24-03-2005, 15:13
Quelle: tirol.com
[url="http://portal.tirol.com/chronik/international/6044/index.do"][url="http://portal.tirol.com/chronik/internatio...l/6044/index.do"][url="http://portal.tirol.com/chronik/internatio...l/6044/index.do"]http://portal.tirol.com/chronik/internat...4/index.do[/url][/url][/url]
Zusatz Quelle: Märklin
[url="http://www.maerklin.de/museum/?redirect=einbruchgeklaert.html"][url="http://www.maerklin.de/museum/?redirect=ei...chgeklaert.html"][url="http://www.maerklin.de/museum/?redirect=ei...chgeklaert.html"]http://www.maerklin.de/museum/?redirect=...laert.html[/url][/url][/url]
Kopie des Textes von Tirol.com
Österreichische Behörden klären Märklin-Diebstahl
Einen Diebstahl von wertvollen historischen Modellen aus dem Märklin-Museum haben die österreichischen Behörden jetzt geklärt: Drei Einbrecher hatten aus dem Gebäude im deutschen Göppingen am 18. Jänner Exponate im Wert von rund 1,5 Millionen Euro entwendet. Die Haupttäter und drei mutmaßliche Hehler wurden in der Nacht auf Dienstag und Mittwoch in Wien und im italienischen Treviso verhaftet.
Sehr professionell ist die Gruppe, deren Mitglieder aus dem ehemaligen Jugoslawien stammen, bei ihren Beutezug nicht vorgegangen, berichtete der Direktor des Bundeskriminalamtes, Herwig Haidinger, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. So hätten sie versucht, das Diebesgut, vor allem historische Bahn-, Auto- und Schiffsmodelle "um ein Zehntel oder ein Fünfzigstel" des tatsächlichen Wertes loszuschlagen. Dies führte zu ihrer späteren Verhaftung, denn bei den Verkaufsversuchen gerieten sie auch an Leute, die mit der Polizei zusammenarbeiteten. "Es handelte sich um eine lose kriminelle Organisation", sagte Haidinger.
Ins Rollen kam der Fall für die heimischen Kriminalisten, als am 21. Jänner ein Indiz auftauchte, das die Täter mit einem österreichischen Autokennzeichen in Verbindung brachte. Dieser Verdacht konnte zwar nicht erhärtet werden, allerdings hatte sich das Trio beim Versuch, ihre Beute zu verkaufen, wirklich nach Österreich begeben, da sie in Deutschland offenbar keine Abnehmer fanden. In der Wiener Kriminaldirektion 1 (Gruppe Pfeiffer) begannen umfangreiche Ermittlungen, bei denen das Telefon des Verdächtigen abgehört wurde und verdeckte Fahnder zum Einsatz kamen.
Am vergangenen Dienstag schlug die Polizei nach weiteren Observationen dann zu: Von Nachmittag bis Abend wurden in Wien vier mutmaßliche Hehler und einer der Einbrecher verhaftet. Letzterer lieferte den Kriminalisten schließlich den entscheidenden Hinweis auf die beiden anderen Haupttäter, die in der Nacht auf Mittwoch in Italien verhaftet wurden. Einen Teil der Beute fanden die Wiener Ermittler im Bezirk Landstraße in Reisekoffern, mit denen die historischen Modelle nach Wien gebracht worden waren. Der Rest wurde vollständig in Italien sichergestellt.
Bei dem Täterkreis handelte es sich um Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Eine mutmaßliche Hehlerin war österreichische Staatsbürgerin und lebte in Wien. Für die gestohlenen 188 Exponate, die laut Märklin einen Teil der Firmengeschichte repräsentierten, hatte das Unternehmen eine Belohnung von 200.000 Euro ausgesetzt.
[url="http://portal.tirol.com/chronik/international/6044/index.do"][url="http://portal.tirol.com/chronik/internatio...l/6044/index.do"][url="http://portal.tirol.com/chronik/internatio...l/6044/index.do"]http://portal.tirol.com/chronik/internat...4/index.do[/url][/url][/url]
Zusatz Quelle: Märklin
[url="http://www.maerklin.de/museum/?redirect=einbruchgeklaert.html"][url="http://www.maerklin.de/museum/?redirect=ei...chgeklaert.html"][url="http://www.maerklin.de/museum/?redirect=ei...chgeklaert.html"]http://www.maerklin.de/museum/?redirect=...laert.html[/url][/url][/url]
Kopie des Textes von Tirol.com
Österreichische Behörden klären Märklin-Diebstahl
Einen Diebstahl von wertvollen historischen Modellen aus dem Märklin-Museum haben die österreichischen Behörden jetzt geklärt: Drei Einbrecher hatten aus dem Gebäude im deutschen Göppingen am 18. Jänner Exponate im Wert von rund 1,5 Millionen Euro entwendet. Die Haupttäter und drei mutmaßliche Hehler wurden in der Nacht auf Dienstag und Mittwoch in Wien und im italienischen Treviso verhaftet.
Sehr professionell ist die Gruppe, deren Mitglieder aus dem ehemaligen Jugoslawien stammen, bei ihren Beutezug nicht vorgegangen, berichtete der Direktor des Bundeskriminalamtes, Herwig Haidinger, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. So hätten sie versucht, das Diebesgut, vor allem historische Bahn-, Auto- und Schiffsmodelle "um ein Zehntel oder ein Fünfzigstel" des tatsächlichen Wertes loszuschlagen. Dies führte zu ihrer späteren Verhaftung, denn bei den Verkaufsversuchen gerieten sie auch an Leute, die mit der Polizei zusammenarbeiteten. "Es handelte sich um eine lose kriminelle Organisation", sagte Haidinger.
Ins Rollen kam der Fall für die heimischen Kriminalisten, als am 21. Jänner ein Indiz auftauchte, das die Täter mit einem österreichischen Autokennzeichen in Verbindung brachte. Dieser Verdacht konnte zwar nicht erhärtet werden, allerdings hatte sich das Trio beim Versuch, ihre Beute zu verkaufen, wirklich nach Österreich begeben, da sie in Deutschland offenbar keine Abnehmer fanden. In der Wiener Kriminaldirektion 1 (Gruppe Pfeiffer) begannen umfangreiche Ermittlungen, bei denen das Telefon des Verdächtigen abgehört wurde und verdeckte Fahnder zum Einsatz kamen.
Am vergangenen Dienstag schlug die Polizei nach weiteren Observationen dann zu: Von Nachmittag bis Abend wurden in Wien vier mutmaßliche Hehler und einer der Einbrecher verhaftet. Letzterer lieferte den Kriminalisten schließlich den entscheidenden Hinweis auf die beiden anderen Haupttäter, die in der Nacht auf Mittwoch in Italien verhaftet wurden. Einen Teil der Beute fanden die Wiener Ermittler im Bezirk Landstraße in Reisekoffern, mit denen die historischen Modelle nach Wien gebracht worden waren. Der Rest wurde vollständig in Italien sichergestellt.
Bei dem Täterkreis handelte es sich um Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Eine mutmaßliche Hehlerin war österreichische Staatsbürgerin und lebte in Wien. Für die gestohlenen 188 Exponate, die laut Märklin einen Teil der Firmengeschichte repräsentierten, hatte das Unternehmen eine Belohnung von 200.000 Euro ausgesetzt.