Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Nachrüstung von Magneten in Turbo Jets
#1
Hallo,

ich habe auch vor einiger Zeit meine alte Aurora Rennbahn wieder entdeckt. Es ist noch die wo man die Stifte und Klammern zum Verbinden braucht. Von denen war natürlich keine Klammer mehr heil. Habe dann etwas im IN getöbert, bin nicht fündig geworden und wollte sie dann eigentlich entsorgen. Durch irgendeinen Zufall bin ich dann aber doch auf Model Motoring und Umpfi etc. gestoßen. Jetzt wird sie reaktiviert, entsprechende Tomy Schienen etc. liegen auch schon zum Festaufbau bereit. Werde die Tomy Schienen mit den alten kombinieren, das geht ganz gut der Slotabstand stimmt auf den mm. Säge und Lötkolben kann ich auch bedienen.

Nun habe ich folgende Frage an Euch:

Meine 40 Jahre alten T-Jets sind renoviert, mit Ersatzteilen versehen worden, geschmiert etc. und fahren wie der Teufel. Was mir aber auffällt, ist dass diese und auch die neuen Motoring Autos durch ihr geringes Gewicht durchdrehen und deshalb erst nach Metern schlingernd Ihre eigentliche Höchstgeschwindigkeit erreichen. Macht es da Sinn hinter der Hinterachse mit Magneten zu arbeiten oder sind breitere Reifen etc. angesagt. Silikonreifen sind schon drauf aber nur die schmalen.

Noch eine Anmerkung in diesem Zusammenhang.

Mir ist aufgefallen, dass die Bohrungen für die Motorkohlen in den alten Chassis sehr groß sind. Sind das Abnützungserscheinungen (habe als Boy den Autos natürlich alles abverlangt und das nicht zu wenig) durch drehende Kohlen verursacht oder war das damals so. Habe die schlimmsten Chassis jetzt schon ersetzt. Hat jemand ähnliche Symptomatiken.

Zitieren
#2
Die Bohrungen für die Motorkohlen in "neuen" AURORA T(hunder)-Jet Chassis haben einen Durchmesser von knapp 3,1 mm. Ob der sich im Betrieb mit der Zeit vergrößern kann :?:

Heute angebotene AURORA T-Jet Chassis stammen auch aus der damaligen Produktion und sind über 30 Jahre alt.



Mit welchen Silikon-Reifen und wieviel Volt fährst Du denn? Ist die Bahn sauber? Silikon-Reifen ziehen Staub an. Die Reifen ggf. mit Klebeband abziehen. Sitzen die Reifen fest auf den Felgen? Unrund laufende Räder bringen ebenfalls weniger Haftung. Sind auf neuen (?) Schienen noch Trennmittelreste? (Bei Carrera z.B. üblich).

An ModelMotoring Thunderplus Chassis dürften die Räder auf keinen Fall durchdrehen. Oder meinst Du Johnny Lightning?



Breitere Reifen (3 - 5 mm a/ Vincent-Felgen) bringen natürlich eine Verbesserung. Mit der Umrüstung würde ich aber noch warten, bis Umpfi seine neuen [url="http://josta-racing.com/Slotcar_Galerie/H0/Pitstop/ReifenTestUSPSilikon.htm"]USP Silikon-Reifen[/url] liefern kann. Auf Johnny Lightning sind SuperTires wesentlich besser als die serienmäßigen "New Tuff Ones"-Reifen, zumal die oft auch nicht rund laufen.



Die Montage von Haftmagneten bringt u.U. neue Probleme mit sich. Auf jeden Fall kosten sie Motorleistung. Bei starken Magneten walken zu weiche Reifen. Das beeinträchtigt die Straßenlage und kann zu überhöhten Motortemperaturen und höherem Verschleiß führen.
Zitieren
#3
Hallo Josta,

vielen Dank für die prompte Antwort. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/laugh.png' class='bbc_emoticon' alt=':lol:' />

Ich fahre mit 18V die ich aber individuell einstellen kann. Aber damit fahren die T-Jets noch am besten.

Klar die Fahrbahnen auf denen ich die ausprobiert habe sind neu (Tomy), aber ich habe sie vorher schon mit Reingungsmittel abgewischt. Sonst versaut man sich ja alles mit Stearinsäure, die man als Trennhilfsmittel in der Kunstsoffverarbeitung gerne einsetzt.

Die durchdrehenden Räder sind sowohl bei den NOS Chassis, als auch bei den 40 Jahre alten zu beobachten. Sie fahren auf Nagler Silikonis Standardgröße. MM Thunderplus oder gar Jonny Lightning habe ich noch Cry nicht, wird sich aber ändern und werde dann auch Deine Tips aus Deiner übrigens sehr liebevoll und informativ gestalteten IN Seite beherzigen.

Bei den Kohleschächten scheint es sich nun doch um Abnützungserscheinungen meiner wilden Jugend zu handeln, sie sind völlig unrund teilweise bis 4mm, so, daß man gar keine Messingeinsätze mehr montieren kann. Bin da als Kind wohl ohne Öl und dergleichen gefahren bis zum bitteren Ende. Die Motorachsbohrungen sehen nämlich unter der Lupe auch eiförmig aus. Aber geölt und gereinigt laufen die Dinger wie der Teufel.

Werde bei Umpfi entsprechende Ersatzchassis besorgen.

Die neuen Bodies mit den NOS Chassis werde ich wohl mit den neuen Reifen und Felgen nachrüsten, wie Du mir empfohlen hast, wenn die neuen Silkonis da sind. Die Veteranen es sind nur 5 Stück, die überlebt haben, werde ich mit Vincent Felgen der Originalgröße nachrüsten, wenn die neuen Reifen da sind. Die neuen werde ich dann wie empfohlen tunen.

Mit den Magneten (habe da passende, müssen nur etwas nachgeschnitzt werden) mache ich einfach einmal Versuche mit einem der Chassis und werde dann berichten.



Grüße aus München in die Hauptstadt



Dein Friedrich

Zitieren
#4
Hallo Friedrich,



ich fahre überwiegend mit 15 Volt. Damit sind die Autos auch schon flott unterwegs. An 18 V ist es m.E. normal, daß Tom Nagler's damit überfordert sind. Unter denen hatte ich aber auch schon welche, die nicht richtig fest auf der Felge saßen.



Zitat:Bei den Kohleschächten scheint es sich nun doch um Abnützungserscheinungen meiner wilden Jugend zu handeln, sie sind völlig unrund teilweise bis 4mm, so, daß man gar keine Messingeinsätze mehr montieren kann. Bin da als Kind wohl ohne Öl und dergleichen gefahren bis zum bitteren Ende. Die Motorachsbohrungen sehen nämlich unter der Lupe auch eiförmig aus.

Interessante Beobachtung! Ich habe meine T-Jets noch nicht so lange und die sind auch nocht nicht so viel gefahren, daß sie solche Abnutzungserscheinungen aufweisen.



Falls es sich um Neodym-Magnete handelt, nicht bearbeiten. Wenn die Nickel-Beschichtung beschädigt ist, rosten diese Magnete.



Gruß in den sonnigen Süden :wink:

Jörg
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste