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Welches ist dein schnellstes Chassis?
#1
Hallo Leute,
leider habe ich Faller-historisch und -technisch so gut wie gar kein Fachwissen, lese aber gerne alles Wissenswerte darüber in Erinnerung an meine alte Fallerbahn aus der Kindheit und aus der Zeit, wo ich Mitte 20 war.
Versuche daher (ersatzweise) mit ein paar anderen Themen zum H0-Forum beizutragen, wie z. B. meine Erfahrungen mit meiner Tomy Bahn. Hier ist vielleicht ein Beitrag für alle, die gerne so schnell wie möglich fahren.

Hallo Racer!
Geht es dir auch so?
Du hast mittlerweile einige Autos mehr, als zu Beginn deiner H0-Leidenschaft. Am Anfang hast du noch gewusst, welches das Schnellste war. Aber mit der Zeit und mit dem kontinuierlich wachsenden Fahrzeug-Pool bleiben nur mehr allgemeine Eindrücke zu den Fahrzeugen, mit denen du am schnellsten unterwegs bist.
Aber sind das wirklich die Schnellsten? - völlig unabhängig von deiner Konzentration/Tagesform.
Natürlich muss ein gutes Auto auf den Geraden schnell sein, aber das Wichtigste am Slotcar (bei unseren üblichen Bahngrößen) ist doch: welche maximalen Kurven-Geschwindigkeiten hat es drauf?
Was, wenn dein schnellstes Auto unerkannt im Dornröschenschlaf schlummert? - was für eine Verschwendung! Was für eine Tragödie!!![Bild: sad.png][Bild: undecided.png]

Die Beantwortung dieser Frage beschäftigt mich schon längere Zeit und das wollte ich jetzt mal endlich messtechnisch - so praktikabel und fundiert wie möglich - angehen.
Dazu sind natürlich sehr, sehr viele Test- und Mess-Runden nötig!
Also musste eine neutrale Vergleichsmöglichkeit her, möglichst mit kompakter, überschaubarer und gut händelbarer Strecke, also alles im unmittelbaren Aktionsradius der Hände, wenn man davor sitzt. Trotzdem sollte die Strecken-Charakteristik einigermaßen zu der Bahn passen, auf der die Autos normalerweise laufen. Soweit meine ersten Überlegungen zu dem Ganzen.

Auf meiner großen Bahn (Bahnlänge über 24m) sind alle Tomy-Fahrbahn-Radien-Größen vertreten, außer der 180° Haarnadel (ist keine Kurve sondern eine Krankheit, weil wegen Lage der Schleifer zum Führungsstift nicht mit allen Autos befahrbar).
Ich habe auf dieser Bahn zwar auch zwei etwa 3m-Geraden, aber die gehen, bezogen auf die Gesamt-Runden-Zeit nur verhältnismäßig gering ein.
Weil es auf meiner "richtigen" Bahn auch viele enge Passagen gibt, habe ich mir als Testbahn für mein Projekt aus meinen Fahrbahnresten eine symetrische, aber etwas "hakelige Acht" (s. Fotos) aufgebaut. Ich habe die Form einer Acht gewählt, um das Kurvenverhalten nach beiden Seiten gleichmäßig zu werten, die obere Überfahrt ist wie eine Schikane die auch noch mittendrin sich leicht nach rechts unten wegdreht. In der Bahn sind insgesamt 8 der engsten 45°-Tomy-Elemente eingebaut, die ein gutes (oder schlechtes) Fahrverhalten eines Autos hinsichtlich Kurvenfahrt, bzw. Richtungswechsel unter hohem Tempo schon deutlich aufzeigen.
Mit dabei: für jede Spur ein eigenes Netzteil, eine selbstgebaute Box mit zwei Hochlast-Drehwiderständen, ein elektron. Carrera-Rundenzähler 71590, der sehr gut geeignet ist, weil er die Rundenzeiten hinter dem Komma zweistellig anzeigt (einzig die Fahrbahn muss in der Durchfahrt etwas höher gelegt werden, weil die Lichtschranken diagonal angeordnet sind und weil unsere Autos sonst zu niedrig sind).
Dazu das übliche Werkzeug/Wartungsmaterial: Schleifgummiblock, Glasfaserradierer, Feinst-Öler, feines und mittleres Schmiergelpapier für die Reifen, insbesondere für die Tomy SG+ Hohlkammerreifen, damit diese nicht nur auf den Kanten der Innen- und Außenflanken laufen.
Im Vordergrund meine selbstgebaute Regler-Box mit den Hochlast-Drehwiderständen
   
        [attachment=8925]

Ich bin "bekennender Magneter-Fan" und stehe damit in enger Seelenverwandtschaft mit meinen kleinen Modell-H0-Piloten[Bild: tongue.png], die sich alle dem Motto von Walter Röhrl verschrieben haben: "...beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen"

Mein Fuhrpark besteht im wesentlichen aus den sechs recht gängigen Chassis-Typen: Tomy SG+ und SRT, Life-Like T und M, Tyco 440x2, einige Racemaster Mega-G und einigen, wegen der Karosserie mitgekauften, Tomy Turbo, stark bespielten X-traction und Aurora G+.
So was Extremes wie Wizzard hat mich nie interessiert. Ich beschränke mich auch darin, keine Anker oder andere Motormagnete/Haftmagnete einzubauen, benutze auch keine Silikon-Reifen und auch keine O-Ringe anstelle von Vorder-Reifen. Fahre auch ohne Bremse am Regler, weil die Magneter beim Gas-wegnehmen ohnehin schon stark verzögern.

Aber andere Tuning-Maßnahmen, wie Chassis tieferlegen mittels abgedrehten Vorderrad-Felgen, dünneren Reifen-Querschnitten (bevorzugt Vorder- und Hinterreifen Life-Like/Serie) führe ich, wo möglich, bei vielen Modellen durch.
Es ist schon erstaunlich, um wie viel besser beispielsweise ein Tyco 440x2-narrow-Chassis (=das mit dem kleinen 1,5" Radstand und kleinen Vorderreifen) geht, wenn man zum einen, nur die Originalreifen gegen die minimal kleineren Life-Like-Vorder- und Hinterreifen tauscht, d. h. eine Tieferlegung um einige (wesentliche) Zehntel-Millimeter. Zum anderen vermute ich, das hier auch noch zusätzlich die Gummi-Qualität der LL-Reifen besser zu den Tomy-Schienen passt, als die Reifen der Tycos.
Dann fräse ich auch noch gerne an den Karosserien herum, insbesondere zum Tieferlegen an den Radausschnitten und/oder den Halterungen fürs Chassis, die müssen daher oft weg. Dafür setze ich entsprechendes doppelseitiges Klebeband ein, so wie in dieser Rubrik unter "Und es klebt doch! ... (dort unter Nachtrag)" beschrieben.
Wichtig an den Autos ist mir vor allem eine schöne, sportlich flache Optik.

Bisher habe ich meine kleine Testbahn nur genutzt um Motor und Getriebe der Autos einzufahren.
Mit den vergleichenden Tests zum Fahrverhalten habe ich erst vor Kurzem begonnen, konnte aber schon viele recht eindeutige Erkenntnisse sammeln.

Wichtig!!! ehe ich hier jemanden gerade sein Lieblings-Chassis "mies" mache,
meine Mess-Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf meine bewusst gewählte recht engkurvige Bahncharakteristik!


Die Ergebnisse, erstmal ganz pauschal, vorab:
Eindeutiger Gewinner auf meiner kleinen "hakeligen" Testbahn ist das Racemaster-Mega-G, mit dem kurzen 1,5" Radstand (ohne verändernde Maßnahmen). Ohnehin ein überwiegend begeisternd gut gemachtes Chassis, zudem das leichteste in der Baugröße 1:64 und schönem tiefen Schwerpunkt. Einzig festgestellter Schwachpunkt, die Schleifer, einmal könnten etwas breiter sein, damit sie sich nicht neben dem Fahrbahn-Stromleiter einklemmen - hier hilft vorsichtiges seitliches Entgraten im vorderen Auflagebereich. Die 1,5"-Schleifer sollten auch auf der vordersten Kante gefahren werden. Sie so zu biegen, das sie über eine Fläche von ein paar Millimetern aufliegen, hebelt anscheinend den ganzen Schleifer etwas aus, so das die Kontaktübertragung an der Motorseite zu schwach wird.
Diese Schleifer-Problematik ist wohl inzwischen bei dem neuen Mega-G+ behoben, aber dieses Motörchen?!
Zwei meiner Mega-G-Chassis hatten leider etwas schief stehende Felgen an der Hinterachse, die Rundenzeiten waren dadurch gleich ziemlich miserabel.

Mit etwas Abstand folgen dann (leicht modifiziert), gleichauf, das Tomy SRT und das Tyco 440x2-narrow -Chassis (Tomy SRT nur vorne / Tyco 440x2 beide Achsen, etwas tiefer mittels LL-Reifen). damit sind die Tyco´s besonders easy schnell zu fahren. Von der letzten Slotmania hab ich einen Tyco-Formel1 mitgebracht, der geht umgerüstet - mit LL-Reifen - echt sowas von gut! - ist nah dran an den besten Mega-G´s.

Abgeschlagen, der große Verlierer ist (mal die Tomy-Turbo, die X-traction und Aurora G+ ausgeklammert), für mich selbst in der Deutlichkeit doch überraschend, das Tomy SG+-Chassis. Diese Chassis sind wirklich sehr schnell, aber eben nicht auf kurvigen anspruchsvollen Kursen. In den Kurven, das hab ich auch vorher auf meiner großen Bahn schon festgestellt, sind sie in schnellen Runden nur sehr schwer beherrschbar. Zwischen dem, was noch geht, und was nicht mehr geht, ist die Spanne so eng, das ich keine 10 wirklich schnelle Runden am Stück fehlerfrei damit schaffe. Die Haftung reißt meist brutal und unverhofft ab, ähnlich, wenn auch nicht ganz so krass verhalten sich auch die (nicht von mir mit gemessenen)Turbo von Tomy.

Da sind die drei oben genannten Chassis messbar schneller und dabei geht das auch noch fast wie flottes Spazierenfahren.

Mit dem Beginn meiner 3. Slot-Phase vor einigen Jahren habe ich viele verschiedene Teppichbahnen gebaut. Anfangs waren (auch noch kleinerer Fuhrpark) meine Life-Like-T-Chassis meine Favoriten, auch weil die tierisch abgehen. Aber, obwohl sie von allen Fahrzeugen den Führungsstift schon am weitesten hinten haben, übersteuern sie trotzdem in den engsten Kurven am meisten von allen Modellen, kommen so auf "die meisten Fliegenreste an den Seitenscheiben". Dafür fliegen sie vergleichsweise selten - sehr Anlagen-Dekoration-freundlich - nach vorne ab. Aktuell kommen sie bei meinen Messungen auf Platz 4.

Die Life-Like-M-Chassis (die sind in der Endgeschwindigkeit sowieso nicht ganz so schnell wie die anderen) stellen bei mir einen Sonderfall dar. Weil sie vorne viel Platz bieten, haben sie meine 13 beleuchtbaren Karosserien bekommen.
Sie haben eine keine "starre" Vorderachse, sondern eine, die in senkrechter Richtung etwas pendeln kann. Die Achse liegt beidseitig in einer nach oben offenen U-Führung und wird nach oben hin lediglich in der Mitte durch einen doppelten "Teller" am oberen Ende des Führungs-Stiftes begrenzt/gesichert. Das mehr belastete kurvenäußere Rad kann etwas nachgeben, meiner ersten groben Messung nach bis etwa 1mm, vermutlich trägt dann auf der Seite nur noch der Schleifer. Was das bringt, bzw. ob es sich eher negativ auswirkt, werde ich interessehalber unabhängig mal mit einer "umgebaut-fixierten" Achse auf der Bahn mit testen.
Diese M-Chassis lassen sich ausgesprochen gut mit Front-Beleuchtung - 3 davon haben Licht vorn und hinten  - regeln/fahren, im Gegensatz zu meinen früheren Aurora G+, die mit Licht überhaupt nicht vernünftig regelbar waren.
Ohne Licht liegen die LL-M-Chassis auf Platz 5, mit Licht knapp hinter den Tomy SG+ .

Bezüglich Fahrzeug-Beleuchtung wäre es schön, wenn es ähnlich kleine und ohne großen Umbau in die Lichtverteiler der Karosserie passende LED-Beleuchtungen gäbe, die nach einem Abflug erst mal noch etwas weiter leuchten, damit man die Autos im Halbdunkel/Volldunkel wiederfindet und die vor allem spannungs-unabhängig auch bei Kurvenfahrt gleich hell leuchten würden.


Zu den Tests:
Zuerst fahre ich nach dem Stromschienen-Reinigen die Fahrbahn mit einem anderen Fahrzeug erst mal staubfrei (Fotos zeigen die Autos beim Sauberfahren der beiden Spuren).
Dann werden die (mit feuchtem Tuch/Wasser) gereinigten Hinterreifen des Test-Autos etliche Runden lang ein wenig auf Temperatur gefahren.
Für meine Messungen nutze ich zur besseren Vergleichbarkeit nur die blaue Spur.
Soweit die immer gleiche Vorbereitung, um für alle Autos die gleichen Standards zu haben.

Die jeweils besten Rundenzeiten auf meiner kleinen Testbahn liegen zwischen 1,38 Sek. (Mega-G, Platz 1) und 1,88 Sek. (Tomy SG+, Platz 6). Eine halbe Sekunde bei dieser kurzen Bahn (3,16m Rundenlänge), das ist schon ziemlich heftig!
Hochgerechnet auf meine große Bahn von 24m steigt der Zeitunterschied so auf über 3,5 Sekunden! pro Runde. Das deckt sich auch in etwa mit den dort gestoppten Rundenzeiten.
Dabei werte ich für den Vergleich nur die Bestzeit, die innerhalb eines (feste Regler-Einstellung!) fehlerfreien 20 Runden-Umlaufs - ohne Dreher/Abflug - gemessen werden.
Mit den Drehwiderständen kann man das sehr fein einstellen - Drehregler hochdrehen, allmählich immer näher an die (physikalische) Grenze, und bis knapp drüber, wieder so wenig wie nötig zurück, und dann, wenn das Ganze stabil läuft, das fehlerfreie 20-Runden-Fenster abwarten - die schnellste Runde aus den 20 wird dann als Bestzeit für das Modell notiert.
Für vergleichbare Ergebnisse durchläuft natürlich jedes meiner Fahrzeuge diesen Test auch erst nach einem technischen Check, minimaler Grund-Ölung an den relevanten Stellen und anschließender Schleifer- und Reifen-Reinigung.

Positiver Nebeneffekt, mechanisch besonders sauber laufende Autos (Motor, Getriebe, Achsen, Felgen und Schleifer) erkennt man daran, dass sie viele gleichbleibende Rundenzeiten (auf 0,00 bis 0,01 Sekunde genau) haben.
Testweise auch mal kurz (um den Einfluss der Karosserie zu sehen) mitgemessen: Ohne Karosserie waren die Rundenzeiten 0,08 bis 0,16 Sek. schneller (je nach Gewicht und Höhe). Dabei viel auch auf, das eine zwar leichtere, aber höhere Karosserie (Fliehkräfte!) schlechter ist als eine etwas schwerere, aber flache.
Logisch und auch durch Messwerte bestätigt: Wegen der hohen Fliehkräfte in den Kurven laufen die flacheren und leichteren Formel-Karosserien ("leider") grundsätzlich noch etwas schneller als meine geliebten Tourenwagen und Sportwagen-Deckel (Vergleiche auf demselben Chassis).


Mit den gemachten Messwerten würde es mich, (aufgrund meiner für mich selbst zum Teil doch recht überraschenden Testergebnisse) natürlich ziemlich interessieren, ob jemand aus dem Forum, der eine schnelle Piste ohne allzu enge Kurvenkombinationen hat, welche Erfahrungen er dazu gemacht hat (vielleicht sogar mit vergleichenden Messungen?), insbesondere bezüglich Mega-G im Vergleich zu Tomy SG+ und Life-Like-T?

Wen´s interessiert, ergänzend ermittelte Gewichte:
Chassis-Daten, (ohne lose Halter)   alle Werte in [g]
Racemaster Mega-G 1,5"                  12,9 bis 13,0
Racemaster Mega-G 1,7"                  13,2 bis 13,3
Tomy SG+                                       15,3 bis 15,4
Tomy SRT                                        16,6 bis 16,7
Tyco 440x2-narrow                         16,3
Tyco 440x2-wide pan                      16,4 bis 16,9 (verschieden schwere Hinterreifen)
Life-Like T                                         15,7 bis 16,1 (verschieden schwere Hinterreifen)
Life-Like M                                        16,6

Gewichte: Karosserien u. a., (ein paar Beispiele)
Tomy SG+ F1,                                 2,2
Tomy BMW M1                                4,1
Tomy Toyota (Denso)                     4,3
Aurora Ford Capri                            3,7
Racemaster F1 (für 1,7")                 3,6
Racemaster Audi LMS (1,7")             5,5
Racemaster AC Cobra (1,5")            5,5 (mit Karton-Innenaustattung 5,8)
Tyco F1                                           2,7
Tyco Ferrari F40                              3,7
Life-Like Porsche 911                       2,5
Life-Like Nascar Chevy                     4,0

Karosseriehalter Tomy                     0,5
Selbstklebe-Tape (pro Karosserie)     unter 0,1


Würde mich über ein Echo freuen, ob Beiträge dieser Art von allgemeinem Interesse sind, da ich den Eindruck habe, das die Zahl der bevorzugt magnetisch Fahrenden hier im Forum doch eher klein ist.


LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

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#2
Hallo Hebi,

vielen Dank, für den aufwändigen Bericht. Eine ähnliche Untersuchung hat schon einmal jemand in den US gemacht. Der Beitrag ist im Linknet / Technik zu finden.

Da wir nächstes Jahr  im Rahmen der H0-Masters verschiedene Magneterklassen gemeinsam starten lassen, wird sich zeigen, in wie weit Deine und die US-Ergebnisse in die Praxis übertragbar sind. Ich hoffe, dass Du Deine Lieblingsmagneter einpackst, und an dem großen Praxistest teilnimmst. Mit anderen Worten: Komm doch einfach bei einem unserer Rennen vorbei und fahr mit. 

Viele Grüße
Markus


PS: Du solltest auf jeden Fall auf Silikonreifen umrüsten. Es lohnt sich. Die Originalreifen haben deutlich weniger Grip.
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#3
(11-12-2017, 23:32)Klenkes schrieb: Hallo Hebi,

vielen Dank, für den aufwändigen Bericht. Eine ähnliche Untersuchung hat schon einmal jemand in den US gemacht. Der Beitrag ist im Linknet / Technik zu finden.

Da wir nächstes Jahr  im Rahmen der H0-Masters verschiedene Magneterklassen gemeinsam starten lassen, wird sich zeigen, in wie weit Deine und die US-Ergebnisse in die Praxis übertragbar sind. Ich hoffe, dass Du Deine Lieblingsmagneter einpackst, und an dem großen Praxistest teilnimmst. Mit anderen Worten: Komm doch einfach bei einem unserer Rennen vorbei und fahr mit. 

Viele Grüße
Markus


PS: Du solltest auf jeden Fall auf Silikonreifen umrüsten. Es lohnt sich. Die Originalreifen haben deutlich weniger Grip.
Hallo Markus,

Danke für die Einladung! Schätze aber - ich gehe stark auf die 70 zu - das ich, wenn ich bei euch mitfahre, keine Sonne sehen würde, außer auf der Hinfahrt zu Euch und dann erst wieder auf meiner Fahrt nach Hause. Das noch größere Hindernis als meine inzwischen schwächere Konzentrationsfähigkeit, sind aber diverse gesundheitliche Aspekte.
Zu deinem Vorschlag mit den Silikon-Reifen:
Ich habe auch ein paar Silikon-Reifen ausprobiert und weiß um wieviel besser die sind. Bin auch früher mit meinem Elektro-RC-Car (noch 1:12, 7,2V) in der Halle auf PVC-Böden Wettbewerbe mit Silikonreifen gefahren, die waren so gut, das sich das Auto manchmal überschlagen hat.
Meine Beschränkung, kein Silikon zu fahren (und auch auf die anderen oben angeführten Tuning-Maßnahmen zu verzichten), liegt auch in dem Bemühen nicht wieder in eine Wing-Car nahe Schiene zu kommen, wo ich meine eigentliche Freude, - sehr schnelle, aber auch noch beim Fahren einigermaßen gut erkennbare Fahrzeuge - insbesondere mit meinen Lieblings-Karosserien, auf einer gut gestalteten Anlage mit Racing-Bauten und selbstgebauter Landschaft genießen kann. Diese Balance suche ich, mit dem selbst gesteckten Rahmen zu realisieren, weil mir gerade dieser Genuß mir beim Slotten sehr wichtig ist, schnell, aber ich muß mit meiner "Birne" auch noch mitkommen. [Bild: tongue.png]

Danke auch für den US-Link-Tipp, werde ich mich durcharbeiten, wird allerdings ein wenig schwer für mich, als Englisch-Schwachmat.

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

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#4
Hallo Professor Hebi,
äußerst spannend und interessant Dein Betrag.
Dafür vielen Dank.

Ja wir Magneter sind hier in der Unterzahl, trotzdem gibt es hier viele Infos auch für uns.
Und es gibt solche wie Markus, die auch mal ein Magneterrennen beim Rennwochenende einbauen.

Vielleicht schaffst Du es doch einmal zu so einem Termin.
Dafür alles Gute
Willy
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#5
Zu den Magnetern bin ich bekehrt worden. Anfangs habe ich diese schnellen Dinger auch nicht gemocht. Wenn man aber einmal ans Schnellfahren gewohnt ist ...

Beim nächsten Rennen in Stolberg werden die Speedjunkies genauso auf ihre Kosten kommen, wie die Freunde des gepflegten Flachankerfahrens.

Und wer gerne ein paar schnelle, aber trotzdem enspannte Runden drehen möchte, kann gerne die Holzbahn eine Etage höher ausprobieren.
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