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Hallo, was gibts denn da für Möglichkeiten? Faller hatte da ja so einige Zähler, ich selbst habe zwei dieser einfachen Drehzähler, eingelassen in die Fahrbahn, in der Bucht habe ich verschiedene als Brückenbauwerke gesehen, wo die Autos gegen Hebel drückten, die mechanische Zählwerke in Gang setzen. Aber mechanisch ist nicht so ganz mein Ding.
Und sogar ein batteriebetriebenes elektronisches Gerät, der Faller Aurora 4741, der scheinbar mehr kann, als nur zählen, das Teil wird von euch teils entkernt eingesetzt, wie ich in verschiedenen Bahn-Vorstellungen hier im Forum gesehen habe. Was kann denn 4741 denn so alles? Der 4741 zählt über eine spezielle Schiene, aber wie funktioniert diese?
Außerdem habe ich in der Bucht eine habe gerade Schiene gesehen, in der Microschalter eingelassen sind, die vom Führungsstift der Autos betätigt werden. Für den "Dunlop-Turm" - was kann der? Diese Schiene fände ich ideal zur Auswertung am Computer.
Da habe ich gleich mal geschaut, ob es da was fertiges gibt, z.B. für den Rasperry Pi, oder Ardiuno. Letzteres ist für mich aber eher ein Buch mit 7 Siegeln, aber mit dem Raspberry Pi und seinen GPIO-Pins könnte ich mich anfreunden, der ließe sich auch am USB-Ausgang des Speedlink-Notebook-Netzteils betreiben, welches ich jetzt zur Bahn-Versorgung nutzen möchte. Die Frage ist, gäbe es da was fertiges, ein Rapi ohne Aufgabe liegt hier noch rum, und ich habe dazu passend noch ein Motorola Lapdock (HDMI-Display und USB-Tastatur, sieht aus wie ein Mini-Notebook), das wäre eine platzsparende, multifunktionale Lösung, wenn es da eine fertige Software gäbe.
Für ATARI ST Computer hab ich was wieder entdeckt, meinen STARI STacy Laptop (und weitere...) habe ich noch, das wäre dann passend zur Bahn Retro: https://forum.atari-home.de/index.php/to...l#msg72924 - Die Rennbahn wird einfach über den Joystickport angeschlossen, das könnte mit der oben genannten Schiene mit den Microschaltern funktionieren. In dem Thread ist nur kein download-Link. Ich frage mal, wie man an die Software kommt.
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01-01-2019, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-01-2019, 20:19 von neo67.)
Hallo Teppichracer,
einfach danach suchen.
http://www.atarimania.com/utility-atari-...30503.html
Berichte mal, wie und ob die Software funktioniert.
Der Aurora 4741 mit der zugehörigen Schiene sollte für die meisten Rennen reichen. Er bekommt seine Signale über eine Schiene, auf der ein Stück der Stromleiter isoliert ist, also ohne Strom. Der 4741 zählt Zeiten oder Runden. Man könnte auch zwei auseinandernehmen und aus zwei einzelnen Zähler einen bauen, der Runden und Zeit gleichzeitig anzeigt.
Was mit Faller auch funktioniert ist Racecontrol, welches mit der Software Slotman gut läuft und manchmal für kleines Geld in ebay angeboten wird. ( https://slotbox.de/racecontrol.htm)
Edit: Video der Atari Software...
Gruß Jürgen
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Der Carrera Rundenzähler 71590 funktioniert auch.
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Auf die Idee mit dem weiteren Suchen hätte ich in der Tat kommen könnne... Leider war der Downloadlink nicht im Atari-Forum, das ist irgendwie an mir vorbei geganegn... Danke. Dann besorge ich mir mal 2 solche Geraede mit Microschalter drin. Zusammen mit einem riesen Dachbodenfund den ich gerade mir in der Bucht gesichert habe, kann ich da eine 4-Spur-Anlage aufbauen...
Ich stelle gerade drüben mal noch ein paar Fragen zu der Software. Nochjemd Interesse, irgendwelche Fragen?
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Ja und zwar, ob es den Quelltext gibt. :-)
Gruß Jürgen
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Hallöle
Von Faller würde ich eher zu den Deathstrip tendieren.
Wenn du 2 haben willst gib mir Bescheid.
Geht nicht, gibts, nicht
Schöne Grüße
Lothar
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01-01-2019, 22:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-01-2019, 22:15 von teppichracer.)
Der Quelltext in Omicron-Basic ist mit dabei. Man braucht zusätzlich den Compiler, wenn man das verändert und wieder lauffähig haben will. Müsste ich irgendwo auf (Fest-)Platte haben.
Die Deathstrip-Variante bedeutet wahrscheinlich, dass es keine galvanische Trennung zwischen Fahrstrom und Computer-Schnittstelle gibt
, richtig? Da wäre mir nicht wohl dabei, die Joystick-Ports vom Atari sind nur für 5 Volt, und hier wird teils mit 20 Volt geheizt... Die STacy zu zerlegen und den IKBD-Chip zu tauschen macht keinen Spaß... Da müsste man wahrscheinlich was mit Relais oder so dazwischen machen. Ich probiere erstmal die Variante mit Microschaltern....
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Du hast ja die Möglichkeit, einen Überspannungsschutz einzubauen ala:
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstrück..._Sicherung
Gruß Jürgen
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Das Verlinkte ist eine Polyfuse, eine selbstheilende Sicherung. Die hilft bei Überspannung nicht. Das könnte man eher mit einer Z-Diode machen, aber eine komplette galvanische Trennung ist mir lieber.
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02-01-2019, 07:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-01-2019, 07:29 von Loddar M.)
Hallöle
Da sind keine Microschalter verbaut.
Ich weiß jetzt nicht was "galvanisch getrennt" bedeutet , hier sind die Leiterbahnen durchtrennt und durch das Überfahren ( Überrollen) des getrennten Teilstück der Schiene wird der Impuls ausgelöst.
Geht nicht, gibts, nicht
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Lothar
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Galvanisch getrennt bedeutet keine elektrische Verbindung. Bei der von dir vorgeschlagenen Lösung verbindet aber der Schleifer des Autos kurzzeitig die Stromschiene mit dem Computer. Garnicht gut für den Computer.
Und wenn du genau hinschaust, siehst du auf der Schaltschiene vom Dunlopturm einen kleinen Schalter pro Spur, der von der roten Zunge beim Durchfahren des Stifts ausgelöst wird. In eBay sind Auktionen drin, wo das besser zu sehen ist.
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Hi Teppichracer,
ich benutze an meiner Bergrennstrecke den Faller Dead-Strip, Software. Slotman 6.08 kannste runterladen, kostenlos, Hardware: nen alten IBM Läppi mit win xp unt dem 25 poligen Druckeranschluss. Belegung rot an Pin 11, blau Pin 12 Masse Pin 25.
Die Schaltstelle wird vomm Läppi gespeist,, kommt kein Bahnstrom dran
Die Schaltschiene vom Dunlopturm funzt auch, aber nur in eine Richtung wegen des Hebels in der Mechanik, Dead-Strip geht in beide Richtungen problemlos.
Viel Erfolg bei der Lösungsfindung wünscht Dir,
Hans, jetzt Sachsenland
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(02-01-2019, 08:14)teppichracer schrieb: Galvanisch getrennt bedeutet keine elektrische Verbindung. Bei der von dir vorgeschlagenen Lösung verbindet aber der Schleifer des Autos kurzzeitig die Stromschiene mit dem Computer. Garnicht gut für den Computer.
Da hast Du schon Recht mit der kurzzeitigen Verbindung. Ist es aber nicht so, dass er hier keinen geschlossenen Stromkreis gibt in dem Moment, über den Deadstrip, also auch kann kein Potential Ausgleich stattfinden kann, ergo kein Strom fließt.
Solange der rückwärtige Teil des Schleifers auf der "Stromschiene" Kontakt hat, kann auf dem "toten" Gleis nichts passieren. Man könnte das ja mal messen, glaube aber nicht, dass hier etwas passiert, rein technisch gesehen.
Der Impuls wird ja alleine nur durch das Drehen des Motors ausgelöst (oder die Magnete oder Beides? ;-) ).
Mir ist aber schon klar, dass Du Deinen Atari schützen willst. :-)
Im Web habe ich eine Aussage gefunden, einen USB Hub vor Deinen Atari zu stecken, im Unglücksfall ist dann dieses Teil "durch", aber nicht das dahinter liegende.
Gruß Jürgen
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02-01-2019, 19:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-01-2019, 19:48 von teppichracer.)
Damit ein Strom fließt, den man messen kann, müssen die Schiene und der Computer eine gemeinsamme Masse haben, sonst ist das kein geschossener Stromkreis. Damit erst fließt ein messbarer Strom und damit liegt dann auch gleichzeitig die Spannung an. Außerdem muss man festlegen, welche Schienenseite ist denn nun Masse, und was passiert, wenn die Autos mal in die andere Richtung fahren, dann wird aus Masse Plus, und aus dem Mess-Signal Masse, das hei0t der Computer sieht eine negative Spannung... Erschwerend kommt hinzu, auf dem Stromkreis laufen Elektromotoren. Das sind gleichzeitig Dynamos, die Störspannungen in die Schiene induzieren, das können je nach Motor positive und/oder negative hoche Spitzenspannungen sein. Garnicht gut für einen TTL-Eingang wie den Joystick-Port so eines Atari-Rechners. Man kann sich davor schützen, in dem man zwischen die Messschiene und den Rechner einen Gleichrichter und eine Spannungsbegrenzung (Z-Diode mit Vorwiederstand) baut, und dann idealerweise noch einen Pufferbaustein, z.V. 74LS06, 74LS244 etc., oder einen Optokoppler (das wäre dann wieder die erwünschte galvanische Trennung). Aber da finde ich den Aufwand mit dem schon in der Schiene verbauten Microschalter wesentlich geringer. Ich bin Freund von "Keep simple".
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Du scheinst ja elektronisch bewandert zu sein. :-)
Dann machst Du das schon richtig. :-)
Gruß Jürgen
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Hallöle
Über den Nachbau dieser Schine gab es mal eine Anleitung in einem Faller Magazine.
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Lothar
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Also ich hab noch so eine Schiene hier liegen.
Gruß
Lothar
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04-01-2019, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2019, 21:15 von teppichracer.)
Es sind schon 2 von denen zu mir unterwegs. Die muss ich dann umbauen, auf 3-adriges Kabel, gemeinsamme Masse für beide Schalter, jeweils ein Sensorsignal pro Schalter. Das funktioniert dann genauso wie die Richtungsschalter in einem digitalen Joystick für Atari, Commodore Computer.
Neben dem Atari-Programm probiere ich auch L&T aus, da kann ich diese Microschalter an den Druckerport anschließen, sofern der PC noch einen solchen Anschluss hat. Da ich nich ein altes Thinkpad A31p mit Druckeranschluss und Windows XP habe, ist das kein Problem.
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Jup,
die hab ich auch über eine Platine aus Carrera4fun am Parallel-Port eines W 98 (was ist denn das???) Rechners hängen und mach die Zeitmessung mit Slotman.
Grüße
Lothar
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