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April April bei den Hotracern
#1
„Zeitungsverleger schießt Beamten den Kopf ab !“


 

so, oder so ähnlich würde die BÜLT-Zeitung wohl eine Überschrift kreieren, wenn sie am Rennsonntag der Hotracer im April teilgenommen hätten.


Aber wir sind ja keine Zeitung, sondern eine seriöse Einrichtung. Daher werden Beamte bei uns auch vorschriftsmäßig bezeichnet.


Artur kommt ja immer mit solchen T-Shirts daher, die beim Betrachter höchst unterschiedliche Assoziationen, oder wie die Dinger heißen, wecken.


Was dem Uli H. wohl durch den Kopf gehen würde, wenn er unseren Artur mit seinem gepflegten „Steuerfahnder“-T-Shirt einen ganzen Sonntag mittag lang


im Keller ertragen müsste? Er würde seinen Enkeln wohl noch von modernen Folterkammern erzählen. – jiieeek. Mehr davon nachher.


 

A propos Folterkammer: Rolf ist uns beim letzten HP7-Rennen mit 20% Abstand zum 2ten Kreise um die Ohren gefahren, 5% Unterschied sind ja schon deutlich,


10% eine Welt und 20% eine Galaxie. Aber diesmal kam es ganz anders. Ich hatten, öhäm, meinen HP7 verlegt, ne, wirklich (!),
und bei meinem anderen HP7



brach hinter der Federplatte für die Schleifer der Plastikhalter – aus die Maus! Aber da wir uns ja immer gegenseitig aushelfen, sprang Rolf ein.


Eine bleischwere AMC-Matador Karosse, mit Motorblock auf der Haube, breit wie ein Doppelbett, und genauso lang. Und was soll ich Euch erzählen?


Und ich frag Rolf noch, ober er es nicht vielleicht bereut, mir das Auto zu geben. Ich frag noch extra! Aber er meint: „dann muss ich halt gegen mein eigenes Auto fahren!“


Ja, das ist er, unser Hotracer-Teamspirit. Was soll ich Euch sagen, das Ding lag wie ein Brett auf der Spur. Kaum ein Unterschied zu einem Magneter.


Ich konnte dann das HP7-Rennen mit 9 Runden Vorsprung gewinnen. Rolf kann einfach zaubern. Ich glaub, das macht er nie wieder. „Das Ding ist einfach zu schnell“,


meinte er nachher. Beim nächsten Rennen dreht sich die Galaxie wahrscheinlich wieder anders rum.


 

Begonnen haben wir allerdings mit den 4-Gears. Hier sind von 30er-Jahre Ford A bis zu den späten 70ern Mustang immer alle möglichen Modelle am Start.


Wohl das gemischteste Feld von allen Disziplinen bei uns. Das tut der Spannung keinen Abbruch. Schnell sind viele, aber in der Kurve nur die von Rolf.


Also ging das Ding ganz klar an ihn. Zweiter wurden GG und Holger, also ich. Auf dem Foto hat sich GG aber auf den Platz des 3. gestellt, damit Rolf in der Mitte ist.


Da isse wieder, die Bescheidenheit unserer Driver.


Noch ein Wort zur „Hoos-Bande“: auf der Spur zwischen den beiden zu fahren ist ja ne wirkliche Charakterprobe. Kaum eine Kurve, in der man von einem der beiden


nicht geschasst oder ausgebremst wird. Aber diesmal war ich am Anfang der Böse und hab Artur zu Beginn gleich 3 Mal auf der Piste gestoppt.


Das hat sich aber im Lauf des Rennsonntags aber wieder annähernd ausgeglichen. Den Vogel schoss diebezüglich aber Rolf, als er in der innersten Kurve beim Probelauf


mit einem relativ kurzen Alfa meinen Bock zwei Spuren weiter draußen abgrätschte. Der muss sich beim Drehen verlängert haben, anders geht das doch gar nicht.


 

Unser drittes Rennen waren dann die Tomy-AFX. Hier zeigte sich ganz stark unser Nachwuchsmann Niklas Hoos. Kaum zu glauben, wie dieser Knilch seine Runden zog.


Klar, hat er einen kleinen Tyco-Bonus was sein Chassis betrifft, aber das ist kaum merklich. Als ich ihn fragte, was er denn für ein Auto fahre, meinte ich eigentlich sein


Chassis. Er antwortete aber ganz trocken: „Ich fahre einen V8!“. Das ist schon wahre Coolness! Und das, obwohl er kaum über die Seitenbande gucken kann.


Er fuhr auch eine ganz beachtliche Rundenzahl und konnte seinen Alten sogar auf einen Platz dahinter verweisen! Und das mit einem ganz ordinären 2$-Tyco-Kinderregler


ohne Bremse! Wozu aber auch ne Bremse, wir wollen ja fahren. Aber Respekt, der Kleine fuhr ganz groß.


Ne fahrerisch lustige Einlage gabs, als mein Auto von der blauen Spur auf die benachbarte grüne sprang, glaub auf GG´s. Aber noch ehe der Marshall eingreifen konnte,

sprang es in der Kurve vor der Zielgeraden wieder zurück auf die grüne. Wie praktisch. Hört sich unspektakulär an, aber wenn man´s im Rennen sieht isses kaum zu glauben.

Artur wollte bei ner ähnlichen Geschichte mit seiner Hand dann noch sein Auto fangen, konnte es aber vor dem Ziel nicht mehr erreichen und langte promt in die Zeitmaschine.

 Bei den Wurstfingern natürlich über bestimmt 2 Spuren. Tat dem Ergebnis aber keinen Beinbruch. Der 1.  ging an mich, der 2. an Rolf.

 

Leider fuhr Andy diesmal kaum mit, war irgendwie nicht sein Tag  und so spielte er bei einigen Rennen den Dauermarshall. Das hat er aber prima hingekriegt, schließlich hatte


er ein weites Betreuungsfeld und bei den Tomy einiges zu tun.


 

Bei den Tyco-440ern wurde das Ergebnis wieder rumgedreht. Rolf holte sich den Titel, obwohl er mal meinte, bei den 440ern fände er gar nix zum dran drehen.


Aber ganz so wird es wohl nicht sein. Überraschend, dass eben auch unser Artur es diesmal, rundengleich mit mir, auf dem 2., vor den Foto schaffte – und dabei ist es


passiert: beim Versuch, den „Beamter“-Schriftzug vollständig auf das Bild zu bekommen, hat ihm dabei unser Drucker GG den Kopf halb abgeschnitten.


Gott sei Dank sind das ja nur Pixel – nicht der Kopf, sondern das Bild. Die Sache wurde wieder geradegebügelt und so könnt Ihr auf der Hotracing.de -Homepage demnächst


das perfekte Schlussbild sehen. Du hast uns aber damit zu einer tollen Schlagzeile verholfen - danke GG!


 

Holger


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