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Aurora vorne zu leicht?
#1
Hallo, ich hab mir noch ein Autochen gegönnt, meinen Lieblingssportwagen seit Jugendzeit, den BMW M1 von Aurora. Das Chassis ähnelt am meisten dem hier: http://slotcarcentral.com/drupal-5/cr-g4 Allerdings hat meins hinten zwei Zahnräder, je nach Polung der Spannung fährt er mit dem einen oder anderen Zahnrad mit verschiedener Unterstzung, also mal recht schnell und mal langsam. Ein weiterer Unterschied ist der Leitkiel, der ist nämlich aus Plastik und länglich, leicht drehbar gelagert.

Mit dem originalen Leitkiel bleibt der allerdings fast an jedem Schienenübergang (Faller) hängen und fliegt aus der Bahn. Ich habe ihm daher erstmal einen aus Metall von einem inkompletten Faller G+ gegeben. Aber das Auto bleibt weiter fast unfahrbahr, es hebt sich ständig vorne aus der Spur raus, als ob es vorne zu leicht wäre, als ob es die Federn der Stromschleifer rausheben würden. Allerdings ist schon merklich, dass die Dauermagneten des Motors sich ein bischen an die Schienen ansaugen. Was macht man da am Besten? Ein kleines Bleigewicht vorne rein?
Alles für die Kinder! Und den Papa, der auch damit seinen Spaß hat.
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#2
Hallo Teppichracer,

das Chassis was du da beschreibst, mit den 2 Kronenrädern an der Hinterachse, scheint/könnte ein Aurora/AFX-Speed Shifter (MagnaTraktion-Chassis) sein.
Kannst du mal ein Bild reinstellen?

Fritz
hat gerade hier (und dann weiter nach unten scrollen) einiges dazu beschrieben.
Funtioniert das mit dem 2-Gang-Getriebe einwandfrei?
Dann fährst du mit Wechselstrom?
Mit welchem Regler fährst du das Chassis?

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

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#3
Ich fahre mit den gelben Faller Handreglern.

Das 2-Gang-Getriebe funktioniert, man muss nur die Seitenlage der beiden Zahnräder justieren, so dass das Motor-Zahnrad sauber eingreift, nicht zu fest, nicht zu lose, sonst läuft er nicht sauber und macht fiese Geräusche.

Anbei Bilder.

   
Sieht schon wie ein BMW M1 aus...

   
Sieht so aus, als müsste ich mal ein paar Haare aus den Motorwicklungen entfernen...

   
Von Oben


.jpg   aurora_leitkiel.jpg (Größe: 28,28 KB / Downloads: 34)
Der originale Leitkiel.

In der Bucht gibts noch mehr davon, aber allle fast doppelt so teuer wie ich dafür hingelegt habe. Wenn er mal fährt, ist der recht flott, kann aber mit den Tycos nicht mithalten. Vielleicht ohne Haare...?
Alles für die Kinder! Und den Papa, der auch damit seinen Spaß hat.
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#4
So, ich habe noch ein wenig experimentiert. Der originale Leitkiel ist etwas mehr als 4mm lang, der aus Metall vom Faller G+ Chassis nur etwas über 3mm. Ich beobachte außerdem, dass es bei den Faller-Schienen unterschiedlich tiefe Rillen gibt. Das ist auf jeden Fall ein Grund, warum der Aurora-Leitkiel das Auto öfters aus der Bahn wirft. Testweise habe ich den Aurora-Leitkiel mit einer Schlüsselfeile an der Vorder- und Hinterkante etwas angespitzt, damit er nicht mehr seitlich hängen bleiben kann, und auch den unteren Rand an den Ecken angeschrägt, dann läuft das Auto damit besser, aber das reicht noch nicht um wenigstens mal eine Runde zu schaffen. Entweder muss ich den originalen Leitkiel um gut 1mm kürzen, oder ich besorge mir noch einen von Faller. Da der Aurora-Leitkiel aus Plastik ist, tendiere ich für den von Faller aus Metall.

Ein weiterer Grund für den Abflug des Autos an den Schienenübergängen sind die Stromschienen, ich habe da Faller-Schienen wo die geringfügig weiter raus schauen als bei anderen, das kann durch aus nach Augenmaß 1/3 mm ausmachen! Daran bleiben die Stromabnehmer hängen, die vorne scharf um 90° nach Oben gebogen sind. Hier konnte ich Abhilfe schaffen, in dem ich die Stromabnehmer ausgebaut habe, und vorne wo sie nach Oben gebogen sind, auf 45° aufgebogen habe, und ca. 1mm weiter vorne nochmal um etwas mehr als 45° gebogen habe. So habe ich sie wieder eingebaut. Jetzt bleiben sie an solchen Stellen nicht mehr hängen, weil die Stromabnehmer jetzt an diesen Übergängen aufgleiten.

Dann habe ich mal testweise eine M5-Mutter vorne in die Karosserie reingeklemmt, um das Auto vorne schwerer zu machen, das hilft, aber es wird dann nicht mehr schnell genug für den Looping. Vielleicht sind auch die Druckfedern unter den Stromabhnehmer zu stark, aber ich möchte diese Federn nicht kürzen, könnte ja auch negative Auswirkungen haben. Vielleicht hilft auch eine weitere Biegung der Stromabnehmer zwischen deren gelenkiger Lagerung hinten und den Federn, dann werden die Federn nicht mehr so stark eingedrückt, wenn das Auto auf der Schiene steht. Das wäre auf jeden Fall eine reversieble Maßnahme.

Edit: Das Verbiegen der Schleifer an de Druckfedern hilft, dadurch sitzt er satter auf der Straße und ich kann damit fast zuverlässig Runden drehen. Allerdings ist momentan der Druck auf die Strohmabnehmer zu gering, sie sitzen nur noch unzuverlässig auf den hinteren Lagerpunkten, so dass der elektrische Kontakt zum Motor nicht mehr immer gegeben ist. Da muss ich noch etwas feinjustieren. Der M1 driftet jetzt ganz nett, einmal habe ich es in der Baustelle geschafft, ihn um 180° zu drehen, dann fährt er wegen seinem Wechselgetriebe (etwas langsamer) in die Gegenrichtung, das erinnert an die alte GAMA Rennbahn, da ging das auch (allerdings ohne langsammer zu werden).
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#5
(06-01-2019, 01:16)teppichracer schrieb:  einmal habe ich es in der Baustelle geschafft, ihn um 180° zu drehen

... schön vorsichtig, die Auspuffrohre brechen leicht ab. Deiner hat noch alle vier Stück! Smile
Falls Dir der Originalzustand nicht wichtig ist, kannst Du die mit 2K Kleber (o.ä.) sichern.

Gruß
Ebi
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#6
(05-01-2019, 23:51)teppichracer schrieb: Ich fahre mit den gelben Faller Handreglern.

Das 2-Gang-Getriebe funktioniert, man muss nur die Seitenlage der beiden Zahnräder justieren, so dass das Motor-Zahnrad sauber eingreift, nicht zu fest, nicht zu lose, sonst läuft er nicht sauber und macht fiese Geräusche.
Hallo Teppichracer,
erst mal danke für deine aussagekräftigen Bilder. Vor allem die Chassis-Abbildungen von unten und oben zeigt sehr genau die verschieden großen Teilkreise der beiden Kronräder, was die beiden verschiedenen Gänge bewirkt. Das habe ich so klar und deutlich im Netz nicht gefunden.

Wir kennen im Prinzip antriebsmäßig i. d. R. nur die Kombination: festsitzende Ritzel und festsitzende Kronräder. Nur das gewährleistet (entsprechend der Motorleistung und den Reifen) echten Speed.

Anders bei dem AFX-Speed Shifter-System:
Habe in den letzten Tagen mal nach weiteren Infomationen über das AFX-Speed Shifter-System gegoogelt.
Das Prinzip wird allmählich klarer. Was technisch so aussieht, als ob es gar nicht funkionieren könnte (weil das mittig liegende Motorritzel ja nicht die Hinterachse gleichzeitig vorwärts und rückwärts antreiben kann), ist nur machbar, wenn beide Kronräder wechselseitig mit einem Freilauf arbeiten. Ein (immer) mitlaufender Freilauf bedeutet natürlich auch immer Verluste.

dein M1 als Speed Shifter
Detailplan
Der auf der Verpackung dargestellte Regler arbeitet vermutlich genauso wie der gelbe Faller/Aurora-Regler mit dem Schiebeschalter.
(Es gibt anscheinend die gelben Faller-Regler - bei der Variantenvielfalt von Faller - aber auch mit dem Schiebeschalter ohne Umschalter im Innern des Reglers)

Der jeweilige Gang wird beim Vorwärtstrieb dann durch den Regler-Umschalter angewählt.
Soweit dachte ich, das ich das Prinzip verstanden hätte.

Das du nun diesen Umschalter an deinem Faller-Regler (dann auch Wechselstrom erforderlich!) nicht erwähnst, gibt mir im Moment aber wieder neue Rätsel auf.

Kannst du den Vorgang/Ablauf des Hochschaltens bei deinem Modell genauer beschreiben? Und regelst du mit Wechselstrom?

LG
Hebi
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#7
Ja, die Zahnräder haben einen Freilauf, jeweils entgegengesetzt zu den anderen. Meine gelben Faller-Regler haben keinen weiteren Umschalter oder so, dazu wären auch 3 Pole im Anschlußkabel nötig.
Alles für die Kinder! Und den Papa, der auch damit seinen Spaß hat.
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#8
Hallöle

Einen Regler in Gelb mit Umschalter kenne ich nicht nur den Orangenen Klick mal hier drauf
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#9
(06-01-2019, 01:16)teppichracer schrieb: Der M1 driftet jetzt ganz nett, einmal habe ich es in der Baustelle geschafft, ihn um 180° zu drehen

Deine Moosgummireifen sind viel zu alt. Die haben keinen Grip mehr. Abhilfe schafft Umrüstung auf Silikonreifen.

Grundsätzlich ist nichts gegen Moosgummi zu sagen. Die müssen aber frisch sein. Bei Lagerung an der Luft sind die nach spätestens einem Jahr hin.
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#10
(06-01-2019, 01:16)teppichracer schrieb: ...  Ein weiterer Grund für den Abflug des Autos an den Schienenübergängen sind die Stromschienen, ich habe da Faller-Schienen wo die geringfügig weiter raus schauen als bei anderen, das kann durch aus nach Augenmaß 1/3 mm ausmachen! Daran bleiben die Stromabnehmer hängen, die vorne scharf um 90° nach Oben gebogen sind. Hier konnte ich Abhilfe schaffen, in dem ich die Stromabnehmer ausgebaut habe, und vorne wo sie nach Oben gebogen sind, auf 45° aufgebogen habe, und ca. 1mm weiter vorne nochmal um etwas mehr als 45° gebogen habe. So habe ich sie wieder eingebaut. Jetzt bleiben sie an solchen Stellen nicht mehr hängen, weil die Stromabnehmer jetzt an diesen Übergängen aufgleiten.

... Dann habe ich mal testweise eine M5-Mutter vorne in die Karosserie reingeklemmt, um das Auto vorne schwerer zu machen, das hilft, aber es wird dann nicht mehr schnell genug für den Looping.

...  Der M1 driftet jetzt ganz nett, einmal habe ich es in der Baustelle geschafft, ihn um 180° zu drehen, dann fährt er wegen seinem Wechselgetriebe (etwas langsamer) in die Gegenrichtung, das erinnert an die alte GAMA Rennbahn, da ging das auch (allerdings ohne langsammer zu werden).
Hallo Teppichracer,

zu 1:
Das mit deinen Schleifer hast du auf diese Weise ganz gut und sinnvoll verbessert. Du musst deine Stromabnehmer so gut wie möglich schützen (nicht nur wegen hohem Verschleiß). Eine ruhige Lage des Schleifers im Fahrbetrieb kommt auch wesentlich dem Fahrverhalten deines Autos zugute, und das umso mehr, je schneller du mit dem Auto unterwegs sein möchtest.
Wenn die Stromleiter in der Fahrbahn aber solch deutliche Höhenunterschiede aufweisen, solltest du so viele wie möglich gleichhohe Fahrbahnen aneinander bzw. miteinander kombinieren. Und in den Restbereichen, da wo die Differenz zu hoch ist, die höhere Seite über mehrere mm hinweg mechanisch anpassen/befeilen/schleifen ("weich" auf das höhere Niveau führen).
Hast du vorher probiert, ob sich die zu hohen Stromschienen etwas tiefer in ihre Aufnahmerille drücken lassen?

zu2:
Punkt 1: Gewichte in ein Rennfahrzeug zu packen kann immer nur die zweitbeste Lösung sein.
Zum andern, ich nehme mal (wohlwollend für dich) an, das du den Looping für deine Kinder eingebaut hast. Da bringt den Kids natürlich viel Spass und Action, ist aber für die Autos ziemlich strapaziös (außerdem haben wir es in unserem Maßstab mit einer aussterbenden Spezies von etlichen Fabrikaten zu tun!).
Nicht nur, das die Autos im Loop "krepieren" und dann auf´s Dach fallen. Wenn sie den Loop mit viel Speed-Überschuss schaffen, kommen sie mit noch mehr Speed aus dem Looping heraus, das Resultat ... (sorry, wenn gerade meine Gefühle mit mir durchgehen, das tut nicht nur den Autos weh!)
Mein Tipp, wenn das Looping im Moment für den Spielspass der Kleinen unvermeidbar ist, dann würde ich dir zu einer Zweitbahn raten, mit entsprechend wenigen, dafür"ausgemusteren" Autos.

zu3:
Ich habe jetzt nach meinem Beschreibungsversuch von gestern noch mal ´ne Nacht über das Speed Shifter-System geschlafen.
Die momentan einzig schlüssige Erklärung für deine Beschreibung des Fahrverhaltens für mich ist:
Mit dem gelben Regler (ohne Umschalter) fährst du von vornherein und immer nur in der 2. Getriebestufe in deiner Standart-Fahrtrichtung.
Das Verhalten, was du nach deinem 180°-Drift beschreibst, da hat das Auto ja quasi selbst die Stromzuführung umgepolt (mit den Schleifern seine Stromschienen gewechselt - Motor dreht andersrum - treibt das Kronrad der anderen Seite an) und fährt dadurch dann  in der 1. Getriebestufe - halt entsprechend  langsamer - aber eben immer noch vorwärts in Gegenrichtung.
Im Normalfall würden unsere "normalen" Renner (bei 180°-Drehung - "Schleiferumpolung") sonst versuchen, rückwärts in Fahrtrichtung weiter zu fahren - weil der Motor jetzt anders herum dreht.
Der logische Unterschied zu den "Normalen" wäre auch noch, ein Speed Shifter kann wegen seiner Freiläufe ausschließlich vorwärts laufen. Er läuft dann - ohne Umschalter am Regler - immer ohne weiters Zutun in der einen Richtung im schnellen 2. Gang, in der anderen Richtung immer im 1.Gang.

Ich hoffe das meine Erklärung, ergänzend zu gestern, nun endlich passt und die Beschreibung auch verständlich ist.
Vielleicht können ja die Experten hier im Forum mal drüber lesen und ggf. kommentieren/ergänzen oder korrigieren.


@Hey Lothar,
du hast natürlich recht " ... Einen Regler in Gelb mit Umschalter kenne ich nicht, nur den Orangenen" - meiner ist auch orange, mein Fehler, das muss wohl an mangelnder Konzentration und an meinem in die Jahre gekommenen Sehzentrum gelegen haben.[Bild: sad.png]


Liebe Grüße an Alle
Hebi
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#11
Zu 1.

Zugegeben, bis zu dem Zwischenfall mit dem M1 war mir nicht bewusst, dass es bei diesen Schienen so große Toleranzen gibt, auch in der Höhe der Rillen und Kontaktschienen. Als ich das feststellte, habe ich natürlich versucht, die Kontaktschiene tiefer reinzudrücken, die bewegen sich aber nicht. Vermutlich muss ich mal alle Schienen nacheinander gegen eine "gute" Referenzschiene (was ist gut?) dagegen legen und dann vergleichen und ggf. behandeln (ich habe auch welche, wo die Kontaktschine kaum aus der Fahrbahn rausragt...). (Mein momentan einziger gut fahrender Faller G+ bleibt außerdem öfters bei der Ausfahrt aus der Kurve 4490 hängen. Die Rille der 4490 ist breiter als die anderen.)

Zu 2.

Ja, der Looping ist auch zur Kinderbespaßung. Aber mit etwas Abstand folgt eine Steilkurve, so dass genug Abstand ist, um etwas abzubremsen, und durch die Steilkurve kommen die Autos noch mit ordentlich Tempo durch ohne rauszufliegen - nur Vollgas geht nicht. Und hinter der Kurve liegt ein Kissen zum Auffangen der Autos. Rausfliegen können die ja praktisch überall... Den Beiden hab ich beigebracht, und so mache ich es auch, sobald das Auto in den Looping reinkommt, komplett vom Gas zu gehen - bei den Tyco-Rennern reicht das um durch zu kommen, die Fallers muss man bis 'oben' durchdrücken. Mein 5-Jähriger fährt inzwischen mit einem vollmagnetisierten Tyco-Renner problemlos mehrere Runden ohne rauszufliegen und die große Schwester und ich haben unsere Mühe, hinten dran zu bleiben (halb oder garnicht magnetisiert) ...

Das mit dem Gewicht war ja auch nur ein Versuch, um zu sehen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Das Verbiegen des Stromabnehmers, damit die Gegenfeder nicht so stark zusammen gedrückt wird, hat geholfen. Die Stromabnehmer muss man sehr genau justieren, um die goldene Mitte zu treffen.

Zu 3.

Genau so ist es. Diese Speedshifter können nicht rückwärts fahren! Sondern immer nur vorwärts, je nach Polung langsammer oder schneller. Die schnelle Richtung ist die gleiche Polung wie bei den anderen Autos. Naja, wenn man die Hinterachse verkehrtrum einsetzt, dann dreht sich das bei allen Autos um, die SPeedshifter fahren dann aber immer noch vorwärts...
Alles für die Kinder! Und den Papa, der auch damit seinen Spaß hat.
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#12
Also ich packe schon mal gezielt etwas Blei in Slotcars, um das Fahrverhalten positiv zu beeinflussen. Damit darf man ruhig etwas experimentieren. Ich packe lieber etwas Blei auf die Vorderachse, als die Schleiferfedern zu kürzen. Dann haben die Schleifer weiterhin ordentlichen Kontakt zu den Stromleitern. Wenn man seinen Autos ganz viel Liebe angedeihen lässt, begrenzt man den Ausfederweg des Schleifer mechanisch. Dann kann das Auto auch nicht aus dem Slot gehoben werden.

Die G+ sind eigentlich von Aurora. Faller hat die nur im eigenen Namen vertrieben.
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#13
Das mit dem Federweg begrenzen ist auch noch eine Idee, mal sehen, wie das einfach umsetzbar ist.
Alles für die Kinder! Und den Papa, der auch damit seinen Spaß hat.
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#14
so, zum Beispiel

   
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#15
Hallöle

Hast du den schon einmal versucht die Leiterbahnen mit einem heißen Lötkolben runter zu drücken?
Wenn du dir eine Schienen von unten anschaust siehst du das die Leiterbahnen mit dem Kunststoff der Schienen "verschweißt" sind.
An diesen Punkten mit einem Lötkolben von oben, nach einer kurzen Aufwährmzeit von 2-3 Sek, runter drücken.
Sobald die Leiterbahn nachgibt, den Lötkolben wegnehmen und mit einem anderen metallischen Gegenstand die Leiterbahn unten halten, bis du das Gefühl hast, der geschmolzenen Plastik ist wieder hart
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#16
Das sind guter Ideen, werde ich testen!
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