Mahlzeit, Jungs!
Vielleicht kann sich der eine oder andere noch daran erinnern: Ich habe mir vor ein paar Jahren (2003) mal Gedanken darüber gemacht, wie ein maßstäblich zu unseren kleinen Flitzern passendes Boxengebäude mit Tribünenaufsatz aussehen könnte. Ich wollte damals ein Gebäude entwickeln, das 1.) in keiner "Epoche" (um´s mal wie die Modelleisenbahner auszudrücken) deplaziert wirkt und 2.) durch modularen Aufbau an die jedweiligen Platzverhältnisse des Bahnbetreibers anzupassen sein sollte.
Nachdem das Projekt nun doch schon ein paar Jahre in der Schublade (bzw. auf der Festplatte) verstaubt ist, hat sich mein alter Spezi und Mitstreiter Reimund (die meisten hier kennen sicher seine Kartonbausätze der alten Faller-Renngebäude auf CD sowie die von Bauer vertriebenen Gebäude in 1:32) während der vergangenen Monate mit der Thematik auseinandergesetzt. Ihm ist es tatsächlich gelungen, meinen ersten Entwurf in einen relativ einfachen Kartonbausatz umzusetzen!
Hier mal ein paar Bilder:
So sah mein Entwurf (in der "großen Ausbaustufe") aus:
Und so der Prototyp (mal nur mit 3 an den Rennleitungsturm angebauten Boxen:
Hier noch die Gegenüberstellung der Frontalansichten:
Und für ganz "Verrückte" gäb´s da auch noch was für drinnen:
Ich finde, das Ganze sieht nicht schlecht aus und es wäre schäde, wenn die von Reimund hier investierte Zeit für´n Allerwertesten gewesen wäre - daher meine Frage an die Allgemeinheit:
Besteht Interesse bzw. Bedarf, sich so etwas "anzutun"?
Ich selbst habe mit Pappe als Baumaterial zwar so meine "mentalen" Probleme (wohl im Studium und früher bei Architektenwettbewerben zu viel davon verbaut...), aber der Baustoff ist nach wie vor preiswert und ohne besondere Fachkenntnisse und Werkzeuge zu verarbeiten - daher meiner Meinung nach gut geeignet (jedenfalls, solange man keine Gartenbahn baut...).
Was sicher nicht in Frage kommt (ich weiß, wie viele €€€ Reimund dafür vorgestreckt hat - Stichwort Druckerei u. Stanzwerkzeuge - und wie viel bedruckte Pappe noch immer in seinem Keller lagert!), ist die Herstellung von vorgefertigten (d.h. gedruckten und gestanzten) "Kommerzbausätzen de luxe" à la Bauer in 1:32. Was wir diskutiert haben sind daher die Varianten CD-ROM oder Downloadversion.
Wohl wissend, daß beide Optionen dazu führen werden, daß (wie seinerzeit auch schon bei seinen AMS-Gebäude-CD´s) mit Sicherheit weitaus mehr Kartonmodelle entstehen werden, als die Zahl von bezahlten CD´s oder Downloads dies rechtfertigen würde, denken wir, daß dies ein gangbarer Weg zur Verbreitung solcher Bausätze wäre (und appellieren gleichzeitig an das Gewissen der doch recht überschaubaren Bonsaislotter-Gemeinde...).
Ach ja: Eine Alternative wäre evtl. noch der Vertrieb von bedruckter Pappe "on demand", sprich auf Bestellung könnte man Kartonbausätze in guter Qualität auf dem Farblaser oder Tintenpisser herstellen und verschicken.
Ich frag jetzt einfach mal in die Runde, was Ihr davon haltet?
Und um Unkenrufen diesbezüglich vorzubeugen: Nein, ich will mir hiermit keinen güldenen Riechkolben verdienen! ;-) Ich habe seinerzeit den Entwurf aus Jux und Dollerei für mich selbst gemacht (die Realisierung aber aus Platz- und Zeitgründen vertagt) und würde mich einfach freuen, wenn Reimund (der mit der Umsetzung zum durchdachten Kartonbausatz wesentlich mehr Stunden verplempert hat als ich beim Entwurf) mit seiner Leidenschaft (dem Kartonmodellbau) sein Taschengeld etwas aufbessern könnte!
Über rege Anteilnahme und Rückmeldung würde ich mich freuen (und Reimund sicher auch...)! Danke!!!
Einstweilen schöne Grüße aus dem Frankenland von
Claus (nur echt mit dem großen Zeh)
Vielleicht kann sich der eine oder andere noch daran erinnern: Ich habe mir vor ein paar Jahren (2003) mal Gedanken darüber gemacht, wie ein maßstäblich zu unseren kleinen Flitzern passendes Boxengebäude mit Tribünenaufsatz aussehen könnte. Ich wollte damals ein Gebäude entwickeln, das 1.) in keiner "Epoche" (um´s mal wie die Modelleisenbahner auszudrücken) deplaziert wirkt und 2.) durch modularen Aufbau an die jedweiligen Platzverhältnisse des Bahnbetreibers anzupassen sein sollte.
Nachdem das Projekt nun doch schon ein paar Jahre in der Schublade (bzw. auf der Festplatte) verstaubt ist, hat sich mein alter Spezi und Mitstreiter Reimund (die meisten hier kennen sicher seine Kartonbausätze der alten Faller-Renngebäude auf CD sowie die von Bauer vertriebenen Gebäude in 1:32) während der vergangenen Monate mit der Thematik auseinandergesetzt. Ihm ist es tatsächlich gelungen, meinen ersten Entwurf in einen relativ einfachen Kartonbausatz umzusetzen!
Hier mal ein paar Bilder:
So sah mein Entwurf (in der "großen Ausbaustufe") aus:
Und so der Prototyp (mal nur mit 3 an den Rennleitungsturm angebauten Boxen:
Hier noch die Gegenüberstellung der Frontalansichten:
Und für ganz "Verrückte" gäb´s da auch noch was für drinnen:
Ich finde, das Ganze sieht nicht schlecht aus und es wäre schäde, wenn die von Reimund hier investierte Zeit für´n Allerwertesten gewesen wäre - daher meine Frage an die Allgemeinheit:
Besteht Interesse bzw. Bedarf, sich so etwas "anzutun"?
Ich selbst habe mit Pappe als Baumaterial zwar so meine "mentalen" Probleme (wohl im Studium und früher bei Architektenwettbewerben zu viel davon verbaut...), aber der Baustoff ist nach wie vor preiswert und ohne besondere Fachkenntnisse und Werkzeuge zu verarbeiten - daher meiner Meinung nach gut geeignet (jedenfalls, solange man keine Gartenbahn baut...).
Was sicher nicht in Frage kommt (ich weiß, wie viele €€€ Reimund dafür vorgestreckt hat - Stichwort Druckerei u. Stanzwerkzeuge - und wie viel bedruckte Pappe noch immer in seinem Keller lagert!), ist die Herstellung von vorgefertigten (d.h. gedruckten und gestanzten) "Kommerzbausätzen de luxe" à la Bauer in 1:32. Was wir diskutiert haben sind daher die Varianten CD-ROM oder Downloadversion.
Wohl wissend, daß beide Optionen dazu führen werden, daß (wie seinerzeit auch schon bei seinen AMS-Gebäude-CD´s) mit Sicherheit weitaus mehr Kartonmodelle entstehen werden, als die Zahl von bezahlten CD´s oder Downloads dies rechtfertigen würde, denken wir, daß dies ein gangbarer Weg zur Verbreitung solcher Bausätze wäre (und appellieren gleichzeitig an das Gewissen der doch recht überschaubaren Bonsaislotter-Gemeinde...).
Ach ja: Eine Alternative wäre evtl. noch der Vertrieb von bedruckter Pappe "on demand", sprich auf Bestellung könnte man Kartonbausätze in guter Qualität auf dem Farblaser oder Tintenpisser herstellen und verschicken.
Ich frag jetzt einfach mal in die Runde, was Ihr davon haltet?
Und um Unkenrufen diesbezüglich vorzubeugen: Nein, ich will mir hiermit keinen güldenen Riechkolben verdienen! ;-) Ich habe seinerzeit den Entwurf aus Jux und Dollerei für mich selbst gemacht (die Realisierung aber aus Platz- und Zeitgründen vertagt) und würde mich einfach freuen, wenn Reimund (der mit der Umsetzung zum durchdachten Kartonbausatz wesentlich mehr Stunden verplempert hat als ich beim Entwurf) mit seiner Leidenschaft (dem Kartonmodellbau) sein Taschengeld etwas aufbessern könnte!
Über rege Anteilnahme und Rückmeldung würde ich mich freuen (und Reimund sicher auch...)! Danke!!!
Einstweilen schöne Grüße aus dem Frankenland von
Claus (nur echt mit dem großen Zeh)