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H0slot.de Masters 2017 - Tyco Gran Turismo (Meinungen)
#41
Moin Mario,

Ohne massive Änderungen an der Chassisbefestigung wird kein AFX Deckel auf Tyco Chassis passen. Da sind Kreativität, Geduld und ruhige Hände gefragt.

Die gute Nachrich: der Radstand passt. Die Vorderachse im Tyco Chassis muss dann auf der kurzen Position stecken.
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#42
...TYCO Chassiebefestigung an einem Fremd-Deckel nachbilden am besten mit Powerknete.

Arne
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#43
Jupp: Powerknete! Mache ich auch so. Smile
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#44
Freie GT-Deckel-Wahl, Tyco Chassis, Bastelkiste, Powerknete, Austausch Achsen - Felgen - Reifen.
Kein Anker und Polymagnettuning!
Passt!
Reicht mir als Reglement fast schon. Vieleicht noch ein paar genauere Spezifizierungen.

Martin
Leistung ist, wenn sich die Felge im Gummi dreht!
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#45
Moin,
Powerknete???
Ist es das Zeug, wo man gelbe und blaue Knete zu grüner zusammenknetet und die dann aushärtet?
Das liegt in meiner Motorradwerkstatt für Notfälle, mit so einer Gehäusedeckelnotreparatur bin ich durch halb Europa gekommen, und es hält mittlerweile seit 26 Jahren!
Das ist eine geile Idee, wird baldigst ausprobiert!
Dank aus Hamburg
Mario
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#46
Hallo Mario,
Powerknete gibbet auch im 1€ Shop als Pattex Clone - reicht für den Zweck...

Arne

Hallo Martin,
genau das mit dem Polymagnettuning lassen wir mal schön bleiben - nicht das die alten Herren mit Herz Schrittmacher an der Bahn Pogo tanzen.

Arne
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#47
Servus Jungs,

jetzt gebe ich meinem Drang nach, auch mal auf die Senftube zu drücken Big Grin :

Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir bei unseren Tyco GT Masters wirklich so nah wie möglich am OOTB-Gedanken bleiben, sprich: Die Basteleien und Optimierungen auf andere Reifen (und meinetwegen auch Schleifer) beschränken.

Selbstredend ist es wichtig, gerade Achsen und wirklich sauber aufgepresste und rundlaufende Felgen an seinem Auto zu haben, und auch ein gut gehender Anker ohne spürbare Unwucht ist einem erfolgreichen Renneinsatz nicht abträglich.Ein X2 Chassis aus Bergen von für teuer Geld eingekauften Teilen zusammen zu bauen ist jedoch meiner Meinung nach definitiv nicht nötig, um vorne mitfahren zu können.

Wie Andreas bereits im o.g. Selbstversuch festgestellt hat, lohnt sich der Mehraufwand nicht wirklich (bzw. in den seltensten Fällen). Klar ist es hilfreich, aus einem kleinen Fundus "das eine" Chassis auswählen zu können, dieses erfüllt aber sicher auch bereits die oben erwähnten Voraussetzungen. Und wenn der Anker schon mal ordentlich dreht, aber die Achsen und/oder Felgen einen "Schlag" haben, sind diese mit mit ein paar Handgriffen aus einem anderen Chassis eingeklipst, das vielleicht von Haus aus keinen so guten Motor mitbringt.

Ich habe mich vor etlichen Jahren anlässlich meiner ersten und letzten Teilnahme an der HO-Meisterschaft (danach gab´s leider keine mehr) in Castrop-Rauxel zum ersten (und bis dato letzten) Mal intensiver mit den Tyco X2 Chassis beschäftigt. Meine Vorbereitungen haben sich damals auf die Selektion aus vielleicht einem Dutzend Chassis beschränkt, von denen 3 oder 4 gleich viel besser gingen als der Rest. Und mit diesen 3 oder 4 Chassis im Gepäck bin ich nach Castrop-Rauxel gefahren und durfte mich mit einem illustren Starterfeld um die Plätze balgen. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendein Auto signifikant besser ging als die der "Konkurrenz" - die Leistungsdichte war wirklich erstaunlich. Sicher ist kein Teilnehmer damals mit einer "Möhre" an den Start gagangen und der eine oder andere Starter hat wohl auch mehr Aufwand bei der Vorbereitung seines Einsatzfahrzeugs betrieben als die anderen, aber Fakt ist:

Im Rennen mit diesen Autos kommt es nicht auf alleine auf Topspeed an, sondern darauf, über die gesamte Renndauer die erforderliche Konzentration aufrecht zu erhalten. Es hilft überhaupt nichts, die ersten Runden wie ein Teufel vorneweg zu düsen und dann die Nerven zu verlieren: Ein einziger Quersteher kostet in dieser Klasse eine halbe, ein Abflug schnell auch mal eine ganze Runde, die man in 2 oder 3 Minuten im Leben nicht mehr hereinfährt. Und wenn der Deckel sich vom Chassis verabschiedet, kann man den Drücker schon mal abstöpseln...

Ich bin jedenfalls heilfroh, wenn ich an meinen X2 Chassis nicht mehr als Reifen oder Schleifer wechseln muss. Das Tauschen von Motorkohlen oder gar das Herumpfriemeln mit den Magnetern war mir schon immer ein Graus...

Das kann aber gerne jeder halten, wie er mag (es soll ja Masochisten geben, die so ein Chassis mit richtiger Freude zerlegen und auch wieder erfolgreich zusammenbauen), aber ich fände es erstrebenswert, wenn wir uns auf Seriennähe verständigen könnten. Die Chassis sind sowohl neu als auch gebraucht noch immer gut verfügbar, alleine den Einsatz der bereits weiter oben angesprochenen allerletzten Mattel-China-Chassis aus den batteriebetrieben Packungen sollten wir ausschließen (bzw. den Einbau von Ankern aus diesen Chassis), aber diese lassen sich durch Messen des Widerstands ja leicht identifizieren und eliminieren. Und ältere, gut eingefahrene Autos sind definitiv auch bei dieser Klasse nicht unbedingt benaachteiligt - neue Schleifer und ggf. neue Kohlen und los geht´s!

Ich freue mich jedenfalls auf die neue Saison - endlich mal wieder die doch arg eingestaubten Tycos scheuchen. Mal sehen, ob der zittrige Gasfinger das nachlassende Sehvermögen ausgleichen kann...? Tongue

Ach ja: Ich hätte mindestens genauso viel  Lust auf entmagentisierte X2-Chassis. Unser Mann aus den Bergen (griaß Di, Christoph!) hat da ja bereits hervorragende Pionierarbeit geleistet und es sind auch in D einige mit seinen MS-Gewichten ausgestattete Autos unterwegs, aber das ist doch ein Spezialgebiet für sich. Aber vielleicht können wir ja im Rahmenprogramm der RWEs nchstes Jahr hier mal Testrennen fahren?

So, das war mein persönliches Wort zum Sonntag...

Bis dann, Euer

Claus
(nur echt mit dem großen Zeh)
Meine "oldschool" Blush H0-Slotcar-Website:
Arrow www.aus-dem-rahmen-gefallen.de

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#48
N'Ahmd allerseits,

ich habe inzwischen einen zweiten Prototyp gebastelt. Mit unabhängig laufenden Vorderrädern und O-Ringen, Alufelgen hinten, nagelneuen Kohlen und Kohlenhaltern, einem sehr gut drehendem Anker, Distanzscheiben zum "Ruhigstellen" des Ankers, neuen BSRT-Schleifern und gemessenen und ausgerichteten Magneten.

Und? Ist das Auto dadurch schneller geworden? Nein! Cool
Und? Hat die Bastelei Spaß gebracht? Jaaaa!!! Big Grin

Im Augenblick sehe ich es ganz genauso wie Claus: Finde ein einigermaßen gut gehendes 440er Chassis, guck nach ob die Felgen / Achsen eiern (ist meiner Erfahrung nach eher selten der Fall), mach Silis drauf, so dass das Chassis möglichst tief liegt, aber nicht auf den Schienen schleift, besorg Dir ein Paar neue Schleifer (falls die alten runtergefahren sind, reinige das Chassis gründlich, öl es neu...
Fertig!
Geldaufwand?
- Silikonreifen (z.B. Supertires bei Umpfi)
- Schleifer (evtl. auch noch bei Umpfi)

N'8!
Andreas
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#49
Danke schon einmal, für Eure Rückmeldungen. Ich glaube, der Grundtenor ist klar. Der allgemeine Wunsch ist, mit möglichst seriennahen Autos zu fahren. Jedenfalls hat sich noch niemand gemeldet, der berichtet hat, dass auf seiner Bahn die Modifikation xy die 440er auf einmal sauschnell gemacht hat.

Das Reglement ist mehr oder weniger fertig. Andreas und ich sind uns einig. Wir haben aber einen "Advocatus diaboli" eingeladen, uns kritisch zu hinterfragen. Andreas' Bastelfingel halten ja schon jetzt nicht mehr still.

Ganz so viel, wie Andreas habe ich nicht herumprobiert. Aber eine Bastelei musste dann doch sein. Die Älteren werden sich noch an die seinerzeit auch bei unseren HaNullis serienmäßig ausgelieferten Moosgummireifen erinnern. Ich wollte einfach mal ausprobieren, ob frische Moosgummis besser sind, als die allgemein verwendeten Silikonreifen. Wie auch Andreas komme ich zu de Schluss: auch diese Tuningmaßnahme bingt keinen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Die Moosis sind besser, als jeder Ootb-Gummireifen. Die Rundenzeiten sind ähnlich denen, die ich mit Silikonreifen gefahren bin. Die Unterschiede liegen eher beim Fahrer, als bei den Reifen.

Schon mal soviel vorab: Das Reglement ist kurz und knapp ausgefallen und gar nicht mal so viel anders, als aus der Vergangenheit gewohnt. Vor Veröffentlichung warten wir noch das Urteil des Advocaten ab.
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#50
Hallo Racer,

ich kann mich nur der Meinung von Andreas und Claus anschließen.
Wie damals schon in Castrop-Rauxel festgestellt, sind die Unterschiede bei 440X2 erstaunlich gering (wir haben seinerzeit auch einen 440X2-Pool gehabt, aus dem die Chassis zugeteilt wurden).

Achsen, Reifen und Schleifer reichen zur Vorbereitung für ein schnelles Auto aus, den Rest bestimmt der Finger am Regler.

Viele Grüße und einen schönen Restsonntag (bei dem Wetter ideal zum Testen der Chassis)

Stefan
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#51
Nochmal hallo zusammen,

anbei 1 Bild von Tyco-GT-Karosserien.

Viele Grüße

Stefan

und noch ein Bild ......


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
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#52
Sehr schön, Stefan! Vielen Dank!

Aaaber... den schwarzen Porsche (ist es einer???) oben links auf dem ersten Foto und alle sechs Modelle auf dem zweiten Foto, zählen wir nicht zur Gattung "GT" und werden deshalb auch nicht zugelassen. Smile
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#53
Hallo Andreas,

der schwarz-rote ist ein Porsche 962 und das Bild mit den 6 Porsches zeigt den 906, der lt. Definition (Wikipedia) ein GT-Fahrzeug ist.

Viele Grüße

Stefan
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#54
...nach Wikipedia gibbet es da die Klassen GT1, GT2 und GT3. Hinzu kommen eine Unmenge nationale Homologationen.
Die Moderatoren (Markus/Andreas) sollen abstimmen welche Fahrzuege zugelassen werden.

Arne
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#55
Hallo Stefan,

okay... inzwischen sind wir bei der Regel-Findung von der GT-Definition abgerückt, wie sie in Wikipedia beschrieben ist (da war ich wohl in meinem Vorstoß ein wenig voreilig). Wenn wir die Wiki-Definition tatsächlich zugrunde legen würden, hätten wir ein größeres Problem (wie man jetzt sieht).

Ich muss gestehen, dass wir uns noch nicht abschließend darüber geeinigt haben, wie wir den Deckel-Spielraum genau eingrenzen. Die Vorgabe "Alle fahren mit dem gleichen Deckel." hat schon ihre Vorteile... Wink

Vielleicht ist das folgende eine akzetable Definition des Begriffes "GT" im Sinne des "Tyco Gran Turismo":
Es werden Karosserien zugelassen, deren reale Vorbilder nicht ausschließlich als Rennfahrzeuge genutzt wurden oder werden, sondern auch im deutschen Straßenverkehr. Darüber hinaus soll uns ein Satz aus dem Wikipedia-Artikel leiten: "GT-Fahrzeuge im ursprünglichen Sinn unterschieden sich von den spartanischen reinen Sportwagen durch mehr Komfort, einen größeren Innenraum und eine höhere Tauglichkeit, mit ihnen über lange Strecken bequem reisen zu können." (Diesen Satz meinte ich auch ursprünglich, als ich den Wikipedia-Artikel anführte.)

Gruß,
Andreas
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#56
(20-11-2016, 23:21)Slotraver schrieb: Es werden Karosserien zugelassen, deren reale Vorbilder nicht ausschließlich als Rennfahrzeuge genutzt wurden oder werden, sondern auch im deutschen Straßenverkehr.

GT-Fahrzeuge im ursprünglichen Sinn ... mit ihnen über lange Strecken bequem reisen zu können.

Den ersten Teil der Definition finde ich gelungen. Damit ist gut erklärt, um welche Fahrzeuge es geht. Ausgeschlossen werden mit einer solchen Definition zum Beispiel der Porsche 906 der in seiner Zeit auch als GT bezeichnet wurden (oder auch nicht, ich habe das nicht recherchiert). Der 906 wurden aber konsequent für die Rennstrecke entwickelt und ist daher kein GT, wie wir ihn einsetzen wollen.

Die Definition "im ursprünglichen Sinn" finde ich weniger geeignet. Wer reist denn schon über längere Strecken bequem mit einem Ferrari? Ich würde lieber den ersten Teil ergänzen: Die für die Tyco Gran Tourismo Serie erlaubten Fahrzeuge haben zwei nebeneinander liegende Vordersitze.

Im übrigen erinnere ich an das, was ganz am Anfang geschrieben stand: keine Formel-, keine Rennprototypen-, keine Nascar-Deckel, also: die anderen (Tyco-)Deckel!

Rennwagen, die sich optisch an einem Auto mit Straßenzulassung orientieren, wie z. B. Ford GT40, BMW M1, Mercedes C111 würde ich zulassen.

Heraus kommt dann diese Definition: Es werden Karosserien zugelassen, deren reale Vorbilder nicht ausschließlich als Rennfahrzeuge genutzt wurden oder werden, sondern auch im deutschen Straßenverkehr oder sich optisch stark an solchen Fahrzeugen anlehnen (zwei nebeneinander liegende Vordersitze sind Pflicht).

Sollte es dieses Jahr so sein, dass die Definition der erlaubten Karosserie zu mehr Diskussionen führt, als das technische Reglement? Bitte nicht! Wir fahren GT Fahrzeuge. Geschlossene Karosserie, Räder schauen nicht hervor, sportliches Erscheinungsbild, Fahrgastkabine erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugbreite.
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#57
Kurze Frage:

Damit können aber dann auch alle Hersteller aus dem Bereich NASCAR gefahren werden, oder ?
Weil es gibt ja von jedem eine Straßenversion. (Toyota, Dodge, Ford, Buick ....)

VG
M
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#58
...vielleicht hilft der Zusatz: "Das Fahrzeug (Serienversion) war frei verkäuflich und für den Straßenverkehr zugelassen."

Arne
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#59
Müsste doch immer noch passen:

Chevrolet Impala / Monte Carlo
Pontiac Firebird
Ford Thunderbird
....

VG
M

PS: Natürlich NICHT in NASCAR-Lackierung
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#60
OMG ist das alles kompliziert
Soviel Hin und Her...
vielleicht doch besser die Vorgabe eines bestimmten Autos, das frei verfügbar ist
...und das auch Dummies wie ich sich dann kaufen können.
Ich blicke da jetzt schon nicht mehr durch, da man offensichtlich ein gewisses Fachwissen allein schon zum Kauf eines Modells braucht....
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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