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Poti anstelle Fahrpult
#1
Question 
Moin,
habe heute meine neuen Drahtpotis bekommen, die Christian ja auch für seine Regler benutzt.
Dann habe ich einen Fleischmann Eisenbahntrafo mit Gleichstrom und ein neues Rasant - Slotcar genommen um die Potentiometer auf Funktionalität zu testen.
Was ich nicht wusste:
Das Poti macht nicht ganz zu/auf Null  Undecided

Also ein wenig probiert:
Den Regelknopf des Bahnstroms musste ich auf 50% des Regelbereichs begrenzen, um das Auto bei etwa 5 Volt zum anlaufen zu bringen.
Damit erreicht der Motor aber nicht die volle Leistung.
Will man volle Leistung, läuft der Motor geschätzt bei "0" des Potis auf etwas mehr 50% weiter.

Ausprobiert ohne Bahn, das heißt: alle 4 Räder nach oben und somit ohne Belastung.
Letztendlich aber auch egal, da ja so schon mindestens knapp 5 Volt fließen bevor sich das Auto in dieser Stellung in Bewegung setzt.

Schöner wäre der volle Regelbereich (vermute ich aber nur, da ich das Auto nicht auf der Strecke habe laufen lassen können).

Gedacht hatte ich, das das Poti von "0" bis "voll" regelt.
Lässt sich das noch irgendwie korrigieren, ohne die Potis mit anderen Werten neu kaufen zu müssen?

Ich bin schon fast drauf und dran, mir für die 2.Fahrspur noch einen Fleischmann Trafo zu kaufen, denn damit ist die Regelung schon ziemlich bis sehr gut.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#2
Hallo,

Du könntest den Pluspol vom Trafo an einen Anschlag des Potis anschließen, den Minuspol an den anderen Anschlag. In der Mitte nimmst du dann die Fahrspannung ab. Dann hast du den vollen Regelbereich. Nachteil: durch das Poti fließt immer ein Strom von etwa 150 mA, es verbraucht Leistung und es wird warm. Wie gefällt dir die Möglichkeit eines Stopschalters oder Tasters?

Vielleicht probierst du die Potis auch unter Last, das könnte anders aussehen.

Viele Grüße
finbar
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#3
Hi,
unter Last geht momentan nicht - keine Bahn im Betrieb Blush
meinst Du so wie auf dem Bild?
Ich würde meinen, das gäbe einen Kurzschluss.
Ich bin voll der Elektronik-Held....
Und wo kommen dann jeweilig die Schleifer angeschlossen?
Einer dann wohl in die Mitte und der andere?
LG
Christoph

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*Star Wars - The Mandalorian*
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#4
Hallo,

Ja, so wie in dem Bild. Also Plus vom Trafo an den Pluspol des Potis wie im Bild am runden Poti, Minus des Trafos an den Minuspol wie im Bild,. Stromabnahme für das Auto dann vom mittleren Anschluss gegen Plus des Trafos (oder Minus, falls die Potirichtung nicht stimmt).
Das Auto fährt dann ab etwa halber Potistellung los. Kann man noch verbessern.
Probiers mal.

Viele Grüsse
finbar
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#5
Moin,
das probiere ich mal aus.
Was meinst Du mit verbessern?
LG
Christoph

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#6
Mensch und Technik Rolleyes
Das funktioniert tatsächlich wie beschrieben.
Trafo auf Anschlag und der Rest schøn regelbat.
Super, danke für den Tipp, finbar

Nach fertigschreiben und absenden des posts traf doch das ein, eas ich befürchtet habe.
Es roch nach Elektronik und das Poti war nicht mehr anzufassen, es glühte.
Das ist dann also wohl nicht die Lösung....
LG
Christoph

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#7
Moin, moin,

Ich habe mit folgenden Werten gerechnet: Bei einem Poti von 100 Ohm und einer Spannung von 12 Volt fließt durch das Poti ein Strom von 120 mA.
Dazu kommt der Strom für das Auto von geschätzt 100mA ergibt nach meiner Rechnung maximal 220mA.
Bei 12V und 220mA ergibt sich eine Leistung, die das Poti zu verkraften hat von maximal 2,64 Watt. Das Poti verträgt 4W.
Wo liegt mein Denkfehler? Ist es die Spannung?

Viele Grüße
finbar
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#8
In meinen Augen kann man plus nicht links und minus rechts an den durchgehenden Drahtwendel anschließen, das gibt einen kurzen Undecided
LG
Christoph

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#9
Hallo,

Kennst du die Spannung des Trafos? Ich hoffe, das Poti hat es überlebt.

Grüße
finbar
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#10
Hallo,
bei 50% am Regler des Trafos kommen Auto etwa 5 Volt an somit gehe ich von 12 Volt Gleichstrom aus.
Wenn irgendetwas auf einmal nach Elektronik riecht, bin ich sehr schnell, die Kabel auseinander zu reissen.
Rc geschädigt Big Grin
War wohl schnell genug - lebt noch alles....
LG
Christoph

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#11
Männer, hatte ich nicht im "bye, bye.." Beitrag beschrieben, dass das Poti etwas verändert werden muss und kann, damit es einen echten Nullpunkt bekommt? Das ist gerade der Vorteil dieses Potis, dass man es leicht öffnen und bearbeiten kann. Ich habe dieses Modell nicht umsonst aus X Optionen selektiert  Wink .
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#12
Blush Blush Blush
gesucht, aber nicht wiedergefunden Blush
LG
Christoph

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#13
Beiträge 7, 11 und 16
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#14
Merci Christian Exclamation
LG
Christoph

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#15
Nimm mal hinten den Deckel von Deinem Poti ab, dann siehst Du sofort wie es funktioniert und wo Du den Kontakt am Anschlag isolieren musst.
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#16
werde ich beizeiten einmal tun, danke für die Tipps
LG
Christoph

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#17
Wenn ich mich da mal - etwas spät, sorry - und ein wenig klugscheisserisch einmischen darf:

Die 'Regler' für unsere Autos sind und waren auch schon früher nix anderes als einstellbare Vorwiderstände. Bei 'unserer' Geschwindigkeitseinstellung hat ein Potentiometer, das als Spannungsteiler geschaltet ist, nicht den geringsten Sinn (wie es auch Finbar im Betrag Nr. 2 erwähnt - Zitat: Du könntest den Pluspol vom Trafo an einen Anschlag des Potis anschließen, den Minuspol an den anderen Anschlag. In der Mitte nimmst du dann die Fahrspannung ab. Dann hast du den vollen Regelbereich. Nachteil: durch das Poti fließt immer ein Strom von etwa 150 mA, es verbraucht Leistung und es wird warm.). Ausser Leistungsverlust und Umwandlung derselben in Wärme erreicht man damit nix. Zitat Ende.

Für unsere Anwendung - vorausgesetzt, man bleibt bei den einstellbaren Vorwiderständen und weicht nicht auf elektronische Einstellung oder Regelung von Strom, Spannung oder gar Pulsbreitenmodulation aus - kommt der Trafo an eines der Enden des Drahtpotis, das zweite bleibt offen. Vom 'Abgriff' (Schleifer) des Potis gehts zum einen Stromleiter der Bahn, und von dort, über den Motor und den zweiten Stromleiter, zurück zum zweiten Trafo-Anschluss. Wenn dann noch der Widerstandswert mit der Stromaufnahme des Motors harmoniert und die maximale Verlustleistung des Widerstands, nota bene in der aktuellen Einstellung, nicht überschritten wird, steht dem Ersatz des 'Reglers' durch ein Drahtpoti nichts im Weg, dann kann es ohne Geruchsemissionen funktionieren. 

Muss aber nicht. Denn weil die Stromaufnahme der Motoren, je nach Fabrikat, sehr unterschiedlich sein kann, ist es nicht möglich, alles nur mit einem einzigen Wert des Potis bzw. eben des Vorwiderstands zu erschlagen.

Liebe Grüsse
robi

PS: Und hat man erst das Ohm'sche Gesetz verinnerlicht (U = R x I bzw. R = U / I bzw. I = U / R), dann wird alles einfacher. Denn es bedeutet nichts anderes, als dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Spannung, Widerstand und Strom gibt. Viel schwieriger wird es mit der Leistung dann auch nicht, denn P = U x I - also auch wieder ein direkter Zusammenhang.
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#18
Hallo Piffpaffpoltrie,

schön, dass Du hier nochmal den richtigen und simplen Anschluss für Drahtpotis darstellst. Ich glaube, wir sind hier im Forum auch schon weiter, als es dieser Thread erahnen lässt. Schau mal unter "bye bye Faller Pultregler"
(u.a. schaltbare unterschiedliche Widerstände und Messung und Anzeige des Stroms in Echtzeit). Ich will jetzt hier nicht alle Werte der unterschiedlichen Chassis runterbeten, aber Faller, Dk4, T- jet und Co. liegen im Stadtbahn-Halbwellenbetrieb alle im Bereich um 200 mAh, teilweise deutlich drunter  Wink .
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