bin ich mal auf Eure Kommentare, Belehrungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge gespannt.
Ach ja, Chassisbaudetails habe ich retuschiert. Ich hoffe, das nimmt mir niemand übel!
[attachment=12645:Ori T-MG1 Chassis Web 1.jpg]
[attachment=12648:Ori T-MG1 Chassis Web 2.jpg]
Sollte ich etwas vergessen haben zu erwähnen, dann einfach fragen.
Gruß Martin