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Der Taunusring
#21
Hallo Wolfgang,

sieht doch schon Klasse aus. Kommt da noch eine Schalldämmung drauf bevor die Schienen verlegt werden? Ich nehme z.B. Kork oder EPP Platten, beide Arten etwa 3mm dick.

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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#22
Hallo Michael,

Schalldämmung habe ich nicht eingeplant. Bin ja schon älter und höre nicht mehr so gut Smile Ne, Spaß bei Seite, die Bahn wird ja zu rund 90 Prozent Steigungen und Gefälle haben. Den dabei entstehende Hohlraum werde ich dann allerdings dämmen. Blöd zu erklären, wirst Du aber im Verlauf des Bauberichts sehen können.

Grüße,
Wolfgang
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#23
Hallo Wolfgang,

na dann werde ich mich mal überraschen lassen.


VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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#24
Hallo,

...und zugleich, folgt der nächste Streich.

Eigentlich nur ein Gimmick, getreu dem Motto: "Ich habe da eine Lösung, mir fehlt gerade nur das passende Problem dazu."

Da ich die Bahn zu 99% alleine befahren werde, habe ich mir Gedanken über eine Spurwechselschiene gemacht. Dadurch werden beide Spuren gleich genutzt und die Streckenlänge verdoppelt sich.

Allerdings wollte ich nicht auf die Option verzichten, auch im zweispurigen Rennmodus fahren zu können. Da die Schienen alle mit der Platte verschraubt werden, wäre also der Austausch des Spurwechsels gegen eine zweispurige Gerade schon mit recht viel Aufwand verbunden.

Das muss auch anders gehen.....

Also, Schienen mit Stehbolzen M3 versehen. 

[Bild: spurwechsel_02obi9d.jpg]

Die Stelle, an der die "Wechselschiene" eingebaut werden soll, links und rechts mit einer Leiste fixieren, so dass keine Verschiebung möglich ist. Auf Schienenverbinder wird bei meiner Idee nämlich verzichtet

[Bild: spurwechsel_016cizp.jpg]

Wegen der fehlenden Schienenverbinder ist der Streckenabschnitt ja nun leider stromlos. Folglich muss eine separate Stromversorgung, praktisch eine weitere Zusatzeinspeisung, her.Das Ganze sollte auch schnell gewechselt werden können, also kommt nur eine Steckerlösung in Frage.

Da ich ein großer Freund davon bin, erstmal zu verbauen, was im Haushalt so zu finden ist, habe ich dafür ein altes Netzwerkkabel und die passende Netzwerkdose genommen.

[Bild: sdc13447gwi6o.jpg]

Die Topfscharnierlösung ist ja schon bekannt. Auch die Netzwerkdose wird so unter der Platte befestigt werden. Die Schienen mit den eingesetzten Stehbolzen werden von unten mit Flügelmutter verschraubt und können dann bei Bedarf sehr schnell getauscht werden.

[Bild: sdc13450juiqj.jpg]
 
Die Platte wurde dafür mit einem großen Ausscnitt versehen, was dies nochmal erleichtert.

Grüße,
Wolfgang
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#25
(07-12-2018, 07:56)Wolfgang N. schrieb: ... Da ich die Bahn zu 99% alleine befahren werde, habe ich mir Gedanken über eine Spurwechselschiene gemacht. Dadurch werden beide Spuren gleich genutzt und die Streckenlänge verdoppelt sich.
Allerdings wollte ich nicht auf die Option verzichten, auch im zweispurigen Rennmodus fahren zu können.
... Die Stelle, an der die "Wechselschiene" eingebaut werden soll, links und rechts mit einer Leiste fixieren, so dass keine Verschiebung möglich ist. Auf Schienenverbinder wird bei meiner Idee nämlich verzichtet
... Die Schienen mit den eingesetzten Stehbolzen werden von unten mit Flügelmutter verschraubt und können dann bei Bedarf sehr schnell getauscht werden.
[Bild: sdc13450juiqj.jpg]
 Grüße,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
echt schöne Variante/Idee!

Dazu fällt mir nur noch ein:
"Einem Konstrukteur
 ist NICHTS zu schweur"

Bin mal gespannt, was als nächstes kommt, anscheinend kommst du so langsam in Fahrt?!
Weiter so!
LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

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#26
Hallo Wolfgang,

klasse Idee, klasse umgesetzt.

Bin auch auf weitere Gimmicks gespannt ... Big Grin .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#27
Nabend Wolfgang!

Nette Idee mit der Wechselschiene!

Für einen Freund habe ich mal etwas ähnliches mit 4x Neodym Magneten in den 4 Ecken gebaut.Da gab es zwar nicht die Möglichkeit,die Schiene von unten hochzudrücken wie hier bei dir,aber ein 2mm Loch in Schienenmitte und ein 90° abgewinkelter Draht zum herausziehen funzen auch.Ich wende diese Methode auch gerne an,wenn Gebäude auf Anlagen zum Transport abgenommen werden müssen.Sieht man nicht von aussen und hält bombig!

Den Stromkontakt zwischen den Schienen kann man auch gut hinbekommen,wenn man die runden Kupfer Schienenverbinder in der Mitte durchschneidet und ein V-förmiges Kontaktblech (Kupfer oder Messing) daran lötet,so dass die Spitze des V's nach unten zeigt.Durch die Federwirkung drückt das Blech dann gegen den Schienenverbinder der Nachbarschiene.Spart häufig unnötigen Kabelsalat!

Weiterhin viel Spass beim Bauen!

Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#28
(10-12-2018, 18:53)historic-route-66 schrieb: Den Stromkontakt zwischen den Schienen kann man auch gut hinbekommen,wenn man die runden Kupfer Schienenverbinder in der Mitte durchschneidet und ein V-förmiges Kontaktblech (Kupfer oder Messing) daran lötet,so dass die Spitze des V's nach unten zeigt.Durch die Federwirkung drückt das Blech dann gegen den Schienenverbinder der Nachbarschiene.Spart häufig unnötigen Kabelsalat!

Hallo Michael,

das hört sich auch nach einem guten Plan an und hätte tatsächlich einiges an Lötarbeiten eingespart. Die Idee werde ich aufgreifen, wenn ich nochmal was ähnliches baue.
Meine Lösung hat den Nachteil, dass ich ja praktisch von "Spur 1" auf "Spur 2" wechsle, die dann ja stromlos ist, da die Schienen keinen Kontakt miteinander haben. Also muss ich auch noch einen Adapter einsetzen, der es ermöglicht mit einem Regler beide Spuren zu kontrollieren. Hört sich jetzt wahrscheinlich verwirrend an, werde ich aber auch noch im Bild darstellen.

Grüße,
Wolfgang
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#29
Hallo Wolfgang,

tröste dich, eine (gute) Lötverbindung ist die bessere Wahl, da die Übergangswiderstände signifikant geringer als bei einer Punktkontaktverbindung sind. Außerdem besteht keine Gefahr durch Korrision der Kontakte.

Deine Ausführung zum Spurwechsel ist in der Tat verwirrend. Ich hätte jetzt erwartet, dass du nur eine Spur verbindest, bzw. die beiden Spuren auf einen der beiden Regler führst.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#30
Hallo Michaelo,

ich möchte die Verwirrung hier jetzt nicht noch weiter steigern. Sobald ich die notwendigen Teile habe, erläutere ich meine Lösung mit Bildern, dann wird es verständlicher.
Hier noch ein schnell improvisiertes Gimmick zum anzeichnen der Schienen mit dem notwendigen Überstand für die Randstreifen. An der schwarzen Linie wird die Säge sich erfreuen dürfen. Die Bahn soll ja eingebettet werden und sich an der Bergrennanlage mit Höhenunterschieden orientieren.

[Bild: anzeichenhilfeiye1a.jpg]

Grüße,
Wolfgang
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#31
Hallo,

jetzt Licht ins Dunkel meiner Ausführungen zu der „Problematik der „Wechselschiene“. Beim Einsatz der Doppelgeraden (Grafik 1) ist alles kein Problem. Das Fahrzeug bleibt auf Spur 1 und wird über den Regler Spur 1 weiter mit Strom versorgt.

Beim Einsatz der Spurwechselschiene (Grafik 2) sieht das Ganze allerdings anders aus. Hier wechselt das Fahrzeug ja von Spur 1 auf Spur 2 und wird nach dem wechsel auf Spur 2 nicht mehr vom Regler Spur 1 mit Strom versorgt.

[Bild: spurwechseladapter3wi9u.jpg]


Jetzt kommen meine „Adapter“ an der Anschlußbox zum Einsatz.

[Bild: adapter_01bacjp.jpg]

[Bild: adapter_020yem1.jpg]

Durch die dadurch herbeigeführte Überbrückung versorgt jetzt ein Regler beide Spuren und alles ist wieder gut.

Für den Bremskontakt habe ich mir die Mühe des Überbrückens nicht gemacht, da ich mit Magnetchassis fahre und festgestellt habe, dass die keine zusätzliche Bremse benötigen.

Ergo, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.


Grüße,
Wolfgang
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#32
Also eigentlich musst du nichts brücken, die beiden Spuren werden ja durch die Kreuzung gebrückt.
Und so mit hat man nur eine Spur.
Du musst nur einen Regler raus ziehen, dann sollte das auch so funktionieren.
Oder mach ich da jetzt einen Denkfehler?

Gruß Jens
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#33
Hallo zusammen,

sehe ich auch so ... und mit dem Adapter schließt du nur den Kurzschluß kurz Big Grin .

P.S.
Beliebter Trick zur Verifizierung: Mit dem Finger (oder Buntstift) eine Spur nachfahren.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#34
(11-12-2018, 22:40)Jensen0815 schrieb: Also eigentlich musst du nichts brücken, die beiden Spuren werden ja durch die Kreuzung gebrückt.
Und so mit hat man nur eine Spur.

Oder mach ich da jetzt einen Denkfehler?

Gruß Jens



(12-12-2018, 00:17)mos schrieb: Hallo zusammen,

sehe ich auch so ... und mit dem Adapter schließt du nur den Kurzschluß kurz Big Grin .

P.S.
Beliebter Trick zur Verifizierung: Mit dem Finger (oder Buntstift) eine Spur nachfahren.


Morgen Jungs,

Wenn die "Austauschschiene", hier konkret der Spurwechsel, mit Schienenverbindern mit den restlichen Schienen verbunden wäre, müsste man in der Tat nix überbrücken. Ist er aber nicht und deshalb fließt ja der Strom von Spur 1 auch nicht zu Spur 2.
Schaut Euch doch nochmal Grafik 2 genau an und stellt Euch den Spurwechsl stromlos vor. Dann sollte eigentlich deutlich werden, dass nix von Spur 1 zu Spur 2 fließen kann.

Grüße,
Wolfgang
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#35
Hallo,

es geht weiter. Chaos, noch viel Arbeit, aber es geht voran..... Big Grin 

[Bild: bahn_04iffsa.jpg]

Grüße,
Wolfgang
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#36
Hallo Wolfgang,
schick, das bekommt ja schon Gesicht.

Woher stammt die Faller-Banderole vor der Bauplatte?
Die wirkt sehr stimmig zur Platte
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#37
Hallo Chris,

bei den Höhenunterschieden habe ich mich an dem Höhenprofil der Bergrennanlage orientiert. Es fehlen noch einige Stützen, bis der Schienenunterbau richtig stabil ist. Wollte aber auf jeden Fall schon mal eine optischen Eindruck haben. Morgen geht es weiter. Fehlende Stützen auf die Platte leimen und die Schienenunterlage mit den Stützen verschrauben.

Die Fallerbanderole ist "selfmade". Faller Logo aus dem Internet runtergeladen, skalliert, ausgedruckt, auf Teppichverlegeband geklebt und mit durchsichtigem Paketklebeband "laminiert".

Grüße,
Wolfgang
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#38
(12-12-2018, 05:35)Wolfgang N. schrieb: Wenn die "Austauschschiene", hier konkret der Spurwechsel, mit Schienenverbindern mit den restlichen Schienen verbunden wäre, müsste man in der Tat nix überbrücken. Ist er aber nicht und deshalb fließt ja der Strom von Spur 1 auch nicht zu Spur 2.
Schaut Euch doch nochmal Grafik 2 genau an und stellt Euch den Spurwechsl stromlos vor. Dann sollte eigentlich deutlich werden, dass nix von Spur 1 zu Spur 2 fließen kann.
aagh, natürlich, du hast recht.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#39
Hallo,

kleine Fingerübung für Zwischendurch. Was macht man mit Fragmenten des Faller-Stellwerks Schorndorf?

[Bild: schorndorfb7e20.jpg]

Inspiriert durch Claus Heupels Homepage einen Rennleiterturm natürlich.

[Bild: rennleitung_01gsct7.jpg]

[Bild: rennleitung_029nfp1.jpg]

[Bild: rennleitung_03bbf90.jpg]

Grüße,
Wolfgang
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#40
Klasse, Wolfgang Smile

Wann kommt die Stadtbahn?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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