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Magnetkraft - Gauss oh Graus....
#1
Hallo,

ich bin mal wieder autodidaktisch unterwegs in Sachen Magnetkraft.

Ich habe mir einen Gauss-o-meter ausgeliehen. Das Ding soll Magnetkraft messen können. Tut es auch - ABER........

Ich dachte bis jetzt man sollte in einen Flachanker gleichstarke Motor-Magente verbauen? Meine Flachanker die am besten laufen haben aber sehr unterschiedliche Magnetstärken. Wobei der hintere Magent stärker ist wie der vordere und die Magnet je nach Einbaulage (Kraftfeld-Strahlen?) unterschiedlich stark sind.

Könnte ihr bitte erklären wie ein ordentlich T-Jet magnetmässig funzen sollte?





Ernie



PS.: Ich glaub ich mach das ganze Programm an Flachankerkatastrophen durch <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/ohmy.png' class='bbc_emoticon' alt=':o' />
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#2
Hallo Ernie,



ich bin ja eine physikalische Flachpfeife (Grundkurs, ne 4 und das ganze 20 Jahre her) aber das es sowas gibt ist ja genial.



Leider kann ich Dir überhaupt nicht weiterhelfen, aber ich wüsste zu gerne was für Berufs- oder Hobbygruppen sowas benutzen, sprich wen muß man anhauen, wenn man sich sowas auch leihen will?



Gruß Wodi
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#3
Hi Arne,

auch ich bin einer, der Dir da nicht direkt weiter helfen kann. Aber was mich da ein wenig verwirrt ist folgendes: Die Amis als Flachankerexperten messen die Magnetstärke ja mit eigens angefertigten Gaussometern, die ja auch nicht ganz billig sind.

An was ich mich da so erinnere sind einige Diskussionen in diversen boards zu diesem Thema, und über eben diese "Gaussmeter" die bis zu 400$ kosten.

Grundsätzlich erinnere ich mich schon auch daran, dass die Magnete möglichst gleiche Werte liefern sollen, aber auch daran, dass die Messungen sehr diffizil durchzuführen sind, um die Ergebnisse wirklich vergleichen zu können.

Irgendwer hat sich fürs Drag Racing in 1/24 auch einen Plexiglasklotz gebastelt, um das Magnetfeld in 3D erfassen zu können. Da wird der Magnet eingelegt, und in den Würfelaussenseiten sind Bohrungen angebracht, quasi als Messstellen......



Neben der Ausgeglichenheit der Sets spielt ja dann auch noch die Stärke eine Rolle, wobei nicht immer stärker gleich besser zu setzen ist, das muss ja wieder zu den Ohms der Anker passen....



War das jetzt irgendwie hilfreich? Ich glaube nicht, wenn ich das hier nochmal lese denke ich ich weiss eigentlich auch nichts.



Trotzdem weiter viel Erfolg!



Micha



Jetzt war ich doch neugierig, und habe mal meine Linsammlung durchstöbert, und folgendes gefunden:

[url="http://www.slotcar.com/articals/magnets.htm"]Universalwissen Magnete[/url]



[url="http://ns1.nwecs.org/howorld/archives/review/magnet_matcher/mongrel.html"]HO World Manettester[/url]



[url="http://www.iron-stream.com/JJ/hobbies/Slots/docs/brp_mm/"]Tom Bowman Gaussmeter Review[/url]



[url="http://oldweirdherald.com/slotcartalk/showthread.php?s=&threadid=3992&highlight=Gaussmeter"]OWH Board[/url]
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#4
[quote name='Micha' date='02.08.2005 - 14:20']... Grundsätzlich erinnere ich mich schon auch daran, dass die Magnete möglichst gleiche Werte liefern sollen, aber auch daran, dass die Messungen sehr diffizil durchzuführen sind, um die Ergebnisse wirklich vergleichen zu können. ...

Neben der Ausgeglichenheit der Sets spielt ja dann auch noch die Stärke eine Rolle, wobei nicht immer stärker gleich besser zu setzen ist, das muss ja wieder zu den Ohms der Anker passen....[/quote]Hallo zusammen,



stimmt, das hatte ich auch schon rausgekriegt, das Thema ist nicht trivial <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.png' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> Auch den Zusammenhang zwischen (großer) Magnetstärke und (kleinem) Ankerwiderstand. Das Verhältnis muss stimmen. Soweit ich weiss, wird das Drehmoment durch die Magnetstärke (mit dem daraus resultierenden Ankerwiderstand), die Geschwindigkeit aber über Reibungsfreiheit und Zentripedalkräfte bestimmt. [Bild: ninja.gif]



Ernie, bist du dir sicher, dass deine Messung fehlerfrei war? Keine Außeneinflüße in Form magnetischer Stoffe in der Nähe oder so? Könnte vielleicht ein Missverhältnis zwischen den gewählten Magneten und Anker zu der übermäßigen Erhitzung deines T-Jets führen?



ciao

michael o.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#5
.....ich habe mit dem Gauss-o-meter diverse Messreihen durchgeführt und habe Probleme die Meßwerte zu bestätigen - ich bekomme also bei wiederholten Messen des selben Magneten unterschiedliche Zahlen raus. Wobei das aber unter dem Thema ungenauer Aufbau/Handhabung läuft. Also kann ich verstehen das man sich einen 3D-Meßblock baut.



Das vermessen für Highend Racer scheint notwendig (siehe Links von micha) - für mich Provinzslotter ist das aber eine Nummer zu groß. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/tongue.png' class='bbc_emoticon' alt='Tongue' />



Das Gerät habe ich von einem Scaleracer der das Teil zum Blueprinten von E-Motoren nutzt. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/huh.png' class='bbc_emoticon' alt='Huh' />



Nur so zum Vergleich:

Die T-Jet Magnete sind in der Serie ungefähr 400-500 Gauss stark (nennt man das so?), die vom JL 500 haben 600-700 und die extra starken von Umpfi liegen bei 900. Die Haltemagnete meines Patriots haben 1300 Gauss. Die Haltemagnete meiner 1/32 auch.

Meine Recherchen haben ergeben das Slotter möglichst gleichmäßige Motormagente verbauen sollten - ähnlich den Ankern. Meine Rennmöhren halten sich nicht dran <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blink.png' class='bbc_emoticon' alt=':blink:' />



ernie voll am schrauben und tunen...
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#6
...immer dieser High-Tech-Kram! <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt='Rolleyes' />



Obwohl ich gestehe, daß ich technischen Neuerungen gegenüber durchaus aufgeschlossen bin (siehe mein neues DVB-T/VGA-Spielzeug... <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/tongue.png' class='bbc_emoticon' alt='Tongue' /> ), halte ich so ein Gaussmeter für entbehrlich.



Da ich jedoch davon überzeugt bin, daß gleich starke Magnete bei T-Jets wirklich die Leistungsentfaltung erheblich beeinflussen, verwende ich zur "Messung" einen einfachen Marschkompaß (vor ein paar Monaten bei Tschibuscho für 9,95 EUR erstanden).



Einfach die Magnete in definiertem Abstand (=> Lineal) neben dem Kompaß positionieren und anhand der Auslenkung der Nadel lassen sich diese prima untereinander vergleichen.



Klingt simpel, isses aber auch! :-) <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.png' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> Auf diese Weise habe ich jedenfalls in vielen meiner Autos mittlerweile aufeinander abgestimmte Magnetpärchen.



Andere schwören auf eisenhaltige Kleinteile (je mehr Unterlegscheiben, M2-er Schräubchen, Stecknadeln oder was auch immer ein Magnet heben kann, desto stärker ist er), das Zählen und Aufsammeln des Krams war mir jedoch zu lästig.



In den USA gibt es auch Anbieter sog. "magnet matcher" (z.B. Tom Bowman), aber die sind alle teuerer als mein Kompaß... <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt='Rolleyes' />



CU,



Claus
Meine "oldschool" Blush H0-Slotcar-Website:
Arrow www.aus-dem-rahmen-gefallen.de

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