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Gedruckte Deckel LeMans und andere
#1
Hallo Jungs,

meine Bastelkisten sind jetzt erst mal übervoll, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen von euch.

Habe diese Seite soeben im Netz entdeckt:

http://mts3dinnovations.com/3d-slot-cars---ho.html

Nur so, falls noch nicht bekannt.

Gruß

Holger

(der jetzt erst mal Cobras basteln muss)

Der wahrhaft Weise muss ab und zu die gespannte Schärfe seines Geistes lockern - und eben das geschieht durch spielerisches Tun und Denken. (Thomas von Aquin)
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#2
Danke, für den interessanten Link. Der Autor der Internetseite stellt sogar drei H0 Bodies für das Mega-G Chassis als STL-Datei zur Verfügung.

 

http://www.thingiverse.com/thing:422769/#files

 

Wer also schon einen 3D-Drucker hat ...

 

 

Gruß

Markus

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#3
Erstmal "nicht uninteressant" aber doch noch etwa grob und die Karosserien erfordern wohl alle noch etwas "Nachbearbeitung".

Wenn aber die Kunststoffe haltbar und für Rennen fest genug sind, kann das mal eine Alternative werden. Wie gut kann man denn diese Kunststoffe und Drucke behandeln bzw. bearbeiten? Kann man die schleifen, spachteln, lackieren? Welche Lacke gehen denn da?

Was bestimmt noch niemand sagen kann, ist es, wie lange diese Karosserien bzw. Kunststoffe halten, (bevor sie unwiederbringlich zerbröseln). DAS kann (oder will?) uns ja wahrscheinlich noch niemand sagen und der/die Hersteller (der Maschinen und Roh-Kunststoffe) werden kein Interesse haben, uns das zu erzählen. Warten wir doch mal ab! Weiß jemand, Fritz z.B., WELCHER Kunststoff das ist und was für eine Lebensdauer dieser Kunststoff hat? :unsure: :unsure:

Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#4
Hallo Hans,

 

alle Deine Fragen beantwortet der Ersteller der 3D gedruckten Karosserien. Es ist eine Menge Nacharbeit erforderlich.

 

http://mts3dinnovations.com/tech-support.html

 

Meiner Meinung nach ist ein 3D-Druck nur dann sinnvoll, wenn kein Urmodell zum Abgießen vorhanden ist. Das bedeutet aber, dass ein 3D-CAD-Modell erstellt werden muss.

 

Großer Vorteil eines digitalen Urmodells ist natürlich, dass man sehr flexibel ist, wenn es darum geht, Karosseriehalterungen für verschiedene Chassistypen zu modellieren. Ein einziges Modell kann beliebig viele Formvarianten enthalten, zum Druck wird die jeweils gewünschte ausgewählt. Wenn so ein Modell richtig aufgebaut ist (Achtung: Aufwand und gute 3D CAD Kenntnisse erforderlich), kann sogar der Radstand die Form der Karosserie steuern.

 

Da steckt viel Potenzial drin, allerdings ist die Auflösung der Drucker (die ich kenne) noch nicht hoch genug. Ich schaue mir aber demnächst mal an, was die 3D-Druck-Labore des Fraunhofer Institut für Lasertechnik in Aachen können. Ich werde dann auch mal nachfragen, was ein professioneller 3D-Druck kostet.

 

Gruß

Markus

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#5
Hallo,

 

ich sehe das ähnlich.So ein Druckmodell kann nach intensiver Bearbeitung als Urmodell zum giessen genutzt werden.

Nicht zum fahren.Ich glaube soweit ist es noch nicht das man eine Karosse direkt aus dem Drucker aufsteckt und losfährt.

 

Gruß Stefan

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#6
Richtig spannend wird's erst bei hochauflösenden 3D-Druckern. Momentan finde ich, dass CNC-Fräsen mehr Möglichkeiten bieten. Mit einem Gerät wie der Nomad 883 von Carbide 3D könnte man sicher den ein oder anderen hübschen Deckel aus dem Vollen fräsen. Mit Rücksicht auf Hinterschneidungen natürlich. Das Gerät kostet auch nicht arg viel mehr als der Mittelklasse-3D-Drucker.

 

[Bild: Nomad-883-3D-Printer-01.jpg]

Quelle: Kickstarter.com

 

Gruß

Peregrin

Schnitzer, Resinator, CNC-Pfuscher, Nonmagneter
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#7
Hi 3D Printeuphoristen,

 

also von der Stabilität her sollte das Material die Belastungen eines Deckels abkönnen, auch im Rennbetrieb.

 

Bin ja noch mit meinem anderen Hobby in einem entsprechenden Forum unterwegs, da bauen die Waggonchassis für 1:22 Gartenbahnen 3D gedruckt, die sind dann als kompletter Waggon ca. 1kg schwer und die 4 Achslager halten in dem Printmaterial.

 

Ich meine einmal gelesen zu haben, dass da ABS (Acrylbutadienstyrol) als Kunststoff eingesetzt wird, der müsste es von der Stabilität locker abkönnen, wenn ich es mit einem Gußteil vergleiche. Ich meine die neuen Tomy Autos bestehen auch aus derartigem oder dem ähnlichem SAN (Styrolacrylnitrid) Material.

 

Aber vielleicht kann Hubert ja mal auf die Packung kucken, was da verdruckt wird, dann wissen wir es und ich kann Euch dazu dann mehr über die technischen Eigenschaften dieses Plastes sagen.

 

Grüße

 

Fritz


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