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Ruckelnder 356er mit Plattenchassis (P2)
#1
Habe einen schönen 356er mit dem alten Plattenchassis (P2). Das Problem: mit Batterie an den Schleifern läuft der Motor prima, aber auf der Bahn ruckelt er so vor sich hin und ist nur durch gutes Zureden und ein paar zarte Schubser zum Laufen zu bringen. Habe schon die Federn der Schleifer getauscht, aber das brachte keine Verbesserung. Könnt ihr mir da einen Tipp geben?

 

Viele Grüße aus dem hohen Norden!

 

Thomas

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#2
Hallo Thomas,

 

hört sich nach einem Kontaktproblem an; möglicherweise die Schleifer.

 

Kannst du ein Bild von der Unterseite des Rucklers machen?

ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#3
Hallo Thomas

 

Stell den Wagen doch mal auf eine Schiene und schau mal wie groß die Auflageflächen der Schleifer sind.

Je nach dem, muß man sie mit einer Flachzange oder ähnlichem vorsichtig zurechtbiegen, bis die größt mögliche Auflagefläche vorhanden ist.

Dann, wie in einem anderen Thread, die Schleifer und die anderen Kontaktflächen reinigen.

So sollte sich eigentlich ein ungehemmter Fahrspass einstellen.

 

"Willste Kontakt, alles Einstellungssache" Big Grin Big Grin B)

Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#4
Moin Mos, moin Lothar.

 

Danke euch für die schnelle Reaktion. Hier wie gewünscht mal 2 Fotos von der Unterseite. Die Schleifer sind m.E. sauber, die Federn hatte ich schon mal gegen stärkere Federn ausgetauscht, aber leider ohne Effekt. Nun ja, muss ja nicht alles so leicht zu lösen sein...

 

Besten Dank vorab für eure Hilfe! Und viele Grüße aus dem hohen Norden (seit langem mal wieder mit Regen, die Natur wird sich freuen...)

 

Thomas

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#5
Moin Thomas!

 

Wenn der Motor an der Batterie läuft und auf der Schiene nicht,wo liegt dann das Problem?

 

Möglichkeit a) am Auto?

 

Möglichkeit b) an den Schienen?

 

Für die richtige Lösung gibt es einen Bogen Schmirgelpapier! Tongue

 

Wo hälst Du die Batterie dran = an die Schleifer oder an die Kontaktbleche wo die Schleifer eingehangen werden?

 

Hast Du die Schleifer so eingestellt,daß sie vollen Schienenkontakt haben , also der Länge nach auf dem Stromleiter

 

aufliegen?

 

Guck erstmal nach den Schienen.das Auto kannst Du dann immer noch wegwerfen!

 

Gruss

 

Michael

Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#6
In ALLEN Kontakt-Stellen muss ein sauberer Übergang/Kontakt jederzeit gewährleistet sein. D.h. Du solltest auch alle anderen Stellen, bei denen Strom übertragen werden soll auf Sauberkeit und gleichmäßigen Stromfluß prüfen! Beispiel die Stellen, wo die Schleifer im Blechle eingehängt sind. DA darf auf garkeinen Fall Dreck, Belag oder Staub sein. Da die Bleche ja nur maschinell gestanzt (oder so) sind, können auch da Wackelkontakte sein. Zur Not schleife ich die Stellen mit sehr, sehr feinem Schleifpapier an, sodaß sie "poliert" aussehen und manche (Schleifer-)Blechle müssen sogar zu diesem Zweck entgratet werden. Heilig´s Blechle!

Hans a D

Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#7
Moin Thomas

 

Das sieht eher danach sus, als wenn eine Wicklung des Motors tschüss gesagt hat. Im Leerlauf dreht der Motor, unter Last kommt er nicht aus de Pötte. Nimm mal das Ohmmeter zur Hand und miss mal nach, ob da iregendwo Widerstand gegen unendlich ist.

 

Grüße

Ulli

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#8
Beim alten Plattenchassis gehört ein Bleigewicht in die Karosse ....

faller ist kult.... für das kind im manne..... rolleyes:
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#9
Liebe Forensiker (wäre ja auch mal ne Bezeichnung, oder?).

 

Die Probleme sind gefunden - und zwischenzeitlich auch behoben! Also, der Reihe nach: an den Schienen lag's nicht - die sind immer gut gereinigt und blank, sonst würden meine anderen Schätzchen nicht so gut auf der Bahn laufen. Zunächst mal war der Blockmotor nicht mehr der Beste. Da ich noch ein paar auf Lager habe, wurde dieser ausgetauscht - Lösung Nummer 1. Die Kiste ruckelte und wackelte aber immer noch auf der Bahn. Jetzt noch mal die Schnecke (die ja aus Messing ist) ausgerichtet - aber immer noch keine Verbesserung. Dann die Reifen besser befestigt (die rutschten ein wenig durch, da der Durchmesser der Kunststoff-Felgen des P2-Chassis wohl doch noch ne winzige Nummer kleiner ausfallen...) und zum Schluss ein paar Gewichte hinten rein (frankydean59 hat es ja in seinem Beitrag schon erwähnt), obwohl das P2-Chassis laut AMS-Buch keine Gewichte vom Werk aus verbaut hatte. Die Gewichte vom Blockmotor passen aber nicht so einfach rein, weil hier die Befestigungspunkte fehlen. Also je 2 Gewichte leicht versetzt zueinander zusammengeklebt und mittels doppelseitigem Klebeband jeweils links und rechts vom Antrieb befestigt (mal will ja das Chassis nicht zerstören). Und: jetzt läuft der 356er wie Hulle! War ein bisschen Fummelei mit Improvisation, aber das ist es ja doch eigentlich, was uns so viel Spaß macht, oder? Nochmal herzlichen Dank an alle Forensiker, die mir bei der Problembeseitigung wie immer wertvolle Tipps gegeben haben!

 

Mit besten (und jetzt wieder flotten) Grüßen aus dem hohen hohen Norden!

 

Thomas

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#10
Das Chassis selbst hatte keine Gewichte, aber  es gab welche in der Karosse.

 

Mario

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#11
Hallo Mario.

 

Hast du ne Idee, wo so ein Gewicht in der Karosserie angebracht war? Beim 356er ist ja nicht so viel Platz dafür, würde mich aber interessieren, wo das u.U. gesessen hat.

 

Viele Grüße aus dem hohen Norden!

 

Thomas

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#12
Entweder mit einer Federklammer am hinteren Schraubstutzen oder so ein kleines Plastikkästchen hinten eingeklebt .

Da drin das Gewicht . Die Gewichte selbst sind Bleiwürste .

Jaguar Typ 1 hatte eine gewölbte Gewichtsplatte im Dach eingeklebt .

faller ist kult.... für das kind im manne..... rolleyes:
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#13
Hallo

ein Tipp: Zum Befestigen der Bleigewichte nehme ich Klebepads, wie man sie gewöhnlich überall bekommt, um z.B. Fotos ins Album zu kleben, oder Poster an die Wand. Damit ist das Befestigen der Gewichte viel weniger Frickelei, vor allem leicht wieder zu demontieren ohne irgendwelche Spuren. Eignet sich auch gut, um mal schnell ein Kabel irgendwo zu befestigen usw.

 

Gruß

Hubert

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