13-12-2010, 10:15
Hallo Allerseits,
inzwischen wohne ich ja da, wo meine kleine Bahn (Odenwaldring) steht ... aber umzugsbedingt stehen immer noch ein paar Kisten und sonstiges "Gerümpel" im Hobbyraum bei der Bahn, sodaß es dort leider immer noch nicht richtig weiter gehen kann.
Also, weiterbauen kann ich zwar nicht, aber so meine Gedanken über verschiedene Dinge kann ich mir natürlich trotzdem machen. Und so bin ich neulich durch einen Artikel in der Car on Line auf die Seite [url="http://www.hanse-slot-rallye.de/"]Hanse Slot[/url] und das Thema Rallye gestoßen!
Gibt es eigentlich in H0 irgendwelche Aktivitäten im Bereich Rallye und ein entsprechendes Reglement? Wie gesagt, ich habe einfach mal so ein bißchen vor mich hingedacht und überlegt, wie das vielleicht aussehen könnte. Bei Hanse Slot wird ja im Prinzip ein Einzelzeitfahren durchgeführt, aber das entspricht meiner Meinung nach noch nicht so ganz dem Charakter einer "echten" Rallye.
Ich könnte mir vorstellen, daß man 2 Etappen ansetzt (z.B. Samstag und Sonntag) und dann jeweils mehrere unterschiedlich lange "Sonderprüfungen" in Form von Einzelzeitfahren über 5, 10 oder 20 Runden durchführt und die jeweils gefahrenen Zeiten zu einer Gesamtzeit addiert. Die Startreihenfolge könnte sich bei der ersten Sonderprüfung aus der Bestzeit bei einem kurzen Training über 3 oder 5 Runden ergeben, alle weiteren Prüfungen werden in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtstandes gestartet.
Man könnte bei der Wertung auch verschiedene Varianten einführen. So könnte man z.B. nicht die jeweilige Gesamtzeit einer Sonderprüfung sondern nur die beste Rundenzeit werten (evtl. auch die 2 oder 3 besten Rundenzeiten).
Eine weitere mögliche Variante wäre, daß der Fahrer vor einer Sonderprüfung eine Rundenzeit ansagen muß, an die er so nah wie möglich herankommen muß. Gewertet wird dann die kleinste Abweichung, die er schafft. Sein Gesamtergebnis ergibt sich dann aus der Summe der jeweiligen Abweichungen in den einzelnen Prüfungen. Das Besondere an dieser Variante wäre, daß man hier mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugklassen im gleichen Wettbewerb antreten könnte, da ja nicht die absolute Zeit sondern nur die Abweichung zur angesagten Zeit ausschlaggebend ist.
Naja, vielleicht ist das ja alles ein alter Hut und es gibt schon längst so ein Rallye-Reglement. Oder die Erfahrungen der Veranstalter und Teilnehmer von Rennevents haben ergeben, daß sowas in der Praxis gar nicht durchführbar ist.
Aber vielleicht ist das ja auch der Anstoß für eine Diskussion ... und irgendjemand probiert das mal in der Praxis aus ...
Jedenfalls wäre ich interessiert Meinungen, Kommentare und evtl. Erfahrungsberichte dazu zu hören bzw. zu lesen ...
Grüße
Peter
inzwischen wohne ich ja da, wo meine kleine Bahn (Odenwaldring) steht ... aber umzugsbedingt stehen immer noch ein paar Kisten und sonstiges "Gerümpel" im Hobbyraum bei der Bahn, sodaß es dort leider immer noch nicht richtig weiter gehen kann.
Also, weiterbauen kann ich zwar nicht, aber so meine Gedanken über verschiedene Dinge kann ich mir natürlich trotzdem machen. Und so bin ich neulich durch einen Artikel in der Car on Line auf die Seite [url="http://www.hanse-slot-rallye.de/"]Hanse Slot[/url] und das Thema Rallye gestoßen!
Gibt es eigentlich in H0 irgendwelche Aktivitäten im Bereich Rallye und ein entsprechendes Reglement? Wie gesagt, ich habe einfach mal so ein bißchen vor mich hingedacht und überlegt, wie das vielleicht aussehen könnte. Bei Hanse Slot wird ja im Prinzip ein Einzelzeitfahren durchgeführt, aber das entspricht meiner Meinung nach noch nicht so ganz dem Charakter einer "echten" Rallye.
Ich könnte mir vorstellen, daß man 2 Etappen ansetzt (z.B. Samstag und Sonntag) und dann jeweils mehrere unterschiedlich lange "Sonderprüfungen" in Form von Einzelzeitfahren über 5, 10 oder 20 Runden durchführt und die jeweils gefahrenen Zeiten zu einer Gesamtzeit addiert. Die Startreihenfolge könnte sich bei der ersten Sonderprüfung aus der Bestzeit bei einem kurzen Training über 3 oder 5 Runden ergeben, alle weiteren Prüfungen werden in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtstandes gestartet.
Man könnte bei der Wertung auch verschiedene Varianten einführen. So könnte man z.B. nicht die jeweilige Gesamtzeit einer Sonderprüfung sondern nur die beste Rundenzeit werten (evtl. auch die 2 oder 3 besten Rundenzeiten).
Eine weitere mögliche Variante wäre, daß der Fahrer vor einer Sonderprüfung eine Rundenzeit ansagen muß, an die er so nah wie möglich herankommen muß. Gewertet wird dann die kleinste Abweichung, die er schafft. Sein Gesamtergebnis ergibt sich dann aus der Summe der jeweiligen Abweichungen in den einzelnen Prüfungen. Das Besondere an dieser Variante wäre, daß man hier mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugklassen im gleichen Wettbewerb antreten könnte, da ja nicht die absolute Zeit sondern nur die Abweichung zur angesagten Zeit ausschlaggebend ist.
Naja, vielleicht ist das ja alles ein alter Hut und es gibt schon längst so ein Rallye-Reglement. Oder die Erfahrungen der Veranstalter und Teilnehmer von Rennevents haben ergeben, daß sowas in der Praxis gar nicht durchführbar ist.
Aber vielleicht ist das ja auch der Anstoß für eine Diskussion ... und irgendjemand probiert das mal in der Praxis aus ...
Jedenfalls wäre ich interessiert Meinungen, Kommentare und evtl. Erfahrungsberichte dazu zu hören bzw. zu lesen ...
Grüße
Peter