Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Messing- oder Kupferverbinder?
#1
Aus aktuellen Anlaß mal die Frage was besser ist, die Messing- oder die Kupferverbinder.  Ich bin gerade dabei eine neue Minianlage zu bauen und habe die Schienen mit den alten eckigen Messingverbinder zusammen gefügt. Der Probebetrieb auf dem Küchentisch hatte funktioniert, aaaber als ich die Bahn dann auf der Platte befestigt hatte wurde nur noch der Strom zu 2/3 der Anlage weitergeführt. Also alles noch mal abgebaut Sad und wieder auf dem Küchentisch getestet. Dort hat dann wieder alles einwandfrei funktioniert. Kann das an den eckigen Verbinder liegen??

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
Zitieren
#2
Hai Michael,

Messing sind nicht optimal!

Und von den Kupfer-Verbindern solltest Du auch nur die mit der Verzahnung nehmen.
Hintergrund:
Die Zähne machen beim zusammenstecken noch einmal den Stromleiter blank (so mein Wissensstand).
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
Zitieren
#3
auch Hai Christoph,

hatte ich fast schon befürchtet ich wollte eigentlich bloß die Messingverbinderaus meinem Bestand etwas dezimieren. Also alles dann noch mal von Vorne Dodgy , hab ja sonst niy besseres zu tun.

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
Zitieren
#4
Moin ihr Haie,

stimmt, Kupfer hat etwa die 4-fache Leitfähigkeit von Messing. Siehe auch Widerstandsrechner.

Aber die Sache ist relativ, wenn du nämlich mehrfach einspeist, macht das nicht mehr so viel aus.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
Zitieren
#5
na dann, Fredersteller Michael Big Grin

gut löt oder gut steck..... Tongue

Zeit haben wir ja nu genuuch...
Is auch ne gesunde Freizeitbeschäftigung.

HAUPTSACHE: gesund bleiben
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
Zitieren
#6
@ mos

ne  zweite Einspeisung lohn sich nicht denn das sind gerade mal 50cm. Ich baue da lieber die Kupferverbinder in den stromlosen Übergängen ein. Macht weniger Arbeit und ich verbrenne mir beim löten nicht schon wieder die Finger Big Grin 

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
Zitieren
#7
Die Messing- oder Kupferdinger in Essig einlegen, damit sie wieder blank werden. Die Schienen in den Stecklöchern mit dem Diamantkopf etwas blank nudeln, dann sollte es funktionieren.

Grüße
Ulrich
Zitieren
#8
Hallo Ulrich,

blank sind bei mir nur die Kupferverbinder und da ich die Messingverbinder noch nie gemocht habe muß ich das bei den Dingern irgendwann auch mal tun. Habe jetzt ja nun zwangsläufig Zeit Dodgy 

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
Zitieren
#9
Hallo Michael,
ich bin Johannes aus Hannover (der Neue) und wollte auch mal meine Meinung dazu äußern.
Ja, es gibt einen Unterschied in der Leitfähigkeit von Kupfer und Messing - das ist unbestritten. Das Problem sind aber vor allem die Übergangswiderstände aufgrund von Korrosion, die sich dann mit zunehmender Streckenlänge aufsummieren. Ich denke eine zusätzliche Einspeisungsstelle alle 4 bis 5 Meter wirkt sich bereits positiv aus (Das ist natürlich eine Glaubensfrage!). Wenn Du von einer Mini-Anlage sprichst, hast Du wahrscheinlich irgendwo eine echte Unterbrechung (Wackelkontakt). Wo die liegt, kann man nur rausbekommen, wenn man den Kreis direkt vor der Einspeisung unterbricht und mal schaut, wie weit der Wagen kommt. (Man merkt dann auch, dass er durch den wachsenden Widerstand immer langsamer wird.) Meistens sieht man dann sofort den Übeltäter. Bei mir waren es i.d.R. die Verbindungsstifte, die nicht dieses Zickzack aufweisen, sondern die runden aus Kupfer mit dem Hohlraum in der Mitte. Die habe ich im Laufe der Zeit alle aussortiert. Den Tipp mit dem Essig finde ich gut. Muss ich mal ausprobieren.

Beste Grüße
Johannes
Beste Grüße aus Hannover
Johannes

"Jeder Wagen hat etwas, das ihn antreibt."
Zitieren
#10
Sodala, nachdem ich nun an 20 Schienen die Messingverbinder gegen die Kupferverbinder ausgetauscht habe funktioniert wieder alles. Dabei ist mir aufgefallen das es von den kupfernen auch zwei verschiedenen Varianten gibt. Obwohl Durchmesser und Länge ibei beiden Varianten identisch sind, gibt es welche mit glatten durchgehenden Schlitz und welche mit Zacken. Ist mir vor dem Problem mit den Messingverbindern gar nicht aufgefallen oder ich habe einfach nicht darauf geachtet. Jedenfalls fliegen die aus Messing aus meinem Vorrat Exclamation 

VG und danke für den Hinweis
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
Zitieren
#11
Moin zusammen,

um die Kontaktfläche am Stromleiter in der Schiene genau an der Stelle blank zu machen,wo hinterher auch der Schienenverbinder sitzt,habe ich mir vor Urzeiten mal ein kleines Helferlein gebaut.
Basis war so ein Montage/Demontagewerkzeug von Faller für eben diese Verbinder.Normalerweise ist da,wo bei meinem jetzt die Schraube sitzt,eine kleine Kunststoffnase,die von unten in die runden Kupferverbinder greift und das Herausziehen ermöglicht.
Ich habe da ein Loch durchgebohrt,Verbinder rein (einen mit "Zähnen") und Schraube durch.
Jetzt steckt man den "Reiniger" in die Schienenöffnung des Verbinders und bewegt das Werkzeug einige Male hin und her und feddisch!
Einfach herzustellen und effektiv!
[attachment=11610][attachment=11611]

Gruss
Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
Zitieren
#12
Genial, werde ich mal gleich abkupfern Rolleyes . Habe von diesem Faller Werkzeug noch ein paar rumliegen wo die Nasen abgebrochen sind.

VG
dein Namensvetter
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
Zitieren
#13
so geht es ohne löten Zusatzeinspeisungen zu machen:
[attachment=11613]
[attachment=11614]
[attachment=11615]
[attachment=11616]
[attachment=11617]

und um die Verbinder raus zu ziehen benutze ich diesen Radmutternkappen Abzieher aus dem Bordwerkzeug von VW, einfach nur vorn etwas kleiner gefeilt:
[attachment=11618]
[attachment=11619]
Viele Grüsse

Michael
Zitieren
#14
Genau! Löten mögen die Faller-Schienen gar nicht. Mit der kleinen Bohrung habe ich das bei mir auch gemacht. Man muss nur aufpassen, dass man den Draht mit dem Verbinder nicht wieder rausschiebt.
Das "Plektrum" finde ich auch genial!
Beste Grüße aus Hannover
Johannes

"Jeder Wagen hat etwas, das ihn antreibt."
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste