Der Schienenreiniger hat mich vor einige Probleme gestellt. Vor langer Zeit gekauft und beiseite gelegt, da ich mich mit den Zinkchassis noch nicht beschäftigt hatte, war das Ding einst neuwertig aber gut abgehangen.
Beim Auspacken fiel mir die schräg eingebaute Hinterachse auf. Erst dachte ich, dass muss so sein, damit er gut "schiebt", beim Zerlegen stellte ich aber fest, das die Achse aus einem ihrer beiden Lager ausgeklipst war. Aha, daher der niedrige Preis. Da hat wohl einer gedacht, kaputt ist kaputt ... .
Nun denn, der Kollektor war schnell gereinigt, ebenso die Kohlen, alles neuwertig, nur viel Kohlenstaub. Wahrscheinlich war die Achse von Anfang an nicht richtig drin und man hatte schnell die Lust an dieser Erwerbung verloren. Alles saubergemacht, zusammengebaut, und ... nichts. Kein Ton.
Es dauerte, bis ich draufkam. Die Stromführung geht nicht mehr über die hinteren Schleiferaufnahmen, die jetzt in Plastik gelagert sind. Erst vermutete ich dahinter eine geheimnisvolle Konstruktion, bis ich dann darauf kam, das winzige Drähtchen den Strom an den Schleiferfedern aufnehmen und weiterführen. Was ist das denn bitte für eine Uhrmachermeisterlösung? Diese Drähtchen waren oxydiert und nahmen keine Spannung mehr an. Etwas Chrompolitur auf Wattestäbchen im Einsatz - und das Problem war behoben. Öl an die zahlreichen Zahnräder und Achsaufnahmen und der schwere Wagen zieht bei Dreiviertel-"gas" ruhig und besonnen seine Bahn.
Nun treibt mich die Frage um, wie ich an die Reinigungsbleche komme. Irgendwie muss ich den Bügel dazu überreden, über die Karosserie zu gehen um an die Schrauben derselben zu gelangen. Weiss jemand den Kniff?
Grüße
Ulrich
Beim Auspacken fiel mir die schräg eingebaute Hinterachse auf. Erst dachte ich, dass muss so sein, damit er gut "schiebt", beim Zerlegen stellte ich aber fest, das die Achse aus einem ihrer beiden Lager ausgeklipst war. Aha, daher der niedrige Preis. Da hat wohl einer gedacht, kaputt ist kaputt ... .
Nun denn, der Kollektor war schnell gereinigt, ebenso die Kohlen, alles neuwertig, nur viel Kohlenstaub. Wahrscheinlich war die Achse von Anfang an nicht richtig drin und man hatte schnell die Lust an dieser Erwerbung verloren. Alles saubergemacht, zusammengebaut, und ... nichts. Kein Ton.
Es dauerte, bis ich draufkam. Die Stromführung geht nicht mehr über die hinteren Schleiferaufnahmen, die jetzt in Plastik gelagert sind. Erst vermutete ich dahinter eine geheimnisvolle Konstruktion, bis ich dann darauf kam, das winzige Drähtchen den Strom an den Schleiferfedern aufnehmen und weiterführen. Was ist das denn bitte für eine Uhrmachermeisterlösung? Diese Drähtchen waren oxydiert und nahmen keine Spannung mehr an. Etwas Chrompolitur auf Wattestäbchen im Einsatz - und das Problem war behoben. Öl an die zahlreichen Zahnräder und Achsaufnahmen und der schwere Wagen zieht bei Dreiviertel-"gas" ruhig und besonnen seine Bahn.
Nun treibt mich die Frage um, wie ich an die Reinigungsbleche komme. Irgendwie muss ich den Bügel dazu überreden, über die Karosserie zu gehen um an die Schrauben derselben zu gelangen. Weiss jemand den Kniff?
Grüße
Ulrich