10-03-2019, 19:48
N'Ahmd!
Seit einigen Jahren (2011? 2012?) ist in den USA ein Bastler dabei, ("Grand-Prix") Formel1-Fahrzeuge der Sechziger Jahre im ungefähren Maßstab 1:64 als Slotcar herzustellen.
Das dazu benötigte Chassis stellt hat er selbst entwickelt und stellte dieses komplett in Handarbeit her. Inzwischen nutzt er auch den 3D-Druck dafür. Der Zusammenbau des Chassis geschieht aber immer noch per Hand (und ist auch ziemlich friemelig).
Der Bastler heißt Greg Kondrek und lebt in Kalifornien.
Für die Formel-Klassiker hat sich Greg eine eigene Rennklasse ausgedacht: die "Formula-K"! Der eine oder andere aufmerksame Internetnutzer ist vielleicht hier und dort in einem US-Forum mal über die "Formula-K" gestolpert. Hier zum Beispiel kann man ein paar Infos und Filme finden -> https://www.radscalems.com/formula-k.html
Dies scheint Gregs neuester Film zu sein -> https://www.youtube.com/watch?v=ewoV7KYxGsc (Auf dem "Katz Spa Ring" gefilmt!)
Hier gibt es noch ein paar Fotos -> http://hodrags.com/Entrepreneurs23.html
Ich jedenfalls beobachte Gregs Arbeiten schon seit einigen Jahren, da ich schon lange mit der Idee spiele, einen eigenen Grand-Prix-Wagen zu entwickeln. Im vergangenen Jahr konnte ich Kontakt zu Greg aufnehmen. Und musste feststellen, dass er ein ausgesprochen netter Mann ist! In Vorbereitung auf unsere Slotferien2019, habe ich bei Greg ein fertiges Modell und einen Bausatz bestellt. Beide zu einem ziemlich stolzen Preis. Aber es hat sich gelohnt! Der fertige Wagen ist ganz große Bastelarbeit!!! Und den Bausatz hat Arne zusammengebaut... Er hat ein bisschen dabei geflucht, aber das Wägelchen so weit zusammenbekommen, dass es fährt. Nun ist es meine Aufgabe, den Lexan-Deckel auf das Chassis zu bauen - möglichst in der gleichen Qualität wie Greg.
Auf den Videos (oben) kann man sehen, dass die Wägelchen ganz prima fahren. Auf der Peters kleinen Maxtrax-Teststrecke fuhr Gregs "Lotus" eher schlecht als recht. Wir probierten daraufhin einiges aus, um dem Schätzchen das Ruckeln abzugewöhnen. Dabei konnten wir folgende Punkte positiv verbuchen:
- Bahn-Strom auf 7 Volt reduzieren
- größere Reifen hinten aufziehen
- die Schleifer(-Konstruktion) ausrichten
Abschließend fuhr der "Lotus" zwar einigermaßen, aber "schön" ist etwas Anderes... Wie immer scheint das Hauptproblem an den Schleifern zu liegen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Autochen auf einer Plastikschiene macht!
Fazit:
Gregs Formula-K ist eine ganz, ganz tolle Bastelarbeit und regt zu eigenen Entwicklungs-Ideen an. Aber ein Selbstbau-Chassis muss offenbar immer gestreichelt, gehegt und gepflegt werden, damit man es zum Fahren bringt.
Liebe Grüße,
Andreas
Seit einigen Jahren (2011? 2012?) ist in den USA ein Bastler dabei, ("Grand-Prix") Formel1-Fahrzeuge der Sechziger Jahre im ungefähren Maßstab 1:64 als Slotcar herzustellen.
Das dazu benötigte Chassis stellt hat er selbst entwickelt und stellte dieses komplett in Handarbeit her. Inzwischen nutzt er auch den 3D-Druck dafür. Der Zusammenbau des Chassis geschieht aber immer noch per Hand (und ist auch ziemlich friemelig).
Der Bastler heißt Greg Kondrek und lebt in Kalifornien.
Für die Formel-Klassiker hat sich Greg eine eigene Rennklasse ausgedacht: die "Formula-K"! Der eine oder andere aufmerksame Internetnutzer ist vielleicht hier und dort in einem US-Forum mal über die "Formula-K" gestolpert. Hier zum Beispiel kann man ein paar Infos und Filme finden -> https://www.radscalems.com/formula-k.html
Dies scheint Gregs neuester Film zu sein -> https://www.youtube.com/watch?v=ewoV7KYxGsc (Auf dem "Katz Spa Ring" gefilmt!)
Hier gibt es noch ein paar Fotos -> http://hodrags.com/Entrepreneurs23.html
Ich jedenfalls beobachte Gregs Arbeiten schon seit einigen Jahren, da ich schon lange mit der Idee spiele, einen eigenen Grand-Prix-Wagen zu entwickeln. Im vergangenen Jahr konnte ich Kontakt zu Greg aufnehmen. Und musste feststellen, dass er ein ausgesprochen netter Mann ist! In Vorbereitung auf unsere Slotferien2019, habe ich bei Greg ein fertiges Modell und einen Bausatz bestellt. Beide zu einem ziemlich stolzen Preis. Aber es hat sich gelohnt! Der fertige Wagen ist ganz große Bastelarbeit!!! Und den Bausatz hat Arne zusammengebaut... Er hat ein bisschen dabei geflucht, aber das Wägelchen so weit zusammenbekommen, dass es fährt. Nun ist es meine Aufgabe, den Lexan-Deckel auf das Chassis zu bauen - möglichst in der gleichen Qualität wie Greg.
Auf den Videos (oben) kann man sehen, dass die Wägelchen ganz prima fahren. Auf der Peters kleinen Maxtrax-Teststrecke fuhr Gregs "Lotus" eher schlecht als recht. Wir probierten daraufhin einiges aus, um dem Schätzchen das Ruckeln abzugewöhnen. Dabei konnten wir folgende Punkte positiv verbuchen:
- Bahn-Strom auf 7 Volt reduzieren
- größere Reifen hinten aufziehen
- die Schleifer(-Konstruktion) ausrichten
Abschließend fuhr der "Lotus" zwar einigermaßen, aber "schön" ist etwas Anderes... Wie immer scheint das Hauptproblem an den Schleifern zu liegen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Autochen auf einer Plastikschiene macht!
Fazit:
Gregs Formula-K ist eine ganz, ganz tolle Bastelarbeit und regt zu eigenen Entwicklungs-Ideen an. Aber ein Selbstbau-Chassis muss offenbar immer gestreichelt, gehegt und gepflegt werden, damit man es zum Fahren bringt.
Liebe Grüße,
Andreas