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Stapelbare Kästen für verschiedene Bahnen / verschiedene Strecken
#1
Hallo zusammen,

da ich einiges an Schienenmaterial für einige Bahnen/Strecken habe (Tyco, Carrera 160, Carrera Evolution) bin ich seit längeren Zeit am überlegen,
wie ich bei beschränktem Platzangebot, mehrere Bahnen stationär aufbauen kann.

Nun bin auf die Idee bekommen verschiedene Grundplatten mit stabilen, stapelbaren Umrandungen bzw. letztlich stapelbare Kästen,
alle in der gleichen Größe, so auszulegen, dass sie alle zusammen stapelbar sind. Die Kästen z.B. in der Größe 1,40 m bis 1,50 m x 2,60 bis 3 m.

D.h. wenn man ein bestimmte Bahn/Strecke fahren möchte, hievt man einfach den gewünschten Kasten, mit der gewünschten Strecke drin, einfach nach ganz oben zum Fahren.  Smile

Quasi ähnlich, wie das stapelbare und austauschbare Holzkästen-System aus dem guten alten Turnunterricht:
[Bild: sprungkasten-5-teilig-ohne-aussparungen-...urchge.jpg]
Da man daran soll ja slotten will, also nah mit seinen Füßen daran stehen will - ohne anzustoßen - würde der jeweils unterste Kasten auf einem eigenständigen/unabhängigen Gestell 
(von den Kästen) mit größeren Rollen stehen, so dass man mit seinen Füßen bequem drunter passt.
Der Vorteil dabei wäre, dann man das Ganze dann auch leicht im Raum verschieben kann, wenn man will, z.B. an die Seite nach einem Rennen. 

Wo ich mir nun weitere Gedanke mache ist, wie die Unterseite/Innenseite eines jeden Kastens aufgebaut werden soll.
Meine Überlegungen geben dahin, die Bodenplatte eines jeden Kastens nicht ganz unten / nicht unten bündig im Kasten einzusetzen,
sondern z.B. 8 cm mit inneren Haltern bzw. "senkrechten" 90° Metallwinkeln an der Innenwand eines jeden Kastens zu versehen,
so dass die Bodenplatte z.B. 8 cm "Luft" nach unten für die Verkabelung hat.

Damit wenn man einen Kasten, z.B. auf einem anderen/weitergehenden Tisch ablegen möchte (z.B. mal für einen Tag im Freien),
die Kabel nicht die Tischplatte berühren und dadurch nicht beschädigt werden können bzw. der Kasten ganz glatt auf dem Tisch aufliegt.

Hat so etwas schon jemand realisiert und hat dazu schon Erfahrungen?

Zusatzfrage: Gibt es evtl. (stapelbare) Kästen aus Holz, Blech, Kunststoff, etc. z.B. in der Größe 1,40 m bis 1,50 m x 2,60 bis 3 m aus der Industrie bzw. der Versandlogistik,
die man dafür verwenden oder zumindest als Grundlage verwenden könnte?
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#2
Hallo Klaus

Verstehe ich dich richtig das du eine Grundfläche von 1,50m x 3m mit deinen Anlagen belegen willst?
Die einzelnen nicht verwendeten Bahnen via Hydraulik hochgefahren werden, da sie bei der Größe ja nicht getragen werden können.
Egal welches Material du für deine Kästen verwenden möchtest, sie werden bei der Größe mit der nötigen stabilität nicht leicht werden.

8cm Luft brauchst du nicht unbedingt, kannst die Leitungen in Gardinenstangen oder in Kunststoffrohren an die zentrale Stelle führen wo der Hauptanschluss ist.
Dafür würde ich die untere Kiste verwenden, für Netzteile und allem anderen was man so fürs Rennenfahren benötigt.

Ganz schön interessant wie du das verwirklichen wirst.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#3
Hallo Lothar,

die 1,5 m x 3 m sind nicht in Stein gemeißelt. Vielleicht sind es auch 1,4 m x 2,7 m, Aber so etwas in der Größe.

Ich denke schon, dass man allein aufgrund der Größe eines Kastens einen zweiten Mann brauchen wird, um einen unteren Kasten/eine untere Strecke (ganz) nach oben zu hieven.
D.h. es wird keine Hydraulik oder anderweitige Mechanik geben damit die Kästen ihre Stapel-Reihenfolge ändern, sondern reine Muskelkraft, wie damals im Sportunterricht. Smile

Das mit den unteren 8 cm "Luft" je Kasten, für die Kabelführung und die Netzteile, sind erstmal ein circa Wert.
Ich denke, die Höhe eines Netzteils, z.B. eines Laptop-Netzteils, wird letztlich die Höhe der "Luft" unten in einem Kasten vorgeben.

Die Idee ist, dass JEDER der Kästen/jede Strecke für sich VÖLLIG AUTARK ist.
D.h. jeder Kasten/jede Strecke wird seine EIGENE Stromversorgung, Verkabelung, etc. haben.
Die Idee dabei ist, dass man jeden beliebigen Kasten/jede  beliebige Strecke nehmen kann und z.B. auch ganz wo anders aufstellen kann, z.B. in einem ganz anderen Raum
oder bei einem auswärtigen Event.
Wie schon gesagt, JEDER der Kästen soll für sich AUTARK funktionieren. 

Daher wird es auch keine Gardinenstangen oder Kunststoffrohre mit Kabeln drin geben, die in eine/die unterste Kiste mit einer zentralen Stromversorgung führen. 
Wie schon gesagt, jeder Kasten/jede Strecke soll für sich völlig autark sein bzw. autark funktionieren. 
So ist zumindest meine Idee.
  
Freut mich, dass dir meine Idee gefällt.
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#4
Hallo Klaus,
klingt interessant dein Projekt. Aber du wirst kaum ein Material finden, aus dem du eine Platte von 1,5 x 3,0 m bauen kannst. Besonders, wenn diese auch noch verwindungssteif und transportabel sein soll. Ich habe sowohl eine Tyco- als auch eine Carrera-GO-Bahn gebaut, jeweils aus drei Elementen, ca. 1,00 x 1,40 m groß. Das sehe ich schon als Obergrenze wegen Durchbiegung und Transport. Vielleicht machst du jede Bahn auch aus mehreren Elementen, die immer im gleichen Raster dann auch stapelbar sind.
Ein leichtes verwindungssteifes Plattenmaterial ist die normale Pappwabentür aus dem Baumarkt. Gibt es auch in 2 x 1 m. Zwei davon nebeneinander machen 4 x 1 m, da kannst du schon richtig gute Bahnen bauen.
Natürlich kann man auch eine möglichst leichte Unterkostruktion aus einem Sperrholzraster bauen.
Bei aller Euphorie, beachte die Größe und das Gewicht, sonst kannst du das Teil nicht transportieren. Nicht, dass du immer einen Transporter mieten musst, wenn du die Bahn mal woanders aufbauen möchtest.
Gruß aus Münster


Holger

(der auch Magneter gut findet)
Der wahrhaft Weise muss ab und zu die gespannte Schärfe seines Geistes lockern - und eben das geschieht durch spielerisches Tun und Denken. (Thomas von Aquin)
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#5
Hallo Klaus

Das mit den Gardinenstange bzw Kunststoffrohren soll dem Schutz der Verkabelung unter einer Platte nutzen.
Habe das so gedacht, das alle Kabel unter jeder Platte zu einem Zentralen Ort geführt werden.
Ich würde aber die Stabelbarenkisten nicht mit einer Einrastung versehen und würde an den Seiten je 2-3 Stangen irgendeiner Art anschrauben, als wäre es ein Regal, so könnte mann auch mal eine Platte nur nach oben holen, weißt was ich meine Smile.

Trotz und alledem ist Modulbau für den Transport das sinnigste, da stimme ich Holger zu.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#6
Hallo Holger,

das ist richtig, dass es kaum Material gibt, mit dem man aus einem Stück eine Fläche von z.B. 1,5 m x 3 m hinbekommt,
sondern dass eine solche Fläche sicher mindestens zweiteilig sein wird und die man daher miteinander verbinden muss. 

Pappwabenplatten hatte ich bisher noch gar nicht in meinem Fokus, danke für den Hinweis!
Die gibt es z.B. hier in verschiedenen Größen: https://www.modulor.de/pappwabenplatte-p...braun.html
Frage: Welche Stärke sollten die Platten mindestens haben? 10, 20 oder gar 40 mm? 
Wie hast du deine Pappwabenplatten miteinander verbunden?

Der Transport außer Haus, z.B. zu einem Event, wäre schön, ist aber nicht vorrangig. 
Denn je länger die Grundfläche der Bahn wird, desto schwieriger wird ein entsprechender Kasten (am Stück) aus meinem Kellergeschoss heraus zu bugsieren sein. 
Ich sehe es so, wenn es sich ergibt, dass ein Kasten gut außer Haus transportabel ist, schön, wenn nicht ist es auch kein Beinbruch.
Vorrang hat, dass die Kästen gut in meinen Keller "funktionieren". 
Aber wenn es um die Verbindung z.B. zweier einzelnen Flächen zu einer/der Gesamtfläche geht, werde ich auf jeden Fall darauf achten,
dass die beiden Flächen so miteinander verbunden werden, dass man sie nach Möglichkeit, falls nötig, auch gut (wieder) trennen kann.

Grüße
Klaus



Hallo Lothar,

ah, du meinst, dass die Kabel EINER Bahn/Strecke in Gardinenstangen bzw. Kunststoffrohren geführt werden sollen.
Jetzt verstehe ich...aber dann kann man doch kaum mehr was an der Verkabelung EINER Bahn/Strecke ändern, oder? 

Für mich sollten die Kästen (im Idealfall) ohne zusätzliche Hilfsmittel stapelbar sein, sondern einfach mit sich selbst.

Sollte es jedoch aufgrund der Bauart der Kästen so sein, dass diese nicht mit sich selbst stapelbar sind oder nur schlecht,
dann habe ich momentan folgende Idee:
Das untere gemeinsame rollbare Gestell (für alle Kästen) bekommt in jede seiner vier Ecke je eine Metallstange angeschraubt,
in Form eines um 180° gedrehten metallenen Tischbeins. 
D.h. die am Gestell angeschraubten Tischbeine stehen "jeweils Kopf" bzw. die Tischbeine bilden nach oben hin schöne glatte "Spieße".
Die darüber liegenden Kästen bekommen jeweils in ihren vier Ecken jeweils ein Loch gebohrt, dass so groß ist,
dass die (umgedrehten) vier Tischbeine des unteren (rollbaren) Gestells (als "Spieße") jeweils in den Ecken der Kästen durchpassen.
D.h. im Endeffekt werden die darüberliegenden Kästen einfach auf das untere Gestell "gesteckt", sind somit stapelbar und können praktisch auch nicht seitlich verrutschen
(ausser vielleicht um ein paar Millimeter).

Das schöne an dieser Lösung finde ich, dass das Ganze letztlich ein einfaches Stecksystem darstellt und die Kästen nach außen hin (weiterhin) eine glatte (ansehnliche) Fläche haben.
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#7
Dann möchte ich noch einmal etwas zur Unterkonstruktion sagen.
Wenn du möglichst große Platten willst, die du alleine heben kannst, führt kein Weg am Türblatt vorbei. Die Größe von 2,0 x 1,0 m ist noch händelbar, schließlich kann man diese Türblätter durch jedes Treppenhaus tragen. Etwas leichteres ähnlich verwindungssteifes wirst du auch bei langer Suche nicht finden. Und wenn du deine Bahngröße auf die Abmessungen von 4,0 x 1,0 m beschränkst, hast du direkt mehrere Vorteile:
a) Ich denke, Heimbahnen sollten nicht mehr als allerhöchstens 1,20 m breit sein, besser nur 1,0 m. Oft stehen sie an einer Wand, dann sind die Wagen bei Abflügen zu weit von den Einsetzern entfernt. Ich denke, dir ist klar, dass Einsetzer im Rennbetrieb maximal 70 cm weit greifen können, und sie deshalb immer auf der kurvigen Seite der Strecke stehen sollten.
b) Die Türblätter haben dreiseitig eine Fälzung. Die kann man prima Nutzen, um eine Bande drumherum zu bauen und die Platten dann zu stapeln. Und die Unterseite der Türblätter hat eine Holzeinlage. Da kann man prima Holzdübel hineinbohren, um die Platten eben miteinander zu verbinden.
c) Du bekommst die Türblätter mit einem Aufpreis auch in der Größe von 2,12 x 1,00 m. Dann hast du eine Bahngröße, die meiner Bahn entspricht. Und meiner Meinung nach reicht das allemal. Bei längeren Bahnen sind mir die Wagen bzw. Bremspunkte zu weit entfernt, und unsere Augen werden nicht jünger.
d) Bei der Nutzung von Türblättern kannst du die Verkabelung neben den Schienen flach auf das Türblatt kleben. Und wenn du die Schienen kreuzen musst, oder Stromeinspeisungen oder Lichtschranken etc. baust, kannst du die Oberseite der Tür an dieser Stelle einfach ausfräsen und die Kabel in der Pappwabe verschwinden lassen. Natürlich dürfen solche Einschnitte nicht zu groß werden, um die Stabilität des Türblatts nicht zu beeinträchtigen. Und um die Schienen herum klebst du eine dünne Hartfaserplatte auf Abstandsklötzchen. Dann brauchst du keine Randstreifen mehr.

Vielleicht gibst du in der Suche einfach mal "Türbahn" ein. Da hatte ich so einen Aufbau schon mal beschrieben.
Und hier noch eine Skizze, wie ich es heute machen würde:


.pdf   Skizze Unterkonstruktion Türblätter.pdf (Größe: 561,46 KB / Downloads: 19)

Gruß
Holger
Der wahrhaft Weise muss ab und zu die gespannte Schärfe seines Geistes lockern - und eben das geschieht durch spielerisches Tun und Denken. (Thomas von Aquin)
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#8
Hallo Holger,

die Maßgabe ist nicht, dass ich ALLEINE einen solchen Kasten hochheben kann. Denn zum einen slotte ich alleine nur sehr selten.
Zum anderen soll in einem Kasten eine Carrera 160 Strecke 4-spurig werden und in einem anderen Kasten eine Tyco-Strecke 4-6 spurig.
D.h., dass da dann zum Slotten dann auch immer ein paar Leute da sein müssen.
Oder ich alleine halt mit dem jeweils aktuell oben liegenden Kasten Vorlieb nehmen muss. ;-)
Ein weiterer Kasten soll eine kompakte 2(-4) spurige Carrera Evolution Strecke bekommen. 
D.h. die Kästen brauchen daher ALLE eine gewisse MINDESTBREITE damit die o.g. Strecken realisiert werden können.

Durch die Hotracing-Strecke in Fellbach weiß ich, dass wenn man alleine fahrt, eine Tischbreite von 1,4 m das Maximale ist, um mit viel strecken,
die Autos auf der gegenüberliegenden Gerade noch erreichen zu können (P.S: der Tisch ist 1,4 m x 3,4 m):

[Bild: Bild1-klein.jpg] 



Der Tipp mit einem Türblatt ist prinzipiell sicher ein guter.
Denn ein Türblatt ist, wie ich gesehen habe, im Vergleich zu richtigem Holz in der gleichen Größe, m.E. günstig:
https://www.hornbach.de/shop/Zimmertuer-...tikel.html

Aber die Breite eines Türblatts schränkt die drei oben angedachten Bahnen doch sehr ein oder machen sie sogar unmöglich.
Ich kenne Türbahnen, z.B. diese 4 spurige Tyco-Bahn: http://www.124er.de/carrera160/strecken/tuerbahn.jpg 
Aber so richtig überzeugt mich die Streckengröße/der Streckenverlauf nicht... 

Aber vielleicht findet sich wo eine breitere Schiebetüre aus einem Bürobau oder einem größeren Wohnzimmer, gerne auch ausgemustert, 
die in Richtung 1,4 m oder so breit ist...im Haus meines Vaters wäre da z.B. so eine im Wohnzimmer...aber dann enterbt er mich...  Big Grin

Ich schaue mich auf jeden Fall mal nach Schiebetüre um...(falls die nicht zu schwer sein sollten)...
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#9
Hallo Jungs,

so ein Vollzitat direkt unter dem Post, auf den man antwortet, ist absolut überflüssig und macht das Lesen des Threads unnötig schwierig.

Nutzt doch bitte die große, dunkel unterlegte Antwort-Schaltfläche ganz unten. Der kleine, helle Antwort-Button führt zum Zitat. Nichts gegen Zitate. Aber bitte der besseren Lesbarkeit passend kürzen.

Vielen Dank für Euer Verständnis,
Markus
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#10
Hallo Markus,

danke für den Hinweis mit dem schwarzen Antwort-Button, den hatte ich bisher noch gar nicht richtig wahrgenommen.
Stimmt, durch den schwarzen Antwort-Button entfallen (positiv) die Zitate...

Ich habe gerade auch aus meinen obigen Beiträgen die Zitate entfernt....dann liest es sich leichter...stimmt...  Smile
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#11
(12-12-2017, 11:14)KlausLudwig schrieb: Hallo zusammen,

da ich einiges an Schienenmaterial für einige Bahnen/Strecken habe (Tyco, Carrera 160, Carrera Evolution) bin ich seit längeren Zeit am überlegen,
wie ich bei beschränktem Platzangebot, mehrere Bahnen stationär aufbauen kann.

Nun bin auf die Idee bekommen verschiedene Grundplatten mit stabilen, stapelbaren Umrandungen bzw. letztlich stapelbare Kästen,
alle in der gleichen Größe, so auszulegen, dass sie alle zusammen stapelbar sind. Die Kästen z.B. in der Größe 1,40 m bis 1,50 m x 2,60 bis 3 m.

D.h. wenn man ein bestimmte Bahn/Strecke fahren möchte, hievt man einfach den gewünschten Kasten, mit der gewünschten Strecke drin, einfach nach ganz oben zum Fahren.  Smile

Quasi ähnlich, wie das stapelbare und austauschbare Holzkästen-System aus dem guten alten Turnunterricht:

Hat so etwas schon jemand realisiert und hat dazu schon Erfahrungen?

Hallo Klaus,

du hast dir ja was vorgenommen!!!  Du denkst ja in Dimensionen!  Zweitbahn, Drittbahn, Viertbahn ...
Aus deinen Kommentaren entnehme ich, das du in deine Idee ziemlich verliebt bist und sehr entschlossen, sie auch irgendwie zu realisieren. So muss es sein!
Finde deine Idee auch sehr gut, eine schöne Sache, einfach so mal verschiedene Bahnen beieinander zu haben und nach Lust und Laune heute mal ... zu fahren.

Wenn da nicht diese (geplanten) Dimensionen wären, 3 x 1,5m, das sind 4,5 m2, selbst deine kleinste Variante hat immer noch 3,6m2.
Bin in diesbezüglich im Grunde gleicher Meinung wie Lothar und Holger, das solche Kästen in der Handhabung sehr schwierig sind, aber es ist machbar.

Also, ich stell´mir vor, du willst von den 3 oder 4 Bahnen, die übereinander gestapelt sind, die untere nach oben holen, dann wäre ein zweiter Sockel/Wagen zum umschichten sinnvoll, auf denen du die anderen Bahnen ablegen kannst, du willst die untere ja jetzt oben haben. Hast du soviel Platz im Keller?
Mit solch einem großflächigen Kasten kommt man auch durch kein normales Wohngebäude-Treppenhaus, meist gar nicht durch die erste Kellertür wegen der Wand gegenüber.

Hatte gestern Abend eine ganz andere Idee, wie du den Plan mit 3 (oder mehr) gleich großen Bahnen in deiner Größe umsetzen kannst, wenn auch nicht so, wie es dein Plan ist. Hab dann nochmal drüber geschlafen und (träumerisch) über das für und wieder meiner Idee nachgedacht.
Ich habe deine Idee mal ganz ausgeklammert und Null angefangen, welch andere Wege auch machbar wären.
Die planst, so ist mein Eindruck, im Moment ausschließlich waagerecht zu lagern, was hältst du von senkrecht und dazu noch kompakter, ohne auf die Größe von 3 x 1,5m zu verzichten? Dazu auch nicht langsamer umzubauen/aufzubauen.

Mir kam eine meiner früheren Anlagen in den Sinn, wo ich wegen Handhabung und wenig Platz für die Lagerung, eine kompakte, zusammenklappbare Bahn gebaut habe, die auch einfach weggestellt werden konnte. Die Bahn war nicht so groß wie deine Geplante, es geht mir mit den Fotos nur darum, das Prinzip zu beschreiben. Sie war dann von der Handhabung nur noch (logischerweise) halb so groß, von der etwas größeren Dicke mal abgesehen (zusammengeklappt).
Beim Aufbau/Auseinanderklappen braucht nur eine elektrische Steckverbindung zusammengesteckt werden, alles andere ist fix.

Die Scharniere sind Eigenbau aus handelsüblichen Locheisen, ein wenig passend zugesägt. Der Drehpunkt liegt auf den gedachten sich kreuzenden Außen-Linien des Rahmens. Der Drehbolzen ist lediglich eine Schraube mit selbstsichernder Mutter.
        [attachment=8930][attachment=8931]

Du hättest es in deinem Fall dann mit einem quadratischen Kasten, 1,5m x 1,5m zu tun (Höhe, bzw. Dicke des Kastens ist immer die doppelte Bahnhöhe). Damit solltest du durch jedes Treppenhaus kommen. Das wäre aus meiner Sicht die eine Verbesserung zu vorher. Frei nach dem Slogan: "Quadratisch. Praktisch. Gut"
Das Gesamtvolumen bleibt gleich, das zu bewegende Gewicht wird eher etwas geringer, weil du keine langen Rahmen-Versteifungen brauchst.

Eine zweite Verbesserung sehe ich darin, die Bahnen nicht übereinander zu stapeln (wegen des Nachteils, an die Unteren nur mit einigem Aufwand heran zu kommen), sondern die 1,5m "Quadrate" können in einer Raum-Ecke aufrecht nebeneinander gestellt werden. Da können sie dann, "wie ein Buch" aus einem Bücherregal herausgezogen werden, ganz nach nach Belieben. Mit den Bahn-Innen-Höhen kannst du frei variieren, Bücher sind ja auch nicht alle gleich dick. Übrigens sind Bücher auch verschieden hoch, deine Bahnen, so aufgestellt, lassen viele andere Formate zu, Ritter Sport ist ja auch nicht jedermanns Sache.
Die beiden "Halb-Kästen" der Bahnen benötigen keine besondere lange Versteifung, lediglich im Bereich der Scharniere ist Festigkeit gefordert. Als Grundplatte würde ich es mit leichten und schon relativ stabilen 13mm Tischlerplatten, (weil im Betrieb ohnehin alles flach aufliegt) versuchen, ohne untereren Hohlraum, Verkabelung innerhalb des Kastens (ggf. mit Landschaftsfolie abgedeckt) schnell bei Änderungen erreichbar, das Netzgerät auch innerhalb, könnte mit Gebäude-Attrappe abgedeckt sein. Für die (stehend) unten offene Scharnier-Kastenseite könnte man für alle Bahnen ein einfaches Schiebe-Brett mit kleinen Rollen machen, das macht das Herausholen, bzw. Reinschieben leichter und schont die Grundplatten-Kanten. Man könnte aber auch die offene Seite nach hinten zur Wand ausrichten.
Zum Aufstellen einer solchen Bahn genügen 2 normale Klappböcke (vermutlich muss die untere Basis mit Leisten verbreitert werden, kann man später machen, wenn nötig). Auf die Böcke, Auflagebalken-Abstand etwa 2m, kommen dann 2 oder 3 Leisten (etwa 60 x 40mm Querschnitt sollten genügen) und 2,5m lang, die gegen verrutschen gesichert sein sollten. Darauf wird "das Buch" gelegt und aufgeklappt, Stecker-Verbindung rein und fertig.
Beim Abbau: Stecker ab, zusammengeklappt, wieder ins "Regal," fertig. Soweit der kurze gedankliche Ansatz, sollte aber realisierbar sein.
Habe mal schnell eine Skizze für dich gemacht und abfotografiert.
   


Wie immer du letztlich baust, deine Idee, die dahinter steht, finde ich toll. Tu es!
Und zeig dann die Bilder wie es geworden ist.

LG
Hebi

... einem Konstrukteur ist nix zu schwör!
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

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#12
Hallo Hebi,

das ist ja eine coole Idee, die tatsächlich viele Vorteile mit sich bringt!
Was mir daran sehr gut gefällt ist, dass man die Bahn, wenn man will, so tatsächlich leicht durchs Treppenhaus tragen kann.
Auch das Herausholen wie ein Buch finde ich cool.

Was für mich die Krönung ist dieser Idee wäre, wäre wenn eine solch aufgeklappte Bahn bis auf ein paar Böcke keinen weiteren Latten
für einen Unterbau benötigen würde.

Spontan fällt mir dazu als Lösung ein, zwei U-Profile (aus Metall Alu, Blech oder so) mit einigen seitlichen Löchern, die nahezu gleich breit wie die Seitenwände sind 
und die wenn die Bahn aufgeklappt ist, einfach von oben auf die Seitenwände gesteckt werden und mit seitlichen Stiften/Bolzen gesichert werden.
Quasi eine Art Verstrebung von oben die verhindert, dass die Bahn zusammenklappen kann.    

Die Frage, die sich mir bei der Idee jedoch stellt ist, ob in der Mitte der Bahn, wo die Schienen auseinander gesägt sind/werden
im aufgebauten Zustand eine fortlaufende Stromversorgung bzw. ein möglichst glatte "Überfahrt" erreicht werden kann...

P.S: der oben gezeigte Hotracing-"Tisch", mit seinen 1,4 m x 3,4 m stand, bevor er nach Fellbach in den Hotracing-Clubraum mit Teppich und Bar transportiert wurde, 
in meinen Keller....d.h. in meinen Keller passt durchaus eine Bahn mit einer gewissen Größe... Smile

Und vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass es keinen Landschaftsbau bei den Bahnen/Strecken geben wird, sondern dass es vielleicht bis auf die Farbe grün/grüne Grasmatten
als Untergrund und Randstreifen, hauptsächlich ums fahren gehen soll.
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#13
Hallo Klaus

(14-12-2017, 23:34)KlausLudwig schrieb: Was für mich die Krönung ist dieser Idee wäre, wäre wenn eine solch aufgeklappte Bahn bis auf ein paar Böcke keinen weiteren Latten
für einen Unterbau benötigen würde.
Mit 6-7 Böcken sollte es eigenlich klappen, || = || So die Böcken aufgestellt hast du in der Mitte genug auflage damit sie nicht knickt.
Wenn die Böcke dann auch noch einzeln Höhenverstellbar sind kannst du auch kleine Unebenheiten ausgleichen damit die Bahn gerade aufliegt.
 
(14-12-2017, 23:34)KlausLudwig schrieb: Die Frage, die sich mir bei der Idee jedoch stellt ist, ob in der Mitte der Bahn, wo die Schienen auseinander gesägt sind/werden
im aufgebauten Zustand eine fortlaufende Stromversorgung bzw. ein möglichst glatte "Überfahrt" erreicht werden kann...

Wenn du von der "Schnittkante" aus nach links und rechts baust und das kleinste gerade Teilstück als Stromeinspeisung mittig auf die "Schnittkante"
legst, hast du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Wir werden das nonplusultra gemeinsam finden Cool  Big Grin
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#14
(14-12-2017, 23:34)KlausLudwig schrieb: Was für mich die Krönung ist dieser Idee wäre, wäre wenn eine solch aufgeklappte Bahn bis auf ein paar Böcke keinen weiteren Latten
für einen Unterbau benötigen würde.

Spontan fällt mir dazu als Lösung ein, zwei U-Profile (aus Metall Alu, Blech oder so) mit einigen seitlichen Löchern, die nahezu gleich breit wie die Seitenwände sind 
und die wenn die Bahn aufgeklappt ist, einfach von oben auf die Seitenwände gesteckt werden und mit seitlichen Stiften/Bolzen gesichert werden.
Quasi eine Art Verstrebung von oben die verhindert, dass die Bahn zusammenklappen kann.    

Die Frage, die sich mir bei der Idee jedoch stellt ist, ob in der Mitte der Bahn, wo die Schienen auseinander gesägt sind/werden
im aufgebauten Zustand eine fortlaufende Stromversorgung bzw. ein möglichst glatte "Überfahrt" erreicht werden kann...

Und vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass es keinen Landschaftsbau bei den Bahnen/Strecken geben wird, sondern dass es vielleicht bis auf die Farbe grün/grüne Grasmatten
als Untergrund und Randstreifen, hauptsächlich ums fahren gehen soll.

Hallo Klaus,
gilt der gewollte Verzicht auf die 3 Leisten generell, also auch für deinen Keller, oder nur für ausserhalb? Warum überhaupt?
Diese Leisten sind konzeptionell wegen der planen Ausrichtung/Lage der aufgeklappten Bahn und gegen Durchbiegen sehr wesentlich. Besonders die mittlere Leiste ist für den sauberen Höhen-Übergang in dem bautechnisch offenen "weichen" mittleren Grundplatten-Bereich wichtig. Nur deshalb kannst die die beiden zur Bahnmitte hin offenen Halbkästen recht einfach und leicht halten. Es ist aus meiner Sicht die einfachste sinnvollste Lösung, eben auch für eine glatte Überfahrt. Du hättest sogar noch eine "Nachjustier-Reserve" indem du am nahe Übergang je Seite eine Senkschraube von oben durch deine Platte in die darunter liegende Leiste schraubst.
Wenn dein Problem mit den Leisten die Länge von 2,5m sein sollte, die Leisten sind nicht teuer, kannst es ja mal mit 2,0-2,2m versuchen.

Das mit den U-Profilen habe ich verstanden, passende und vom Querschnitt (Höhe) genügend stabile zu finden dürfe aber schwierig werden und sollte nach meiner Einschätzung mindestens über 1,5m lang sein. Sie müssen ja auch halten und nicht den (Holz)-Rahmen aufreissen, wenn sich jemand drüber bückt und in der Hektik bei voller Renn-Action voll aufstützt.

Die von mir beschriebene Steckverbindung ist dafür gedacht, die beiden Seiten elektrisch zu verbinden. Ich würde die Kupplung an der senkrechten Umrandung nahe der Scharniere plazieren und die Stecker-Seite an einen in der Nähe fixieren kurzen Kabel. Die Dinger, die ich für sowas gerne verwenden heißen Stecklüster-Klemmen oder Steckklemmen, sehen auf den ersten Blick so aus wie normale Lüsterklemmen, sind auch so vom 10er Block nach Bedarf abzuschneiden. Du kannst sie so als entspechenden Block zusammen belassen (=Anzahl deiner Kabel). So sind sie einfach und verpolungssicher in der Handhabung. Du kannst natürlich im Grunde die beiden Seiten auch ohne Steckverbindung fest verkabeln, wenn du das Kabel an der Seite hoch zu Drehpunkt der Scharniere führst (auf etwas Mehrlänge achten, damit es die Schließ-Stellung mitmacht und/oder nicht eingequetscht wird .

Ich kenne das Carrera-System nicht hinsichtlich Anschlußfahrbahnen, Lötbarkeit (höhere Edelstahlanteile?). Ich würde dir sinnvollerweise wenigstens 2 Einspeisungen pro Seite, und für eine wirklich unabhängige Regelbarkeit, für jede Spur ein eigenes Netzteil empfehlen.
Bezüglich Fahrbahnen (anschrauben), Landschaftsbau, Grasmatten (kleben oder antackern=lösbar) musst du bei einer Klappbahn natürlich immer alles fest auf der Platte fixieren, es sei den, das du die eine oder andere Sache noch zusätzlich draufstellst.
Könntest z. B., weil du ohnehin keine umfangreiche Landschaftsgestaltung machst, deine Standard-Gläser messen und als Gag entspechende Löcher an passender Stelle (nicht da wo Autos dem Drang der Fliehkraft nachgeben) dafür bohren, wo die Gläser kippfest reingesteckt werden könnten (ist aber keine Garantie, das nicht doch einer die Fahrbahn bekleckert (Renn-Action und so) , aber eigentlich sollten auch Slotracer, zumindest in der Zeit wo sie im "Slotcar" sitzen, die Finger vom Glas lassen. Allerdings müssten die Löcher bei "trockenen" Rennen wegen der Autos abgedeckt sein.

Ergänzend noch ein praktischer Vorteil noch von Klappbahnen dieser Art mit Trennstelle: Wir haben ja in der Regel, je umfangreicher das Bahn-Layout ist, das Problem, die letzte Fahrbahn passend rein zu bekommen. Bei solch einer Klappbahn kannst du diese Problematik in die Zone der Schnittstelle verlegen, da brauchst du keine passend lange Gerade, weil du ja ohnehin die Schiene dort abschneidest.
Ansonsten sollte man noch beachten, über die Schnittstelle so wenig wie möglich Fahnbahnteile zu führen, 2x, ist ja logisch (bzw. 4 direkt nebeneinander bei 4-spurig), 4x (bzw. 8x) geht auch noch, sollte dann aber genügen. Kurven sollten nicht in den Schnitt gelegt werden, selbst wenn man die Schnittstelle auf 1mm Spaltgröße hinbekommt. Geraden, auch diagonal verlaufende Geraden, sind kein Problem. Ich habe damals so um die 2mm Spaltgröße gehabt.
Von der Höhe her kannst du stellenweise ruhig höher als die Rahmenhöhe bauen, vorausgesetzt im zusammengeklappten Zustand ist an der gegenüberliegenden Stelle freier Platz dafür.


Die Idee von Lothar, ich verstehe das so, ein kleines gerades Zwischenstück beim Aufklappen im letzten Moment einzufügen, hatte ich damals nicht ausprobiert. Es könnte klappen, könnte aber auch schwierig sein, wegen es recht kleinen Schwenkradius (je niedriger dein Seitenteil um so schwieriger). Müsste dann sehr genau passen um nicht die restliche Bahnteile zu stauchen. Hier würde die Anzahl der beim Aufklappen gleichzeitig einzufügenden Fahrbahnstücke einige helfende Hände notwendig machen und an jedem dieser Übergänge muss alles sehr genau abgestimmt sein.


Wünsche dir weiter viel Freude und Begeisterung zu deinem Projekt
LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
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#15
Hi,
hast du Platz ohne Ende? Beispiel: 4 Bahnen übereinander, die zweite von unten soll genutzt werden. Also die oberste abheben und zur Seite legen. Die nächste abheben und zur anderen Seite legen. Die dritte (die willst du fahren) abheben und zur Seite (welche Seite?) legen. Dann ist eine halbe Turnhalle voll. Du brauchst auch noch Platz um dich zu bewegen und das ganze in der richtigen Reihenfolge neu zu stapeln. Wenn du so viel Platz hast, ist deine Platzsparkonstruktion eigentlich nicht erforderlich. Oder habe ich was falsch verstanden?
Ich würde die Bahnen hochkant lagern und dann die zu benutzende auf Böcken ablegen. Wozu autarke Stromversorgung? Das macht es doch unnötig teuer und schwer. Dafür baust du dir einen Technikkasten, der wird dann per Mehrfachsteckverbinder mit einem einzigen Handgriff an die jeweilige Bahn angestöpselt.
Gruß
Habbo
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#16
Photo 
Hallo Hebi,

meine allererste stationäre (Keller-)Bahn (vor 15 Jahren) stand (auch) auf Böcken, aber die Unterkonstruktion mit Böcken fand ich immer irgendwie zu wackelig
und man stieß für meinen Geschmack zu oft mit den Füßen gegen die Böcke unter der Bahn. Hier ein allererstes Bild der damaligen Strecke (noch ohne Randstreifen, etc.):

[Bild: bahn2_gross.jpg]


Daher wurde die Unterkonstruktion für meine nächste (Keller-)Bahn, die später zur Hotracing-Clubbahn wurde, mit fest montierten klassischen Tischbeinen erstellt,
was die ganze Konstruktion deutlich standfester machte. Hier noch mal ein Bild der letztlichen Clubbahn-Strecke aus anderer Perspektive:

[Bild: Bild2.jpg]


Daher habe ich mir überlegt, wenn ich deine Idee mit den "klappbaren" Bahnen/Kästen umsetze, einen großen (ausgemusterten) Büro-Besprechungstisch als Unterbau zu verwenden.
Die haben m.E. z.B. eine Größe von ca. 1 m x 2,5 m. 
Darauf dann über die gesamte Tischfläche eine Anti-Rutschmatte und darauf dann der jeweilige "klappbaren" Kasten. Soweit meine Idee dazu.
Sollte das nicht "rutschfest" genug sein werde ich eine andere Lösung suchen.
Aber einen großen Büro-Besprechungstisch als Unterbau bevorzuge ich im Moment klar vor Böcken.


Wegen dem Zersägen von Schienen für eine "klappbare" Bahn habe ich mir folgendes überlegt:
Da ich Schienen ungern zersäge, habe ich mir überlegt, dass zwei entsprechende Elemente einer "Klappbahn" (in z.B. je 1,5 m x 1,5 m)
nicht mit festen Scharnieren "klappbar" sein müssen, sondern für den aufgeräumten Zustand mit jeweils zwei seitlichen Metallverschlüssen,
wie an einem Gitarrenkoffer oder ähnlichen verbunden sein können. Dann sind sie auch fest miteinander verbunden wenn sie aufgeräumt sind.
Und wenn die Bahn "aufgeklappt" wird und auf den Büro-Besprechungstisch gelegt wird, die beiden Hälften, wie in meinen vorherigen Beitrag beschrieben, an ihren beiden Längsseiten durch zwei lange U-Profile mit Löchern und Sicherungsstiften verbunden werden.
Das wird die beiden Hälften m.E. sehr fest miteinander verbinden. 
Die (fehlenden) Geraden an der unmittelbaren Übergangsstelle der beiden "Klappbahn"-Hälften werden dann vor der Inbetriebnahme noch kurz eingesteckt und fertig (so oft wird man das ja
auch nicht machen).

Grüße
Klaus





Hallo Habbo,

also wenn zwei Männer richtig hinlangen, dann können m.E. auch 3 Kästen auf einmal hochgehoben werden und zur Seite gelegt werden.
Der unterste "frei gewordene" Kasten kann dann oberst auf die 3 anderen Kästen gelegt werden und alle 4 Kästen zusammen würden dann zusammen an den Platz in der Raummitte zurückgelegt werden.
So gibt es maximal (kurzfristig) zwei Stapel, um die man auch nicht bequem außen rumlaufen können muss...von daher braucht es m.E. keine Turnhallengröße...
Selbst wenn z.B. alle 4 Kästen (theoretisch) zusammen 50 kg wiegen sollten, dann sollten zwei Männer das zusammen hochgehoben bekommen. Auch bei 60 kg, egal.

Da ich vorhabe alte Laptop Netzteile zu verwenden, die es für 5 € bis kostenlos gibt, stellen diese bei dem ganzen Bau zunächst keinen wesentlichen Kostenfaktor für mich dar...
Was mir gefallen würde wäre, wenn jede "Klappbahn" (theoretisch) für sich selbst funktioniert. Von daher ist mein momentaner Gedanke, das jede Bahn ihre eigenen Netzteile bekommt
(individuell von ggf. 2-spurig, über 4-spurig, bis hin zu 6-spurig).

Wenn ich mit EINER "Klappbahn" anfange und dann werde ich sicher schnell sehen, wie ich es letztlich konkret mit den Netzteilen (je "Klappbahn" oder extern) halten werde.

Grüße
Klaus





Hallo Hebi,

auf deinem einen Bild sehe ich (nur) Kabel (in der Farbe weiß), die zur INNENSEITE der Strecke hinzeigen und nicht wie vermutet zur Außenseite bzw. zur Längsseite der Bahn,
um sie dann weitergehend nach "draussen" zu führen:

[Bild: attachment.php?aid=8928]


Wie schließt du daher die Stromversorgung und die Regler an deine Bahn an, ohne dass die Kabel über die Schienen führen bzw. über den Schienen liegen? 
Hast du eine zweite Stromeinspeisung bei einer Bahn? Und wie verläuft die Kabelführung dahin bei deiner Bahn?
Hast du dazu evtl. noch ein paar nähere Aufnahmen?
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#17
(16-12-2017, 05:30)KlausLudwig schrieb: 1.   Daher habe ich mir überlegt,  ... einen großen Büro-Besprechungstisch als Unterbau bevorzuge ich im Moment klar vor Böcken.

2.  Wegen dem Zersägen von Schienen ...  habe ich mir überlegt, dass zwei entsprechende Elemente einer "Klappbahn" (in z.B. je 1,5 m x 1,5 m)
nicht mit festen Scharnieren "klappbar" sein müssen, sondern für den aufgeräumten Zustand mit jeweils zwei seitlichen Metallverschlüssen,
wie an einem Gitarrenkoffer oder ähnlichen verbunden sein können. Dann sind sie auch fest miteinander verbunden wenn sie aufgeräumt sind.
Die (fehlenden) Geraden an der unmittelbaren Übergangsstelle der beiden "Klappbahn"-Hälften werden dann vor der Inbetriebnahme noch kurz eingesteckt und fertig.

3.  auf deinem einen Bild sehe ich (nur) Kabel (in der Farbe weiß), die zur INNENSEITE der Strecke hinzeigen und nicht wie vermutet zur Außenseite bzw. zur Längsseite der Bahn, um sie dann weitergehend nach "draussen" zu führen:
Wie schließt du daher die Stromversorgung und die Regler an deine Bahn an, ohne dass die Kabel über die Schienen führen bzw. über den Schienen liegen? 
Hast du eine zweite Stromeinspeisung bei einer Bahn? Und wie verläuft die Kabelführung dahin bei deiner Bahn?
Hast du dazu evtl. noch ein paar nähere Aufnahmen?

Hallo Klaus,
zu 1: Der Gedanke mit dem großen Tisch ist natürlich um Längen besser als Klappböcke, wo du ohnehin die untere Basis hättest verbreitern müssen.

zu 2: Zersägen von Schienen tut weh, dieses Gefühl hatte ich auch, aber damals wollte ich meine Idee so wie geplant durchführen und hab´s deshalb auch gemacht.
Zweiteilig zu bauen, auch gut. Die Halbkästen müssen aber im zusammen "gesicherten" Zustand so stabil gespannt/miteinander verriegelt sein, das sie nicht bei zu schräger Belastung ineinander rutschen und dabei vielleicht was kaputt geht (ein paar Innen-Führungen, die etwa 2cm vorstehen).
Mit dem Zwischenstecken der Schienen beim Zusammenschieben mußt du dann aber (wahrscheinlich) an der Trenn-Stelle auf diagonale Geraden verzichten, das wird, je nach Schienen-System (vermutlich) nicht gehen.
Der Vorteil von 2 getrennten Halbkästen wäre auch, das du die Bahn wahrscheinlich alleine auf- und abbauen kannst (wenn du mit dem Zusammenschieben über die Antirutschmatte klar kommst, oder das Verrutschen anders verhindern).

zu 3:  Deine Frage, bezüglich der mittig rumliegenden Kabel auf meinen Foto.  Ich hatte damals 2 Tomy-Anschluss-Geraden umgebaut, für jede Spur einen Anschluss, die weißen (alte Lautsprecher-) Kabel fest angelötet und sie gleich vor Ort durch eine Bohrung in der Plattenmitte nach unten herausgeführt (hat sich so ergeben weil aussen kein Platz wegen der beiden Fahrbahn-Anschluss-Nasen war). Aufgrund dessen, das meine Bahn ja auf 2 Böcken stand, hatte ich unter der Bahn viel Platz für die beiden Netzteile.
Die Buchsen für die Regler hatte ich in den Rahmen, siehe Foto: "Wo steht deine Bahn, oder fährst du schon?  - http://www.h0slot.eu/showthread.php?tid=5762  integriert.
An meiner Überbettbahn habe ich die Kabel zum Netzteil seitlich (Foto) herausgeführt, würde ich heute aber auch nicht mehr so machen. Bei jedem Tranport besteht da Risiko, damit irgendwo hängen zu bleiben und sie abzureissen. Heute würde ich alle elektrischen Steck-Verbindungen immer innen an die Seitenwand verlegen, an besten waagerecht, damit auch nichts über den Rand hinaus steht und abgebrochen werden kann, halt wegen der Renn-Action!!
Die 2. Einspeisung (für die andere Seite) war zu dem Zeitpunkt noch nicht dran (aufgrund der geringen Bahnlänge ohnehin nur eine Einspeisung pro Seite), habe ich damals ebenfalls im Mittenbereich (war ohne Landschaft geplant) mittels eingangs beschriebener Lüster-Klemmen/Buchsen Verbindung hergestellt.

Habe leider keine weiteren Fotos von der Bahn gemacht.
Wünsche dir weiterhin viel Spass nach dem Motto: "Gut geplant ist halb gebaut"

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
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#18
Hallo Hebi,

zu 2)
Stimmt, wenn die Anti-Rutschmatte zum Zeitpunkt des Zusammenschiebens der beiden Kastenhälften BEREITS unter den Kästen liegt, wird das sicher sehr schwer.

Daher wäre dazu mein Vorgehen folgendes:
Zuerst die beiden einzelnen Kastenhälften zunächst auf den Besprechungstisch legen.
Dann die letzten Geradenstücke in der Mitte einstecken und dann die beiden Kastenhälften vollends zusammenschieben.
Dann über die beiden gelochten Seitenteile, das ebenfalls gelochte U-Profil stecken und dann mit Bolzen/Sicherungsstiften miteinander verbinden.
Dann den (somit stabilen) "Gesamtkasten" kurz vom Besprechungstisch runter/hochheben, die Anti-Rutschmatte auf den Besprechungstisch legen und dann den "Gesamtkasten"
auf die Anti-Rutschmatte (wieder) ablegen. Fertig. 

zu 3)
Danke für die Aufklärung!  Smile

Die Netzteile nicht auf die Unterseite eines Kastens zu verbannen, sondern (möglichst unauffällig) auf eine obere Innenseite eines Kasten zu verlegen, ist sicher eine gute Idee.

Wenn ich auf einen Landschaftsbau verzichte bzw. mich auf eine Grasmatte beschränke und keinerlei Kabel UNTER einen Kasten legen will,
ihn also nicht durchbohren will, muss ich wohl zunächst die Grundfläche eines Kastens unbedingt mit einer Art "Abstandsfläche" in Form von Pappe, Kork oder ähnlichem versehen. 
Um dort dann die Einspeisungskabel in händisch eingeschnittenen Kabelkanälen, hin zu der (oberen) Innenseite eines Kastens, verlegen zu können, wo sich die Netzteile befinden...  Dodgy

Oder ich fertige zunächst viele einzelne "Abstandshalter" in Form von kleinen, gleich hohen, Holzklötzchen oder ähnlichem, die ich auf die Grundfläche eines Kastens aufklebe.
Darauf kommt dann eine dünne (zweiteilige) Kunststoffplatte, mit den gleichen Maßen wie die Innenmaße der Kastenhälften und die nur reingelegt/seitlich reingeschoben wird.
Diese dünne Kunststoffplatte kann dann mit Grasmatten beklebt werden. An den Stellen, wo die zusätzlichen Einspeisungskabel zu den Schienen hinkommen sollen,
kann dann die Kunststoffplatte einfach durchbohrt werden.
Die Einspeisungskabel sind dann nachträglich jederzeit erreichbar, weil die herausnehmbaren/seitlich herausschiebbaren Kunststoffplatten jederzeit herausgenommen werden können.
Ähnlich wie bei einem Bürofußboden, wo die ganzen Kabel auch in Zwischenböden verlaufen...

Soweit meine Idee dazu, im Moment...  Smile
Grüße
Klaus

Liebt schnelle Magneter 
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#19
(17-12-2017, 09:00)KlausLudwig schrieb: zu 3)
Die Netzteile nicht auf die Unterseite eines Kastens zu verbannen, sondern (möglichst unauffällig) auf eine obere Innenseite eines Kasten zu verlegen, ist sicher eine gute Idee. Wenn ich auf einen Landschaftsbau verzichte bzw. mich auf eine Grasmatte beschränke und keinerlei Kabel UNTER einen Kasten legen will, ihn also nicht durchbohren will, muss ich wohl zunächst die Grundfläche eines Kastens unbedingt mit einer Art "Abstandsfläche" in Form von Pappe, Kork oder ähnlichem versehen. 

Um dort dann die Einspeisungskabel in händisch eingeschnittenen Kabelkanälen, hin zu der (oberen) Innenseite eines Kastens, verlegen zu können, wo sich die Netzteile befinden... 
Oder ich fertige zunächst viele einzelne "Abstandshalter" in Form von kleinen, gleich hohen, Holzklötzchen oder ähnlichem, die ich auf die Grundfläche eines Kastens aufklebe.  Darauf kommt dann eine dünne (zweiteilige) Kunststoffplatte, mit den gleichen Maßen wie die Innenmaße der Kastenhälften und die nur reingelegt/seitlich reingeschoben wird. Diese dünne Kunststoffplatte kann dann mit Grasmatten beklebt werden. An den Stellen, wo die zusätzlichen Einspeisungskabel zu den Schienen hinkommen sollen, kann dann die Kunststoffplatte einfach durchbohrt werden.
Die Einspeisungskabel sind dann nachträglich jederzeit erreichbar, weil die herausnehmbaren/seitlich herausschiebbaren Kunststoffplatten jederzeit herausgenommen werden können.  Ähnlich wie bei einem Bürofußboden, wo die ganzen Kabel auch in Zwischenböden verlaufen...
Soweit meine Idee dazu, im Moment...  Smile

O, Klaus!
Du schreibst: "Wenn ich auf Landschaftsbau verzichte bzw. mich auf eine Grasmatte beschränke" ...

Du willst nach gleichem Schema drei oder mehr Kästen mit verschiedenen Bahnen aufbauen!
Ich glaube, ich habe deinen Pkt. 3 annähernd so verstanden, das du die Kabel in eine zusätzliche Ebene (unsichtbar) verlegen willst.
Was dir da vorschwebt, du hast tolle Ideen, aber (auch mit dem Risiko, das ich mich jetzt unbeliebt mache), wenn du ohnehin auf Landschaftsbau verzichtest, nur eine Grasmatte nimmst, warum dann noch soviel Aufwand wegen ein paar (kurzer) Kabel, die du im Randbereich (die Seitenwände entlang) des Halbkastens unmittelbar direkt von den Schienen in kleine graue Kabelkanäle verschwinden lassen kannst. Im Grunde kannst du diese kleinen Kabelkanäle komplett umlaufend innen an den Seitenwänden deiner beiden Halbkästen entlang führen und überall/jederzeit ein Kabel ein oder heraus führen. Kannst die Kanäle zusätzlich auch noch mit landschaftsgrüner Farbe unauffälliger machen, ideal für solche "Nebeneinsätze" sind angemischte matte Abtönfarben.

Es perfekt machen zu wollen, ist schön und gut. Was du dir da aufbauen möchtest, ist aber ohnehin jede Menge Arbeit.
Ich versuche bei solchen größeren Projekten (heute noch viel mehr als früher), abzuwägen, wieviel zusätzlicher Aufwand die damit erzielbare schönere Optik rechtfertigt. Manchmal bin ich hinterher schlauer, aber meistens klappt dieses ein Vorgehen. Sinnvolle Kompromisse sind nie negativ.

Außerdem kommst du so bestimmt auch schneller zum Fahren, ist doch auch nicht schlecht, oder?

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
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#20
(14-12-2017, 22:52)Hebi schrieb: Hallo Klaus,

du hast dir ja was vorgenommen!!!  Du denkst ja in Dimensionen!  Zweitbahn, Drittbahn, Viertbahn ...
Aus deinen Kommentaren entnehme ich, das du in deine Idee ziemlich verliebt bist und sehr entschlossen, sie auch irgendwie zu realisieren. So muss es sein!
Finde deine Idee auch sehr gut, eine schöne Sache, einfach so mal verschiedene Bahnen beieinander zu haben und nach Lust und Laune heute mal ... zu fahren.

Wenn da nicht diese (geplanten) Dimensionen wären, 3 x 1,5m, das sind 4,5 m2, selbst deine kleinste Variante hat immer noch 3,6m2.
Bin in diesbezüglich im Grunde gleicher Meinung wie Lothar und Holger, das solche Kästen in der Handhabung sehr schwierig sind, aber es ist machbar.

Also, ich stell´mir vor, du willst von den 3 oder 4 Bahnen, die übereinander gestapelt sind, die untere nach oben holen, dann wäre ein zweiter Sockel/Wagen zum umschichten sinnvoll, auf denen du die anderen Bahnen ablegen kannst, du willst die untere ja jetzt oben haben. Hast du soviel Platz im Keller?
Mit solch einem großflächigen Kasten kommt man auch durch kein normales Wohngebäude-Treppenhaus, meist gar nicht durch die erste Kellertür wegen der Wand gegenüber.

Hatte gestern Abend eine ganz andere Idee, wie du den Plan mit 3 (oder mehr) gleich großen Bahnen in deiner Größe umsetzen kannst, wenn auch nicht so, wie es dein Plan ist. Hab dann nochmal drüber geschlafen und (träumerisch) über das für und wieder meiner Idee nachgedacht.
Ich habe deine Idee mal ganz ausgeklammert und Null angefangen, welch andere Wege auch machbar wären.
Die planst, so ist mein Eindruck, im Moment ausschließlich waagerecht zu lagern, was hältst du von senkrecht und dazu noch kompakter, ohne auf die Größe von 3 x 1,5m zu verzichten? Dazu auch nicht langsamer umzubauen/aufzubauen.

Mir kam eine meiner früheren Anlagen in den Sinn, wo ich wegen Handhabung und wenig Platz für die Lagerung, eine kompakte, zusammenklappbare Bahn gebaut habe, die auch einfach weggestellt werden konnte. Die Bahn war nicht so groß wie deine Geplante, es geht mir mit den Fotos nur darum, das Prinzip zu beschreiben. Sie war dann von der Handhabung nur noch (logischerweise) halb so groß, von der etwas größeren Dicke mal abgesehen (zusammengeklappt).
Beim Aufbau/Auseinanderklappen braucht nur eine elektrische Steckverbindung zusammengesteckt werden, alles andere ist fix.

Die Scharniere sind Eigenbau aus handelsüblichen Locheisen, ein wenig passend zugesägt. Der Drehpunkt liegt auf den gedachten sich kreuzenden Außen-Linien des Rahmens. Der Drehbolzen ist lediglich eine Schraube mit selbstsichernder Mutter.


Du hättest es in deinem Fall dann mit einem quadratischen Kasten, 1,5m x 1,5m zu tun (Höhe, bzw. Dicke des Kastens ist immer die doppelte Bahnhöhe). Damit solltest du durch jedes Treppenhaus kommen. Das wäre aus meiner Sicht die eine Verbesserung zu vorher. Frei nach dem Slogan: "Quadratisch. Praktisch. Gut"
Das Gesamtvolumen bleibt gleich, das zu bewegende Gewicht wird eher etwas geringer, weil du keine langen Rahmen-Versteifungen brauchst.

Eine zweite Verbesserung sehe ich darin, die Bahnen nicht übereinander zu stapeln (wegen des Nachteils, an die Unteren nur mit einigem Aufwand heran zu kommen), sondern die 1,5m "Quadrate" können in einer Raum-Ecke aufrecht nebeneinander gestellt werden. Da können sie dann, "wie ein Buch" aus einem Bücherregal herausgezogen werden, ganz nach nach Belieben. Mit den Bahn-Innen-Höhen kannst du frei variieren, Bücher sind ja auch nicht alle gleich dick. Übrigens sind Bücher auch verschieden hoch, deine Bahnen, so aufgestellt, lassen viele andere Formate zu, Ritter Sport ist ja auch nicht jedermanns Sache.
Die beiden "Halb-Kästen" der Bahnen benötigen keine besondere lange Versteifung, lediglich im Bereich der Scharniere ist Festigkeit gefordert. Als Grundplatte würde ich es mit leichten und schon relativ stabilen 13mm Tischlerplatten, (weil im Betrieb ohnehin alles flach aufliegt) versuchen, ohne untereren Hohlraum, Verkabelung innerhalb des Kastens (ggf. mit Landschaftsfolie abgedeckt) schnell bei Änderungen erreichbar, das Netzgerät auch innerhalb, könnte mit Gebäude-Attrappe abgedeckt sein. Für die (stehend) unten offene Scharnier-Kastenseite könnte man für alle Bahnen ein einfaches Schiebe-Brett mit kleinen Rollen machen, das macht das Herausholen, bzw. Reinschieben leichter und schont die Grundplatten-Kanten. Man könnte aber auch die offene Seite nach hinten zur Wand ausrichten.
Zum Aufstellen einer solchen Bahn genügen 2 normale Klappböcke (vermutlich muss die untere Basis mit Leisten verbreitert werden, kann man später machen, wenn nötig). Auf die Böcke, Auflagebalken-Abstand etwa 2m, kommen dann 2 oder 3 Leisten (etwa 60 x 40mm Querschnitt sollten genügen) und 2,5m lang, die gegen verrutschen gesichert sein sollten. Darauf wird "das Buch" gelegt und aufgeklappt, Stecker-Verbindung rein und fertig.
Beim Abbau: Stecker ab, zusammengeklappt, wieder ins "Regal," fertig. Soweit der kurze gedankliche Ansatz, sollte aber realisierbar sein.
Habe mal schnell eine Skizze für dich gemacht und abfotografiert.



Wie immer du letztlich baust, deine Idee, die dahinter steht, finde ich toll. Tu es!
Und zeig dann die Bilder wie es geworden ist.

LG
Hebi

... einem Konstrukteur ist nix zu schwör!



Hebi,

wie geil ist das denn!!!
Wenn ich Zeit hab baue ich sowas mal nach.
Vielleicht komme ich so durch die Dachboden Luke Big Grin
Und die benötigten 2,1x1,1m wären kompakt beisammen!

Gruß
Martin
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